Durch den Wegfall des Zivildienstes, kaum Nachfrage nach dem neu eingeführten Bundesfreiwilligendienst und einer begrenzten Anzahl an Freiwilligen für das Soziale Jahr (FSJ) sind inzwischen viele Rettungsdienste gezwungen, auf hauptamtliches Personal zurückzugreifen. So wurden im Rettungsdienst des DRK-Kreisverband Ahrweiler (Rheinland-Pfalz) im Januar sechs Arbeitsplätze hauptamtlich besetzt, die zuvor durch Freiwillige oder Zivildienstleistende besetzt wurden.
Der Pressesprecher des DRK-Kreisverband erklärte gegenüber der "Rhein-Zeitung", dass der Rettungsdienst auch Teilnehmern des Bundesfreiwilligendienstes offenstehe: "Allerdings nur, wenn die Leute auch zwölf Monate bleiben". Überspitzt erklärte er zudem, sich auch vorstellen zu können, einen "35-jährigen Bergmann einzustellen, der zehn Jahre arbeitslos war und durch die Ausbildung zum Rettungssanitäter weiterkommen will."
Quelle: http://www.rhein-zeitung.de/re…s-Leere-_arid,260061.html