resquality in essen

  • Hallo zusammen,


    hat ResQuality immer noch diesen schlechten Ruf? Bin ein wenig verunsichert, weil ich mich dort eigentlich zum Rettungssanitäter ausbilden lassen wollte und bin jetzt in diesem Forum auf keine einzige positive Stimme zu dieser Schule gestoßen...

  • Hallo zusammen,


    hat ResQuality immer noch diesen schlechten Ruf? Bin ein wenig verunsichert, weil ich mich dort eigentlich zum Rettungssanitäter ausbilden lassen wollte und bin jetzt in diesem Forum auf keine einzige positive Stimme zu dieser Schule gestoßen...


    Für dasselbe Geld bekommst Du woanders in Essen eine deutlich bessere Ausbildung.
    (Anmerkung: Das ist eine absolut subjektive Aussage, welche auch emotional und durch freundschaftliche Beziehungen beeinflusst ist!)

  • Für dasselbe Geld bekommst Du woanders in Essen eine deutlich bessere Ausbildung.
    (Anmerkung: Das ist eine absolut subjektive Aussage, welche auch emotional und durch freundschaftliche Beziehungen beeinflusst ist!)

    Dies kann ich unabhänig von Bodo#3 auch bestätigen!

  • Okay, vielen Dank für eure beiden Antworten. Dann werde ich mich woanders umschauen.


    Hoffentlich übersteigt das jetzt nicht das Thema, aber ist das DRK Dortmund eine gute Wahl? Weiß da jemand was von euch?

  • Vielen Dank für den Tipp Bodo :prost:


    Ich hatte nur nichts zu dieser speziellen Schule gefunden und deswegen nochmal nachgefragt. Würde ja gerne zum NPI, aber das geht zeitlich leider nicht. Nun ja, mal sehen - ich find schon was.

  • Meine Freundin hat ihren RS an der Johanniter Akademie in Essen absolviert - Sie war zufrieden; und was ich so mitbekommen hatte war auch nicht schlecht. Wäre sonst halt auch noch eine Alternative in Essen zur ResQuality oder dem NPI.

  • Ich habe meinen RS Aufbau Kurs 2009 ebenfalls in Essen an der Johanniter Akademie gemacht.
    Ich war äußerst zufrieden, was das zwischenmenschliche und die Location inkl. der Materialien angeht, da kann man nicht drüber meckern.
    Bei meinem Abschlusslehrgang (der war nicht in Essen bei den Jonnies) musste ich allerdings feststellen, das mir noch relativ viel theoretisches Wissen fehlte, was ich jeweils abends nach dem Unterricht noch nachgearbeitet habe. Ich glaube allerdings, dass die damalige Schule einen äußerst hohen Anspruch hatte und die theoretischen Kenntnisse bei den Jonnies vollkommen ausreichend waren. Ich kann wie gesagt diese Schule nur empfehlen.
    Meinen RA Aufbau Kurs hab ich dann ebenfalls in der ResQ absolviert. Ich kann jetzt nur von meinem Kurs sprechen, aber es wurde mehr versprochen als gehalten, besonders was den praktischen Aspekt angeht. Die Dozenten waren teilweise echt ahnungslos, wenn ich das mal so sagen darf, viele konnten keine einfachen Fragen außerhalb ihrer Vorbereitung auf das jeweilige Thema beantworten. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, das waren in diesem Fall allerdings die Dozenten, die mal Medizin studiert hatten und dementsprechend viel Wissen hatten.
    Letztendlich ist es deine Enscheidung, auf jeden Fall viel Erfolg, egal wie du dich entscheidest.
    Gruß

