Kreis Dachau: Frau bremst Krankenwagen in einer filmreifen Aktion aus

  • Mit einer filmreifen Aktion hat eine 46-Jährige Smart-Fahrerin einen Krankenwagen im Kreis Dachau ausgebremst. Der Krankenwagen war gerade mit einer Patientin auf dem Weg in Richtung Dachau, als der Besatzung ein Smart auffiel, der mit waghalsigen Manövern andere Pkw überholte. Nachdem sich der Smart hinter das Einsatzfahrzeug gesetzt hatte, forderte dessen Fahrerin den Fahrer des Krankenwagens mittels Lichthupe auf, rechts ran zu fahren, worauf sich dieser aber nicht einließ.
    Als der Krankenwagen kurze Zeit später wegen eines nach links abbiegenden Pkw anhalten musste, zwängte sich die 46-Jährige mit ihrem Smart zwischen dem abbiegenden Pkw und dem Krankenwagen hindurch, stellte sich schließlich quer und mit eingeschalteter Warnblinkanlage auf die Straße, um das Einsatzfahrzeug an der Weiterfahrt zu hindern. Danach stieg die Fahrerin aus, stellte einen Koffer nebem dem Krankenwagen ab und fuhr letztlich wieder davon. Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei der Patientin im Krankenwagen um die Schwiegermutter der 46-Jährigen, im Koffer befand sich Kleidung der Patientin.
    Die Besatzung des Krankenwagen erstattete Anzeige bei der Polizei; die Smart-Fahrerin wird sich nun wegen Nötigung im Straßenverkehr verantworten müssen.


    Quelle: http://www.merkur-online.de/lo…wegen-koffer-2756647.html

  • Und was wenn es der Koffer des RTW gewesen wäre?

    "We are the Pilgrims, master; we shall go
    Always a little further: it may be
    Beyond that last blue mountain barred with snow,
    Across that angry or that glimmering sea,


    White on a throne or guarded in a cave
    There lives a prophet who can understand
    Why men were born: but surely we are brave,
    Who take the Golden Road to Samarkand."


    James Elroy Flecker

  • Ich hätte den Koffer neben meinen Koffer stehen lassen... :biggrin_1:


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • In der heutigen Zeit und angesichts der allgegenwärtigen Terrorismusgefahr sollte man am besten überhaupt keine Koffer, die irgendwer irgendwo hinstellt, anfassen.
    Also ich hätte ich den Koffer sicher überhaupt nicht mitgenommen, sondern ein riesen Fass aufgemacht mit Kampfmittelräumdienst und allem Pipapo---


    P.S.
    :ironie:

  • Für mich wird bei diesem Bericht noch etwas anderes (wieder einmal) deutlich:
    RETTUNGSFACHPERSONAL ???
    Unsinn!!!
    Tragenträger, Fahrer, Männer, Transporter, Kutscher...


    Töchterlein hat ein eigenes Fzg. von der Grösse, daß hier das Gepäck der Patientin untergebracht werden kann.
    Das kann natürlich keinesfalls eigenständig in die Klinik gebracht werden; wozu gibt es krankenkassenfinanzierte Spediteure?
    Die allg. Lebenserfahrung zeigt auch, daß üblicherweise unmittelbar nach der Ankunft in einer Klinik weder der Bademantel noch das Make-up-Set benötigt wird.


    Dem "Töchterlein" war es also weder möglich, den Transport von Anfang an mit dem eigenen PKW plus Gepäck zu begleiten noch mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung, also nach meinen Erfahrungen 1 - 2 std. später nach dort nachzukommen.


    Bei derartigen Halbhirntaten frage ich mich immer, wie die Menschheit gelernt hat das Feuer zu beherrschen oder das Rad zu erfinden :pfeif:

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • Erstens, ich hätte den Koffer garantiert nicht mitgenommen, sondern am Straßenrand der Polizei überladen.
    Zweitens, geht's noch, was hat die denn geraucht, ganz schön schlechter Trip.

  • Vorausgesetzt hier in diesem einen einzigen Artikel steht die Wahrheit und es war ganz genau so, dann hätte ich als RTW aber mal angehalten. Was ist denn, wenn die Person hinter mir im Auto medizinische Hilfe (psychatrische mal außen vor...) benötigt und nur auf sich aufmerksam machen will weil sie in ihrer Not Hilfe sucht? Hier stur weiter zu fahren find ich jetzt, bei allem Verhalten der Tochter, auch nicht richtig...

  • In der heutigen Zeit und angesichts der allgegenwärtigen Terrorismusgefahr sollte man am besten überhaupt keine Koffer, die irgendwer irgendwo hinstellt, anfassen.


    Das wird von den Notärzten ja bereits seit Jahrzehnten so praktiziert. Dafür haben sie ja immer ihren Fahrer dabei... :pfeif:

  • Ich glaub ich hätte da sehr eindeutig meine Meinung kundgetan und den Scheißkoffer auf der Straße stehen lassen. :-D

    They say God doesn't close one door without opening another.

    Please, God, open that door. :oncoming_fist_light_skin_tone:

  • Na die hat mal Glück gehabt, dass sie nicht die Berliner Feuerwehr aus dem anderen Beitrag ausgebremst hat ;-) Wer weiss wie das ausgegangen wäre :p

  • Die hätten wahrscheinlich den Koffer samt LIeferantin in den Müllwagen aus dem anderen Beitrag gesteckt. :-D

    They say God doesn't close one door without opening another.

    Please, God, open that door. :oncoming_fist_light_skin_tone: