Ehrenamt im Rettungsdienst - Probleme für das Hauptamt

  • Nun von einem Verband ist hier ja der Link auf der Seite und wenn man sich dann die Seite der kooptierten Vereinigungen und Unternehmen ansieht, sollte jedem klar sein, dass hier doch gewissen Interessenkonflikte entstehen.
    Zum Thema der 2 versus 3 bzw. 5 jährigen Ausbildung. Eine 5 jährige Ausbildung halte ich für nicht geboten in einem notarztgestützten System und bei der 3 jährigen wäre ich dafür, wenn es eine inhaltliche Verbesserung darstellen würde. Doch wenn ich nur die 1.200 h Theorie auf 1.400 h setze und das Praktika von 1.600 h auf 3.000 h bringt das für die Qualität im RD gar nichts und die Unternehmen werden RettAss zum "Saufüttern" ausbilden wie heute schon GuK's in Deutschland, weil man sie im letzten Jahr fast vollständig eigenverantwortlich einsetzt.
    Wie gesagt in Österreich wurde im Zusammenhang mit der Falck - Diskussion der Kollektivvertrag des Rettungsdienstes gesatzt und das heißt er ist für alle Anbieter als Minimum bindend. Nur wenn man in Deutschland Mindestlohn sagt, dann schreien einige auch nur steinigt ihn steinigt ihn er hat das verbotene Wort gesagt.
    Zu der Frage mit der Reitprüfung, wenn z.B. ein Reiten unterbrochen werden muss, weil die sanitätsdienstliche Absicherung unter das Minimum fällt, so haftet der Anbieter des Sanitätsdienstes für entstehende zusätzliche Aufwendungen oder entgehende Einnahmen des Veranstalters, wenn dieses Minimum hätte vermieden werden können.

  • Zum Thema SanDienst und Anforderungen ein aktuelles Beispiel: ich wurde angefragt, ob ich nicht bei einem Reitturnier Dienst machen wolle. Inzwischen wird bei entsprechenden Turnieren ein Rettungsassistent zur Absicherung gefordert. Meines Wissens werden bei derartigen Reitveranstaltungen nicht unerhebliche Startgelder erhoben, von den Einnahmen durch die Bewirtung etc. einmal abgesehen. Dem Rettungsassistenten zahlt man 12 Euro pro Stunde...


    Da ich sehr guten Einblick in die Vorstandsebene und damit auch in die Kassenlage eines (sagen wir mal mittelgroßen) Reitervereins hier in der Gegend habe (nicht der für dessen Turnier Du gefragt wurdest) weiss ich, dass zumindest in dem Verein mit der Ausrichtung eines solchen Turniers trotz ordentlich hoher Starter- bzw. Teilnahmegebühren am Ende nicht wirklich viel übrig bleibt, wenn überhaupt. Wenn ich dann noch höre, wie hoch die Ausgaben des Vereins nur für den laufenden Betrieb sind, dann weiss ich wieder, warum der Kassenwart um jeden Euro/Stunde weniger Ausgaben froh ist.

    "Glück ists wenn man sich dort kratzen kann wos einen juckt" - L. Hirsch
    »Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind!« – Charles Bukowski

  • Nun von einem Verband ist hier ja der Link auf der Seite und wenn man sich dann die Seite der kooptierten Vereinigungen und Unternehmen ansieht, sollte jedem klar sein, dass hier doch gewissen Interessenkonflikte entstehen.


    Wo genau siehst du Interessenskonflikte?
    Aufgrund der auf der Website eingeblendeten Unternehmen, welche als Fördermitglied (ohne Leistungsbezug und Stimmrecht) den Verband unterstützen?
    Wäre der Verband tatsächlich arbeitgeberlastig und würde sich entsprechend beeinflussen lassen, würde er sich dann beispielsweise gegen solche Dinge aussprechen: DBRD spricht sich gegen Vernküpfung von Ehrenamt und hauptberuflicher Beschäftigung in Stellenanzeigen aus ?


    Zum Thema der 2 versus 3 bzw. 5 jährigen Ausbildung. Eine 5 jährige Ausbildung halte ich für nicht geboten in einem notarztgestützten System und bei der 3 jährigen wäre ich dafür, wenn es eine inhaltliche Verbesserung darstellen würde. Doch wenn ich nur die 1.200 h Theorie auf 1.400 h setze und das Praktika von 1.600 h auf 3.000 h bringt das für die Qualität im RD gar nichts und die Unternehmen werden RettAss zum "Saufüttern" ausbilden wie heute schon GuK's in Deutschland, weil man sie im letzten Jahr fast vollständig eigenverantwortlich einsetzt.
    Wie gesagt in Österreich wurde im Zusammenhang mit der Falck - Diskussion der Kollektivvertrag des Rettungsdienstes gesatzt und das heißt er ist für alle Anbieter als Minimum bindend. Nur wenn man in Deutschland Mindestlohn sagt, dann schreien einige auch nur steinigt ihn steinigt ihn er hat das verbotene Wort gesagt.