  • Ich habe in 2010 meinen RA bei der ResQuality in Essen gemacht, meinen RS hingegen noch zu FSJ Zeiten in der LRS Bühl. Ich war eig ganz zufrieden mit der ResQ. Sicherlich erzählt der Herr U. einem bei dem Rundgang durch die Schule das Blaue vom Himmel und der größte Teil der in den Prospekten steht alla Video überwachte San arena und dannach auswertung per DVD studium, findet nicht wirklich statt. Aber ansonsten kann ich meich eig nicht beklagen der Untericht zb. im bereich CPR wurde nach aktuellen ERC Guidlines durchgeführt und die meisten Dozenten waren theroretisch Fitt. Wir haben auch recht oft in den Szenarien geübt. Vor allem aber waren wir 2 Kurse a 18 Leuten was ein einigermaßen effektives Praxistrainning ermöglicht hat, da eig fast immer jeder mindestens einmal dran war. Das ist zb auf so macher Schule anders die hier in den Himmel gelobt werden.


    Weitere Infos gerne per PM.

  • Liebe Foren-Teilnehmer,

    aufgrund der doch sehr zahlreichen Kommentare zu unserer Bildungseinrichtung, möchten
    wir uns einfach selber auch zu Wort melden.


    Die ResQuality Rettungsdienstschule in Essen besteht seit 1998 im Stadtteil
    Altendorf, mittlerweile expandieren wir und eröffnen neue Schulstandorte in
    Dortmund und Köln. Damit erhoffen wir uns eine noch höhere Attraktivität für
    Interessenten aus Regionen, die sich bisher alleine aufgrund der Entfernung
    gegen uns entschieden haben. Die bisherigen, schon sehr konkreten, Anfragen
    bestärken uns in dieser Entscheidung.


    Wir begrüßen, dass schon seit mehreren Jahren verschiedene Dienststellen der großen
    Hilfsorganisationen mit uns gerne und erfolgreich kooperieren und wünschen uns,
    diese Zusammenarbeit zukünftig in NRW noch weiter auszudehnen, gerne auch
    darüber hinaus.


    Wie andere Rettungsdienstschulen auch ist unser Unternehmen durch manche Höhen und
    auch Tiefen gegangen, konnte sich aber immer stark und sicher am Markt
    behaupten.


    Wir nutzen dank eines funktionierenden QM-Systems jede Möglichkeit, die
    Kundenzufriedenheit ständig und konsequent zu optimieren. Negative Feedbacks
    nehmen wir äußerst ernst, freuen uns aber auch über jede positive Meinung zu
    unserem Angebot.


    Wir verfügen über einen über die Jahre gewachsenen und stabilen Dozentenstamm aus
    Lehrrettungsassistenten, Dozenten in der Erwachsenenbildung, Ärzten
    verschiedener Fachrichtungen und andere Experten (z. B. Juristen,
    Feuerwehrleute), die sehr engagiert junge Menschen entsprechend qualifizieren,
    um mit ausreichend Handlungskompetenz und auch theoretischem Hintergrundwissen ausgestattet, patientenorientierte
    Versorgungen entscheidungssicher und kompetent durchführen zu können. Dabei ist
    nie zu vergessen, dass im Anschluss an die staatliche Prüfung zum
    Rettungsassistenten in der Regel noch 1.600 Stunden Ausbildung im
    Anerkennungsjahr an einer Lehrrettungswache unter enger Betreuung eines
    Lehrrettungsassistenten anzuschließen sind, um dieses ganze Wissen in die
    Praxis umsetzen zu lernen. Gerade weil wir uns der Verantwortung gegenüber
    zukünftigen Patienten unserer Schüler bewusst sind, haben wir Mechanismen und
    Unterrichtskonzepte etabliert, um eine patientenorientierte Versorgung auch
    durch Unerfahrene zu ermöglichen.


    Am besten kann man sich aber ein eigenes Bild machen, wenn man sich das
    Unternehmen persönlich anschaut und gerne auch an einem Probeunterricht
    teilnimmt. Dabei besteht sicher ausreichend Möglichkeit, mit in der Ausbildung
    befindlichen Schülern zu sprechen und deren Zufriedenheit zu erfragen.


