Petition zur Regelung der Altersrente für Angehörige der Rettungsdienste

  • Gewerkschaften, Berufs- und Interessenverbände - kann man alle abschaffen. Diese setzen sich ja lediglich immer für eine Verbesserung einzelner Gruppen ein - sehr ungerecht, in einem Sozialstaat :eyeroll:


    Diese Petition ist überzogen und fürchterlich begründet, ja. Aber die Reaktionen hier insgesamt zeigen - wie Tio schon festgestellt hat - sehr deutlich, auf welchem Stand wir sind und weshalb wir kaum bis nichts für unsere Berufsgruppe erreichen. Die Petition geht in die richtige Richtung, auch wenn sie weiter gefasst sein sollte als lediglich für das Rettungsfachpersonal.


    Aber über manche Aussagen und Vergleiche hier kann ich wirklich nur den Kopf schütteln.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Er verdient 1.400 Euro netto und darf für knapp 100 Euro bei Bofrost Ware kaufen... Die Frage ist nur, ob er das auch wirklich gewollt hat?! Wenn er zufrieden ist, ist das ja okay aber man wird doch nicht RA, nur um knapp 20 Jahre zu arbeiten und dann was ganz anderes zu machen.


    Den Bandscheibenvorfall hat er sich übrigens geholt, als er mit dem NEF zur Analgesie bei ner OSG# nachgefordert wurde. Pat. männlich, 16 Jahre, 1,70m und 160 kg...

  • Daniel:


    Ich denke, ich darf mir den Schuh auch ein bißchen mit anziehen, deshalb mag ich nochmal was dazu verlieren.


    Nein, ich finde überhaupt nicht, dass man Berufsverbände abschaffen kann; ich halte mindestens einen davon für durchaus wichtig, deshalb unterstütze ich ihn ja auch zumindest finanziell. Was jedoch eine gewisse Gewerkschaft angeht, so finde ich, dass wir als RFP von dieser mal überhaupt nicht wirklich vertreten werden, da sie als Schwerpunkt eher Müllwerker und Bürojobber vertritt.


    Was die Petition angeht, eben weil sie so fürchterlich überzogen und schlecht begründet ist, kann man ja so herrlich darüber den Kopf schütteln (etc...).
    Hätte der Initiator dieser Petition einmal ein paar gute Argumente aufgefahren, wäre er auf dem Boden der Tatsachen geblieben und würde er den Rettungsassistenten nicht als DEN Streß- und Killerjob schlechthin darstellen und gleichzeitig als das Wichtigste der Welt zu glorifizieren, könnte man tatsächlich denken, dass sie in die richtige Richtung geht.
    Aber: Der Punkt ist doch der, dass es sehr viel mehr Jobs gibt, die man nicht sehr oft bei guter Gesundheit bis 67 ausüben kann. Im Gegenteil gibt es sehr viele Berufe z.B. in der Industrie, wo es sehr viel häufiger zu gravierenden Schädigungen aufgrund der beruflichen Tätigkeit gibt. Eigentlich sollten wir das wissen, denn wir fahren diese Menschen tagtäglich durch die Welt.
    Ich persönlich würde es als bedeutenden Schritt ansehen, wenn unsere "ureigensten Berufsschäden und -krankheiten" als eben diese anerkannt und entsprechend durch die BG'en abgesichert werden würden.
    Das Renteneintrittsalter mit 67 Jahren empfinde ich im Übrigen generell als quasi utopisch hoch. Doch ist hier ein vernünftiger Kompromiss hinsichtlich der Bezahlbarkeit und Sicherheit der Renten im Zusammenhang mit sinkender Geburtenrate zu finden.


    Hugh...