    Eine 5-jährige Ausbildung halte ich in einem NA-gestützten System, wie wir es heute kennen, ebenfalls für überflüssig. Über den Inhalt der künftig 3-jährigen Ausbildung zum jetzigen Zeitpunkt zu diskutieren oder ihn gar bereits jetzt negativ zu sehen ist müßig, da die konkreten Inhalte noch nicht bekannt sind. Da muss man sich noch etwas gedulden.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Da ich sehr guten Einblick in die Vorstandsebene und damit auch in die Kassenlage eines (sagen wir mal mittelgroßen) Reitervereins hier in der Gegend habe (nicht der für dessen Turnier Du gefragt wurdest) weiss ich, dass zumindest in dem Verein mit der Ausrichtung eines solchen Turniers trotz ordentlich hoher Starter- bzw. Teilnahmegebühren am Ende nicht wirklich viel übrig bleibt, wenn überhaupt. Wenn ich dann noch höre, wie hoch die Ausgaben des Vereins nur für den laufenden Betrieb sind, dann weiss ich wieder, warum der Kassenwart um jeden Euro/Stunde weniger Ausgaben froh ist.


    Unter solchen Umständen kann ich den Kassenwart durchaus verstehen. Ich werde jedoch für 12 Euro keine solche Dienste mehr machen. Anforderungen müssen entsprechend bezahlt oder heruntergeschraubt werden.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Ohne sticheln zu wollen:


    Begrenzte Mittel führen aber nicht selten zu einer Neudefinition von Notwendigkeiten. Gerade das Gesundheitswesen ist ein ganz gutes Beispiel, aber man kannd as an vielen Stellen beobachten: Es ist ein ganz normaler ökonomischer Grundsatz, weil man jeden Taler nur einmal ausgeben kann.


    Ich verstehe, was du meinst. Bislang habe ich es jedoch noch nicht gesehen, dass es eine negative Neudefinition von Notwendigkeiten aufgrund begrenzter Mittel im Rettungsdienst gab.


    Ich werde jedoch für 12 Euro keine solche Dienste mehr machen. Anforderungen müssen entsprechend bezahlt oder heruntergeschraubt werden.

  • Sanitätsdienst ist nicht Rettungsdienst, daher hat Daniel sich hier nicht widersprochen.

    Land zwischen den Meeren,
    vor dem sich sogar die Bäume verneigen,
    du bist der wahre Grund,
    warum Kompassnadeln nach Norden zeigen!

  • @Schmunzel


    Ich meinte damit in der Tat die Anforderungen, die man bezüglich der sanitätsdienstlichen Absicherung im Rahmen einer Veranstaltung stellt. Ich weiß allerdings nicht, wer bspw. die Anforderungen bei einem Reitturnier erstellt. Beim Rettungsdienst bleibe ich jedoch dabei: ich habe es bislang noch nicht erlebt, dass es aufgrund begrenzter Mittel zu einer Neudefinition - bspw. die Besetzung von Rettungsmitteln oder die Hilfsfrist betreffend - gekommen wäre.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Ich weiß allerdings nicht, wer bspw. die Anforderungen bei einem Reitturnier erstellt.


    http://lv-westfalen-lippe.drk.…zdienste/reitturniere.pdf


    Dieser Link enthält die Anforderung, die die Deutsche Reiterliche Vereinigung an die austragenden Vereine sowie an Turnierärzte und Sanitätsdienste stellt. Auch mit Angaben von Mindestqualifikation, Versorgungsmöglichkeiten ("ggf. Hubschrauberlandeplatz"), Versicherung und Vergütung. Vor allem bei Punkt 7 sollte klar sein, dass das oben genannte Turnier zu den, wie im Text genannten, "kleineren Turnieren" zählt.

    "Glück ists wenn man sich dort kratzen kann wos einen juckt" - L. Hirsch
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  • Daniel,


    schon klar, dass Du den Rettungsdienst meintest. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass Du andererseits genau den Mechanismus bestätigst, den ich meine.