    Philipp Utermann

    ResQuality Rettungsdienstschule Essen/Dortmund/Köln


  • Sehr geehrter Herr Utermann,
    die vorangegangenen Beiträge haben Ihnen die Möglichkeit erföffnet durchaus konkret auf die dort erhobenen Behauptungen einzugehen.
    Immerhin beschreiben Sie ein "funktionierendes" QM-System und behaupten, negative Rückmeldungen "ernst" zu nehmen.


    Ansonsten ist Ihr Beitrag Werbe-bla-bla und geht nicht auf das ein, was behauptet wurde.
    Nett gemeint, aber nicht gut gemacht!


    Einen schönen Tag,
    raphael-wiesbaden

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • Nun,


    wie Ihnen sicher aufgefallen ist, beziehen sich quasi alle negativen Kommentare auf Ereignisse aus den Jahren 2005 oder 2006. Seit dem sind viele Veränderungen umgesetzt worden, der Dozentenstamm hat sich, verständlicherweise, erneuert und die Abläufe an der Schule wurden komplett erneuert. Nicht zuletzt durch die Einführung des QM-System im Jahre 2007 verlaufen unsere Ausbildungsangebote strukturiert und jederzeit nachvollziehbar. Welchen Sinn hätte es, diese "Kritiken" jetzt, knapp 7 Jahre später, im Detail zu kommentieren?


    Wir sehen uns zudem nicht in der Situation uns verteidigen zu müssen. Im Gegensatz dazu fordern wir alle Interessierten mit unserem Kommentar explizit auf, uns jetzt, 2012 zu beurteilen, und nicht immer nur alte Wäsche zu waschen.


    Die mittlerweile hohe Kundenzufriedenheit freut uns sehr, und genau aus diesem Grund expandieren wir.
    Und letztendlich sind wir uns der Tatsache sehr bewusst, dass es immer Negativdenker geben wird. Unzufriedene Teilnehmer wird es leider immer geben, das liegt in der Natur der Sache, besonders wenn Sie den Anforderungen an unserer Schule nicht gewachsen sind und schlechte Lehrgangsergebnisse erzielen.


    Trotzdem verbessern wir uns jeden Tag mehr, reagieren mit vereinten Kräften wann immer es was zu optimieren gibt.


    Kommen Sie vorbei, schauen Sie sich bei uns um. Sprechen Sie mit unseren Schülern. Gerne!


    Mit freundlichen Grüßen


    Philipp Utermann

  • Sie geben sich die Antwort ja selbst:


    Sie verweisen auf das Alter der Beiträge und beschreiben vorgenommene Änderungen.
    Das Sie dies nicht detaillierter tun, liegt in ihrer (unternehmerischen) Freiheit.


    Nichts hält sich so lange wie negative Propaganda.
    Diese Erfahrung machen Wirtschaftsunternehmen aller Banchen immer wieder - vom kleinen Einzelhändler bis zum multinationaliem Konzern.
    Da "Konkurrenz das Geschäft belebt" ist es bestimmt nicht nur sinnvoll herauszufinden, was Mitbewerber "am Markt" so alles treiben, sondern auch frühzeitig Konzepte zu entwickeln und auch umzusetzen, wenn negative Meldungen auftauchen.


    Der erste Beitrag von Ihnen strotzte nach meinem Ermessen von Worthülsen.
    Nun wurde es ein wenig präziser.
    Danke.

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • Liebe Foren-Teilnehmer,
    aufgrund der doch sehr zahlreichen Kommentare zu unserer Bildungseinrichtung, möchten
    wir uns einfach selber auch zu Wort melden.

    Willkommen im Forum und viel Spaß hier - auch wenn das Klima hier durchaus manchmal rauer erscheint als es tatsächlich ist! Insgesamt ist das hier ein guter Ort zur konstruktiven Diskussion, und Diskussionsteilnehmer, die hier mit "offenem Visier" auftreten, sind uns durchaus lieber als welche, die durch die Hintertür hereinschleichen und hinter kreativen Nicks versteckt "ganz unauffällig" das Ohr auf die Schienen legen.