  • Daniel: auch mir ist dazu noch etwas eingefallen:


    Das Vertreten der Interessen unseres Berufsstandes geschieht leider nicht an der Front der Öffentlichkeitsarbeit, sondern durch Lobbyarbeit hinter verschlossenen Konferenzzimmertüren. Wenn da nun so ein Pausenclown daherkommt und eine unsäglich abgefasste Petition einbringt, verschafft dieser sich das in einem demokratischen Staat größtmögliche Gehör bei Politikern und wird, weil auch die nicht alle vollkommen blöd oder ungerecht sind (auch wenn ich sie gerne schelte) damit eine paradoxe Wirkung auf unsere Berufspolitischen Bemühungen erzielen, weil die Entscheider dann durchaus denken könnten: "WAS FÜR SCHMOCKS SIND DAS, DIE DA NACH BESSEREN REGELUNGEN FÜR IHREN NISCHENJOB VERLANGEN?"...und sie täten dies zu Recht, wenn er ein typischer Vertreter unseres Berufsstandes wäre! Und jetzt kommt die Gretchenfrage: Ist er das, oder ist er das nicht...?

    Unter den Blinden ist der Einäugige der Arsch - er muss allen Anderen vorlesen...

  • Gewerkschaften, Berufs- und Interessenverbände - kann man alle abschaffen. Diese setzen sich ja lediglich immer für eine Verbesserung einzelner Gruppen ein - sehr ungerecht, in einem Sozialstaat :eyeroll:


    Diese Petition ist überzogen und fürchterlich begründet, ja. Aber die Reaktionen hier insgesamt zeigen - wie Tio schon festgestellt hat - sehr deutlich, auf welchem Stand wir sind und weshalb wir kaum bis nichts für unsere Berufsgruppe erreichen. Die Petition geht in die richtige Richtung, auch wenn sie weiter gefasst sein sollte als lediglich für das Rettungsfachpersonal.


    Aber über manche Aussagen und Vergleiche hier kann ich wirklich nur den Kopf schütteln.

    Und ich dachte schon, ich stehe mit meiner Meinung hier ganz alleine. :thumbup:

  • Daniel:
    Das Renteneintrittsalter mit 67 Jahren empfinde ich im Übrigen generell als quasi utopisch hoch. Doch ist hier ein vernünftiger Kompromiss hinsichtlich der Bezahlbarkeit und Sicherheit der Renten im Zusammenhang mit sinkender Geburtenrate zu finden.


    In seinem Buch "Außer Dienst" beschäftigt sich Helmut Schmidt auch mit der Demographie und unserem Rentensystem.
    Es gibt 3 Lösungen für das Problem:


    - Erhöhung des Renteneintrittsalter und damit eine Verringerung der Bezugsdauer
    - eine Steigerung der Geburtenrate
    - Zuwanderung von qualifizierten Arbeitskräften (=Beitragszahlern)


    Letzenendes lässt sich nur durch eine Kombination der 3 Lösungen das Problem reduzieren.
    Denn jede dieser Lösungen birgt gravierende Nachteile, die dann auch deren Praktikabilität in Frage stellen.


    Das Rentenalter von 67 als utopisch zu betrachten...es kommt auf den Beruf an, sagen wir es einmal so....


    Allerdings sind derzeit 65 auch nicht das tatsächliche Renteneintrittsalter.
    Man sollte volkswirtschaftlich auch nicht vergessen, dass nicht nur der Zeitpunkt des Renteneintritts eine Rolle spielt.
    Viel wichtiger ist der Zeitpunkt des Rückzuges aus dem Erwerbsprozess und sei es nicht einmal durch Sozialhilfe oder dergleichen, sondern schon allein durch das Verleben von Ersparnissen oder Abfindungen.


    Die Realität, die ich sehe in meinem sozialen Umfeld, ist die der Altersteilzeit und anderer Frühverentungslösungen.
    Mit 58 aufhören zu arbeiten und sich dann möglichst lange noch viele "schöne" Jahre machen.
    Dies alles dann unter der fordernden Prämisse: Ja, ich hab ja Beiträge bezahlt !
    (Meine Lieblinge sind hier übrigens in den neuen Bundesländern angesiedelt...)
    Leider zerstört dieser Altershedonismus unseren Sozialstaat.


    Bringen wir es einfach auf den Punkt:
    Die Realität in unserem Lande besteht aus einer vollkommen unrealistischen Erwartungshaltung bezüglich den Versorgungsansprüchen im Rentenalter seitens der älteren Generationen.


    --> Das ganze System fährt mal gegen die Wand.
    Die Herabsetzung des Rentenalters würde diesen Vorgang lediglich ein bischen beschleunigen.

  • Irgendwie scheint mir in der Diskussion untergegangen zu sein, dass ein Versicherter, der nicht mehr auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt länger als 6 Std. tätig sein kann, eine Rente wegen Erwerbsminderung beanspruchen kann. Es ist ja nicht so, dass man tatsächlich bis 67 arbeiten muss, obwohl man dazu gesundheitlich nicht mehr dazu in der Lage ist. Natürlich gehört zur Wahrheit auch, dass die Rentenhöhe nicht an die einer regulären Altersrente heranreicht. Insgesamt scheint es mir jedoch durchaus sinnvoll den individuellen Gesundheitszustand in den Blick zu nehmen, als Menschen in Rente zu schicken die noch vollschichtig arbeiten können.


    Im Übrigen sei der Vollständigkeit halber darauf hingewiesen, dass es ein Berufskrankheiten gibt, die Wirbelsäulenschäden abdecken. Dies sind:
    BK Nr. 2108
    Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbelsäule durch langjähriges Heben oder Tragen schwerer Lasten oder durch langjährige Tätigkeiten in extremer Rumpfbeugenhaltung, die zur Unterlassung aller Tätigkeiten gezwungen haben, die für die Entstehung, die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit ursächlich waren oder sein können


    BK Nr. 2109
    Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Halswirbelsäule durch langjähriges Tragen schwerer Lasten auf der Schulter, die zur Unterlassung aller Tätigkeiten gezwungen haben, die für die Entstehung, die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit ursächlich waren oder sein können


  • Im Übrigen sei der Vollständigkeit halber darauf hingewiesen, dass es ein Berufskrankheiten gibt, die Wirbelsäulenschäden abdecken.


    Interessant an dieser Sache ist, dass es z.B. der BG für Gesundheit und Wohlfahrtspflege bzw. der Unfallkasse RLP offensichtlich nicht wirklich bekannt ist, dass das Tragen im Rettungsdienst die WS auf Dauer schädigen kann. Was bekannt ist und wofür es Hilfsmittel gibt, sind die Belastungen in der (Kranken-) Pflege.

  • Ich als Lehrer kann mir auch Schöneres vorstellen, als mit 67 noch die Kinder anderer Leute zu erziehen


    Jörg, so lange brauchst Du doch garnicht "dienen" und mit A12 oder mehr ist das jammern auf sehr hohem Niveau! :pfeif:


    Als 55 jähriger in Rente! Hört sich gut an, möchte ich aber noch nicht. Ich bin für die Gleichbehandlung, genau so wie die Polizisten und Feuerwehrbeamten, die nach einer gewissen Zeit Schichtdienst gemacht haben, 4 Jahre früher bei vollen Bezügen in Rente gehen dürfen. Das wäre ok und fair.

  • Bei WKW gibt es in der Gruppe RS/RA diese Diskussion auch. Aber dort gibt man sich wenig Mühe, mal globaler zu Denken, wie nur die eigene bequeme Couch.

  • Zitat von ?Jörg?
    Ich als Lehrer kann mir auch Schöneres vorstellen, als mit 67 noch die Kinder anderer Leute zu erziehen




    Jörg, so lange brauchst Du doch garnicht "dienen" und mit A12 oder mehr ist das jammern auf sehr hohem Niveau! :pfeif:


    Erstens muss ich doch, da ich angestellt bin (TVÖD), zweitens habe ich gar nicht gejammert, sondern nur das Jammern der anderen zu relativieren versucht.