  • Danke für den Link, klakon. Interessant finde ich, dass zwar auf den Versicherungsschutz des Turnierarztes eingegangen wird, der Sanitätsdienst dann aber nicht erwähnt wird. Auch finde ich nichts darüber, dass mindestens ein Rettungssanitäter oder gar Rettungsassistent bei einem Turnier anwesend sein muss. Weißt du, woher diese Anforderung stammt?
    Der Hinweis auf die nach Möglichkeit ehrenamtliche Erbringung der Leistung für kleinere Vereine benötigt a) einen Pferdesport interessierten Arzt und b) einen Pferdesport interessierten Sanitätsdienst die beide bereit sind, die oft über ein ganzes Wochenende dauernde Veranstaltung unentgeltlich abzusichern. Beides trifft zumindest auf mich nicht zu.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Daniel,


    schon klar, dass Du den Rettungsdienst meintest. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass Du andererseits genau den Mechanismus bestätigst, den ich meine.


    So gesehen stimmt das natürlich. Im von mir angesprochenen Fall würde ein niedrigeres Niveau allerdings auch ausreichen.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Auch finde ich nichts darüber, dass mindestens ein Rettungssanitäter oder gar Rettungsassistent bei einem Turnier anwesend sein muss. Weißt du, woher diese Anforderung stammt?


    Bei den Grundlagen steht doch, dass bei Anwesendheit eines Rettungssanitäters die "schnelle Erreichbarkeit eines Arztes" ausreichend ist. Dies dürfte die deutlich günstigere Variante für den Veranstallter sein. Von RA steht da allerdings nichts.


    Eddy

  • Bei uns in Niedersachsen gelten bei Einladungsturnieren (wenn also nicht nur intern im Verein etwas ausgesprungen wird) die gleiche Regelung:
    Ein Turnierarzt muss am Platz sein. Wenn der San-Dienst einen RS oder RettAss dabei hat, reicht die schnelle Erreichbarkeit.
    Meistens läuft es dann aber darauf hinaus, dass damit das NEF gemeint ist, weil die Veranstalter keinen Mediziner in petto haben. Oder es wird einer benannt, der selber grad am Turnier teilnimmt. Wir haben inzwischen die Erfahrung gemacht, dass zunehmend Turnierrichter die Einhaltung dieser Vorschrift überwachen. So musste im letzten Jahr ein vom Veranstalter eines Turniers bestellter Arzt tatsächlich sein Wohnzimmer in der Nachbarschaft verlassen, weil der Richter auf körperliche Anwesenheit und direkten Anschluss an den San-Dienst bestand.
    Die RS bekommen wir entweder aus eigenen Reihen oder aus dem RD. Wir ködern die dann mit 15,-Euro/Std.

  • Danke für den Link, klakon. Interessant finde ich, dass zwar auf den Versicherungsschutz des Turnierarztes eingegangen wird, der Sanitätsdienst dann aber nicht erwähnt wird. Auch finde ich nichts darüber, dass mindestens ein Rettungssanitäter oder gar Rettungsassistent bei einem Turnier anwesend sein muss. Weißt du, woher diese Anforderung stammt?


    Interessant fand ich das auch. Wobei das dann bestimmt eine Aussage über die Haupt-Verantwortung und auch Haftbarkeit ist.


    Nein, weiss ich nicht. In der LPO der Reiterlichen Vereinigung steht ja nichts drin von wegen "mindestens RS oder RA". Abhängig von der Besetzung des Sanitätsdienstes ist anscheinend nur der Aufenthaltsort des Arztes bzw. seine Verfügbarkeit. Wobei es vielleicht noch zusätzliche regionale Vorschriften bzw. Anweisungen für z.B. Ba-Wü gibt. Bei dem mir gut bekannten Verein wird der San-Dienst immer von 2 RS mit einem KTW versehen. Als Arzt dient dann der örtliche ÄND bzw. das am örtlichen KH stationierte NEF. Aber das ist ja auch in der Pfalz.



    Der Hinweis auf die nach Möglichkeit ehrenamtliche Erbringung der Leistung für kleinere Vereine benötigt a) einen Pferdesport interessierten Arzt und b) einen Pferdesport interessierten Sanitätsdienst die beide bereit sind, die oft über ein ganzes Wochenende dauernde Veranstaltung unentgeltlich abzusichern. Beides trifft zumindest auf mich nicht zu.


    Naja, bei mir trifft das auch nicht wirklich zu, aber trotzdem habe ich mir schon einige Stunden auf solchen Turnieren als San-Dienst verbracht. Wie auch beim Ringen, beim Radrennen, beim Kickboxen, bei Faschingsveranstaltungen usw. Privat würde ich da nicht wirklich hingehen. Aber wenn ich schon Mitlgied einer HiOrg bin dann gehört das mMn auch dazu.

