Ich möchte an dieser Stelle das von Jörg Geschriebene unterstützen und mich bei den Kollegen bedanken, die heute in Berlin für unsere Berufsgruppe Flagge gezeigt haben. Ihnen gilt mein aller größter Respekt!
Schließe mich Daniel an!
Danke :good2:
Ich möchte an dieser Stelle das von Jörg Geschriebene unterstützen und mich bei den Kollegen bedanken, die heute in Berlin für unsere Berufsgruppe Flagge gezeigt haben. Ihnen gilt mein aller größter Respekt!
Schließe mich Daniel an!
Danke :good2:
Ebenfalls!
Es war auf jeden Fall ein besonderes Erlebnis. :blum1:
:applaus: :applaus: :applaus: :applaus:
Ein dickes Dankeschön für Euer Engagement.
Es war ein Höllenritt - aber ich glaube, es war nicht umsonst!
soeben Pressemitteilung des Bundesrates:
Bundesrat billigt 25 Gesetze
Der Bundesrat hat heute 25 Gesetzesbeschlüsse aus dem Deutschen Bundestag gebilligt. Sie werden nun dem Bundespräsidenten zur Unterschrift vorgelegt.
Akzeptiert haben die Länder unter anderem die neuen Verdienstgrenzen für Minijobs, die Senkung des Beitragssatzes in der gesetzlichen Rentenversicherung und Maßnahmen zur besseren Preistransparenz im Kraftstoff-, Strom- und Gasmarkt. Ebenfalls grünes Licht erhielten Steuererleichterungen für energieintensive Unternehmen, Steuerbefreiungen für Elektrofahrzeuge sowie die Stärkung der Finanzaufsicht.
Die vom Bundestag beschlossenen Änderungen im Kartellrecht - insbesondere zur Missbrauchsaufsicht und zur Fusionskontrolle - verwies der Bundesrat in den Vermittlungsausschuss.
Das Schweizer Steuerabkommen, das Jahressteuergesetz 2013 und Neuregelungen zur Unternehmensbesteuerung fanden keine Zustimmung in der Länderkammer. Bundestag oder Bundesregierung haben nun die Möglichkeit, den Vermittlungsausschuss anzurufen.
Sämtliche Ergebnisse der Tagesordnung unter: www.bundesrat.de/to-903. ?-(
TOP 36.
Also ich geh davon aus das das durch ist! Die haben doch bestimmt schon Feierabend gemacht :biggrin_1:
ZitatAlles anzeigen
Den Kostenträgern entstehen durch die Verbesserungen im Bereich der Ausbildung von
Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern geschätzte jährliche Mehrausgaben in einer
Größenordnung von circa 42 Millionen Euro, von denen etwa 90 Prozent (circa 38
Millionen Euro) auf die gesetzliche Krankenversicherung entfallen. Diesen Mehrausgaben
stehen erhebliche, in der Summe nicht quantifizierbare Einspareffekte gegenüber, da
durch die verbesserte Qualifizierung dieser Berufsgruppe Einsparpotentiale bei
Krankenhausbehandlungen und weitere Einsparungen durch eine Vermeidung unnötiger
Notarzteinsätze zu erwarten sind.
Ist die Frage wie man unnötige Notarzteinsätze definiert.
NotSanG §4 2.2:
Zitat
2. die folgenden Aufgaben im Rahmen der Mitwirkung auszuführen:
...
c) eigenständiges Durchführen von heilkundlichen Maßnahmen, die vom Ärztlichen Leiter Rettungsdienst oder entsprechend verantwortlichen Ärztinnen oder Ärzten bei bestimmten notfallmedizinischen Zustandsbildern und –situationen standard-mäßig vorgegeben, überprüft und verantwortet werden
Da bin ich ja mal gespannt was sich dann wirklich vor Ort ändern wird.
Der Link funktioniert leider nicht. Gibt es ganze schon irgendwo vollständig nachzulesen?
Der Link funktioniert leider nicht. Gibt es ganze schon irgendwo vollständig nachzulesen?
Spannenderweise hat man jetzt auch nur die Ausbildungskosten ins Spiel gebracht - Anscheinend ist das Thema gesteigerte Entlohnung des NFS im Vergleich zum RettAss (bessere bzw. längere Ausbildung, mehr Verantwortung?) noch nicht so wahrgenommen worden?!
Spannenderweise hat man jetzt auch nur die Ausbildungskosten ins Spiel gebracht - Anscheinend ist das Thema gesteigerte Entlohnung des NFS im Vergleich zum RettAss (bessere bzw. längere Ausbildung, mehr Verantwortung?) noch nicht so wahrgenommen worden?!
Sie sind wahrgenommen worden, aber warum soll man sie im Zusammenhang eines Ausbildungsgesetzes ins Spiel bringen?
Schönen dank!
Da ist aber noch einiges nachzuarbeiten.
Man darf gespannt sein. Endlich wurden auch die Beamten mit aufgenommen.
Diese fehlten bisher leider vollständig. Eine Aufnahme in den Gesetzentwurf ist absolut zu begrüßen und meines Erachtens nach nur logisch.
Auch der Passus um die Rechtssicherheit bei erweiterten Maßnahmen am Patienten ist vernünftig. Mal sehen was hinter davon noch übrig ist.
Sie sind wahrgenommen worden, aber warum soll man sie im Zusammenhang eines Ausbildungsgesetzes ins Spiel bringen?
Um die Gesamtkosten der Novellierung abschätzen zu können.
Hier nun die offizielle Stellungnahme des Bundesrates, welche heute in der 903. Sitzung beschlossen wurde: http://www.bundesrat.de/cln_33…ile.pdf/608-12%28B%29.pdf
Ich lasse sie zunächst unkommentiert wirken.
Hier nun die offizielle Stellungnahme des Bundesrates, welche heute in der 903. Sitzung beschlossen wurde: http://www.bundesrat.de/cln_330/SharedDo?8-12%28B%29.pdf
Da fällt mir spontan ein Beitrag von mir ein:
ZitatMal drei Gedanken von meiner Seite zu einer möglichen Novellierung der Ausbildung und auch des Berufsbildes im Rettungsdienst:
1.) Ich glaube mittlerweile fest daran, dass die ganze Sache nicht durch einen Streit um die zukünftigen Kompetenzen scheitern wird sondern an der Frage wer wo wieviel Geld in die Hand nehmen muss um a) neue Fachkräfte auszubilden und b) vorhandene Kräfte weiterzubilden um c) entsprechende Löhne zu zahlen.
Da fällt mir spontan ein Beitrag von mir ein:
Ja. Und?
Scheitern wird es daran sicher nicht. Mir isses eigentlich egal, wers bezahlt. Mit den Kassen trifft es sicher nicht die Falschen.
Scheitern wird es daran sicher nicht. Mir isses eigentlich egal, wers bezahlt. Mit den Kassen trifft es sicher nicht die Falschen.
Bin trotzdem mal gespannt. Ich behaupte mal dreist, dass lobbytechnisch die Kassen deutlich besser aufgestellt sind als das RFP.