    :) Jörg

  • Als 55 jähriger in Rente! Hört sich gut an, möchte ich aber noch nicht. Ich bin für die Gleichbehandlung, genau so wie die Polizisten und Feuerwehrbeamten, die nach einer gewissen Zeit Schichtdienst gemacht haben, 4 Jahre früher bei vollen Bezügen in Rente gehen dürfen. Das wäre ok und fair.


    :pfeif:


    Bei WKW gibt es in der Gruppe RS/RA diese Diskussion auch. Aber dort gibt man sich wenig Mühe, mal globaler zu Denken, wie nur die eigene bequeme Couch.


    http://www.wer-kennt-wen.de ? ;-)


    Ne, mal im Ernst, kannst du die Abkürzung ausschreiben ?

  • Gewerkschaften, Berufs- und Interessenverbände - kann man alle abschaffen. Diese setzen sich ja lediglich immer für eine Verbesserung einzelner Gruppen ein - sehr ungerecht, in einem Sozialstaat :eyeroll:


    Diese Petition ist überzogen und fürchterlich begründet, ja. Aber die Reaktionen hier insgesamt zeigen - wie Tio schon festgestellt hat - sehr deutlich, auf welchem Stand wir sind und weshalb wir kaum bis nichts für unsere Berufsgruppe erreichen. Die Petition geht in die richtige Richtung, auch wenn sie weiter gefasst sein sollte als lediglich für das Rettungsfachpersonal.


    Nö. Solche Petitionen erweisen "Euch" einen Bärendienst...
    Auf der einen Seite wird (zu Recht) massiv für eine Professionalisierung des Rettungspersonals hingearbeitet, auf der anderen Seite werden solche, definitiv nicht in die richtige Richtung gehende Forderungen aufgestellt. So etwas führt nicht gerade dazu, dass "Eure" Position als vernünftige Verhandlungspartner gestärkt wird.
    (Ja, ich weiss, es war nicht der Berufsverband, der diese Forderung aufgestellt hat, aber wenn diese Petition zu viel Unterstütung erhält, wird es "Euch" im grossen und Ganzen mehr Schaden als Nützen....)

    "We are the Pilgrims, master; we shall go
    Always a little further: it may be
    Beyond that last blue mountain barred with snow,
    Across that angry or that glimmering sea,


    White on a throne or guarded in a cave
    There lives a prophet who can understand
    Why men were born: but surely we are brave,
    Who take the Golden Road to Samarkand."


    James Elroy Flecker

  • Nö. Solche Petitionen erweisen "Euch" einen Bärendienst...
    Auf der einen Seite wird (zu Recht) massiv für eine Professionalisierung des Rettungspersonals hingearbeitet, auf der anderen Seite werden solche, definitiv nicht in die richtige Richtung gehende Forderungen aufgestellt. So etwas führt nicht gerade dazu, dass "Eure" Position als vernünftige Verhandlungspartner gestärkt wird.
    (Ja, ich weiss, es war nicht der Berufsverband, der diese Forderung aufgestellt hat, aber wenn diese Petition zu viel Unterstütung erhält, wird es "Euch" im grossen und Ganzen mehr Schaden als Nützen....)

    Nö, sie erweisen uns keinen Bärendienst. Rationale Argumente werden an dieser Stelle noch gar nicht gehört. Es geht vielmehr darum, erstmal ins Gespräch zu kommen. Ich kann mich noch gut an die Pilotenforderungen von 30% mehr Gehalt erinnern.
    Um tatsächlich etwas zu erreichen, müssen wir es wie alle anderen machen. Jammern, jammern, jammern. Ärzte sind da ein gutes Beispiel. In jeder Arztpraxis hängt mittlererweile ein Jammerschild, wieviel weniger sie doch von den Kassen bekommen. Wieviel jedoch konkret am Monatsende über bleibt, weiss ich nicht. Das ist mir aber auch egal und es geht hier nicht darum. Wirklich gefährlich wird es, wenn wir uns in die falsche Richtung bewegen, indem wir uns mit anderen Berufsgruppen vergleichen, die nicht direkt für Menschen verantwortlich sind.