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  • Wenn sich keine Freiwilligen finden, die das für umsonst machen, dann muss eben ein Anbieter bezahlt werden, der einen Sanitätsdienst komplett stellt oder um fehlende Mitarbeiter ergänzt.


    Och schön, das dies auch mal erwähnt wird, auch hier sollten wir die Komponenten Rettungsdienst und Sanitätsdienst NICHT miteinander mischen. Der Sanitätsdienst ist NUR eine Art First Responder, der sich bei einer Veranstaltung organisiert. Der Transport in die Klinik bleibt dem RETTUNGSDIENST und seinen Kräften überlassen. Die Kostenträger sehen aber keine Veranlassung für X Termine im Jahr Überstunden mit zu finanzieren, da sie ja der Meinung sind der Veranstalter / Verursacher müsse das bezahlen. Faktisch wird es in Zukunft sicher nicht mehr überall dazu kommen, dass EA Personal Regel RTW besetzt um den Regel RD bei Transportengpässen zu unterstützen. Dann machen wir unsere Sanbereiche etwas größer und der RD muss in der gesetzlichen Hilfsfrist da sein, wie wird einigen Sanitätsdienstverantwortlichen egal sein, denn für sie tickt weder eine Statistik noch eine Uhr!

    Der Inhalt des Textes, möchte keine Lehrmeinung vertreten er stellt eine rein persönliche Ansicht des Autors da. Die Nutzung ausserhalb des Forums ist nicht gestattet.
    * 150 Jahre Deutsches Rotes Kreuz, Aus Liebe zum Menschen * :rtw:

  • Die Diskussion wird ja auch nicht ausschließlich von hauptamtlichem Persoanl geführt.
    Zudem kann ich mir durchaus vorstellen, dass solche Sanitätsdienste in Zukunft durch hauptamtliches Personal abgedeckt werden (müssen).


    Gruß, Christian


    Jup, das wird aber alleine wegen der Finanzierung der Tot vieler Veranstaltungen werden! Ich deute mal auf die div. Fastnachtsumzüge, die viele Vereine aus der eigenen Tasche finanzieren, da kommen sehr "hohe" Dienstgelder raus. 80 Helfer 4 Stunden = 3000 Euro, nun ja vor 4 Jahren waren es noch 700Euro, man kämpft sich so durch gelle :-) Ich finde es witzig, wie man das mit HA Personal in Zukunft stemmen soll... Ich lasse mich überraschen ;-) :applaus:

    Der Inhalt des Textes, möchte keine Lehrmeinung vertreten er stellt eine rein persönliche Ansicht des Autors da. Die Nutzung ausserhalb des Forums ist nicht gestattet.
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  • Naja, bei mir trifft das auch nicht wirklich zu, aber trotzdem habe ich mir schon einige Stunden auf solchen Turnieren als San-Dienst verbracht. Wie auch beim Ringen, beim Radrennen, beim Kickboxen, bei Faschingsveranstaltungen usw. Privat würde ich da nicht wirklich hingehen. Aber wenn ich schon Mitlgied einer HiOrg bin dann gehört das mMn auch dazu.

    Wie dir ja bekannt ist, habe ich das in der Vergangenheit auch. Heute mache ich solche Dienste aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Dann machen wir unsere Sanbereiche etwas größer und der RD muss in der gesetzlichen Hilfsfrist da sein


    Das muss er bereits heute, egal wie groß oder qualifiziert der Sanitätsdienst vor Ort ist.


    Sanitätsdienst ist Sanitätsdienst und nicht Rettungsdienst. Die Ansprüche sind grundverschieden, daher ist es auch nicht notwendig (wenn vielleicht auch hier und da wünschenswert), dass hoch qualifiziertes, im Rettungsdienst erfahrenes Personal anwesend ist.

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Ich deute mal auf die div. Fastnachtsumzüge, die viele Vereine aus der eigenen Tasche finanzieren, da kommen sehr "hohe" Dienstgelder raus. 80 Helfer 4 Stunden = 3000 Euro, nun ja vor 4 Jahren waren es noch 700Euro, man kämpft sich so durch gelle


    Es gibt noch eine Alternative: Dann fahren zum Faschingsumzug nach Jeckendorf eben nicht mehr 5 Rotkreuzbrigaden mit 80 Helfern, sondern ein RTW und ein KTW mit 4 Helfern. Es muss ja nicht an jeder Straßenecke ein Santrupp mit ner Umhängetasche stehen.


    J. 8)