    J. :flag_of_truce:

  • Ich muß auch sagen, daß mir Ihr Auftritt hier gefällt. Zu Ihrer Beruhigung kann ich sagen, daß das, was Ihre Schule in Richtung Krankenhauspraktikum verließ, nicht unbefriedigender war (ist) als das anderer Schulen. Vieles hängt nun mal vom Eleven selbst und dem, was er aus der Ausbildung (Stichwort: Selbststudium) macht, ab. Da ist es einfach, auf die Schule zu schimpfen und sie für die eigenen Unzulänglichkeiten verantwortlich zu machen.

  • Vielen Dank für Ihre Anmeldung und der Bereitschaft zum Dialog, Herr Utermann!
    Alleine das ist nicht selbstverständlich und spricht für Sie.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Vielen Dank für den freundlichen Empfang!!
    Kommunikation mit unseren Teilnehmern, auch gerne den ehemaligen und zukünftigen, ist für uns ein wichtiger Faktor, die Kundenzufriedenheit zu optimieren! Und dabei stellen wir uns auch gerne den unangenehmen Fragen...



    Philipp Utermann

  • Hallo zusammen,


    ich war selber auf der Schule in Essen und habe dort meinen Aufbaulehrgang zum Rettungsassistent absolviert. Ich fand die schule sehr gut, auch das Dozententeam ging gut auf uns Schüler ein und man konnte auch Diskussionen darüber führen wenn man mal anderer meinung war. Die Ausbildung ist ja einheitlich geregelt also ist es ja an jeder schule gleich was der Unterricht so hergeben muss, also kann man dazu auch nicht groß was sagen. Die Praxis war auch gut gestaltet entweder in der schule in den Praxisräumen oder auf angrenzenden Freiflächen.


    Die Rettungsdienstfahrzeuge haben wir auch Regelmäßig zum Üben mit einbezogen.


    Für weitere Fragen Hierzu einfach schreiben


    Grüße

  • Ich habe meine Rettass Ausbildung 2011 auch an der Resquality Schule gemacht und fand es überwiegend positiv.

    An einer Privatschule merkt man leider sofort, dass es auch um nicht wenig Geld geht. Trotzdem hatte ich nicht den Eindruck, dass jeder durchgewunken wird. Die Sorgen wären größer, wenn man durchfällt, weil man dann nochmals tief in die Tasche greifen muss.
    Die Ausbilder waren alle nett und größtenteils kompetent.
    Das größte Plus war für mich die engagierte und wirklich soziale Haltung der Schule, so dass sich geholfen und mitgezogen wurde.
    Ich bin an keiner anderen Rettungsdienstschule gewesen und habe keinen direkten Vergleich, aber aus anderen Ausbildungsstätten kannte ich das nicht so, dass jeder berücksichtigt wird und sich einbringen kann.
    Und das ist auch das Manko- man muss sich wirklich einbringen und üben, üben, üben. Ich hatte auch das Gefühl praktisch nicht gut vorbereitet zu sein, muss aber selbstkritisch sagen, dass ich daraus hätte mehr machen können und müssen. Ich habe dann praktisch nur eine 4 bekommen.
    Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass die Noten eher mittelmäßig ausfallen oder auch schlechter als vorher angenommen. Da fehlte es mir etwas an Transparenz.
    Die Räume und Wagen wurden alle von uns genutzt, nicht täglich, weil die Zeit fehlte, aber zumindest hat man alles kennengelernt. Es ist auch nur eine Kurzausbildung. Wie hier schon erwähnt wurde, an einer Puppe kann man das sowieso nur ansatzweise lernen, das ist mehr Spielerei. Man muss die Zeit dort nutzen und im Praktikum dann Vieles lernen.
    Gestört hat mich, das manche Materialien (ich glaube es war zb ein Blutdruckmessgerät) kaputt waren. Das ist schon ein Unding und sollte bei den Preisen eine Selbstverständlichkeit sein.

    Manchmal dachte ich, das ein bisschen viel geschwätzt wird um sich und alles besser darzustellen, das nervt ein wenig, ist aber kein wirklicher Abbruch.