    Speed is life!
    Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche, die binär zählen können, und Solche, die es nicht können.

  • Nö. Solche Petitionen erweisen "Euch" einen Bärendienst...
    Auf der einen Seite wird (zu Recht) massiv für eine Professionalisierung des Rettungspersonals hingearbeitet, auf der anderen Seite werden solche, definitiv nicht in die richtige Richtung gehende Forderungen aufgestellt. So etwas führt nicht gerade dazu, dass "Eure" Position als vernünftige Verhandlungspartner gestärkt wird.
    (Ja, ich weiss, es war nicht der Berufsverband, der diese Forderung aufgestellt hat, aber wenn diese Petition zu viel Unterstütung erhält, wird es "Euch" im grossen und Ganzen mehr Schaden als Nützen....)

    Eine E-Petition kann inzwischen jeder zur Abstimmung einreichen. Wie ernst diese zu nehmen ist, ist einmal von der einreichenden Person sowie der Begründung dafür abhängig. Ich glaube nicht, dass uns diese Petition schaden wird.
    Davon abgesehen - das Ziel der Petition geht, wie ich finde, durchaus in die richtige Richtung.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • @DG:
    Inwiefern geht eine Forderung wie diese in die richtige Richtung? Er wird weder die Arbeitsbedingungen verbessern helfen, noch der weiteren Professionalisierungen Vorschub leisten.
    (Solange diese Petition nicht zuviel Unterstützung erfährt oder gar vom Berufsverband aufgeriffen wird, wird sie "Euch" sicher nicht schaden, weiterbringen aber auch nicht.)



    Tio:
    Mit einer solchen Forderung kommt man nicht ins Gespräch, wenn es um die Professionalisierung des Rettungspersonal gehen soll, oder um die generellen Arbeitsbedingungen. (Dein Vergleich mit den Piloten zieht hier nicht. Da ging es um eine Forderung an den Arbeitgeber, und die Piloten konnten diesen durch flankierende Maßnahmen auch unter Druck setzen...)

    "We are the Pilgrims, master; we shall go
    Always a little further: it may be
    Beyond that last blue mountain barred with snow,
    Across that angry or that glimmering sea,


    White on a throne or guarded in a cave
    There lives a prophet who can understand
    Why men were born: but surely we are brave,
    Who take the Golden Road to Samarkand."


    James Elroy Flecker

  • Inwiefern geht eine Forderung wie diese in die richtige Richtung? Er wird weder die Arbeitsbedingungen verbessern helfen, noch der weiteren Professionalisierungen Vorschub leisten.


    Das Ziel der Petition ist, das Renteneintrittsalter für das Rettungsdienstpersonal zu reduzieren (richtige Richtung), nachdem es zuletzt erhöht wurde (falsche Richtung).
    Mit der Professionalisierung hat diese Petition nicht das Entfernteste zu tun.


    Und gerade weil diese Petition völlig überzogen und dazu schrecklich begründet ist, wird sie zumindest von "meinem" Berufsverband nicht aufgegriffen.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • ...
    Tio:
    Mit einer solchen Forderung kommt man nicht ins Gespräch, wenn es um die Professionalisierung des Rettungspersonal gehen soll, oder um die generellen Arbeitsbedingungen. (Dein Vergleich mit den Piloten zieht hier nicht. Da ging es um eine Forderung an den Arbeitgeber, und die Piloten konnten diesen durch flankierende Maßnahmen auch unter Druck setzen...)

    Da geht es mir lediglich um die Masse. Also nicht um Inhalt, sondern einfach um Gesprächsstoff. Finde gerade nicht die richtigen Worte... Einfach erstmal Aufmerksamkeit erregen.

    Speed is life!
    Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche, die binär zählen können, und Solche, die es nicht können.