Bayern rüstet sich federführend mit dem BRK für einen der größten Einsätze. Der LGF Stärk appelliert an die Ehrenamtlichen: "Wer sich beim BRK engagiert, möge in der Zeit bitte nicht in den Urlaub fahren."
http://www.merkur-online.de/ak…en-g7-gipfel-4450654.html
Bayern trainiert für den G7 Gipfel mit 1200 Helfern
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Ich habe grade eine 96 Stunden Woche, vielleicht hab ich n pups quersitzen.
Aber ist seine Bitte nicht ziemlich dreist?
Andersrum wird ein Schuh draus:
" wir haben vor, den Ehrenamtlichen einen spannenden, außergewöhnlichen Dienst zu ermöglichen, und freuen uns, wenn die Berücksichtigung in der Urlaubsplanung findet!"Vielleicht bin ich auch nur grade vom Anspruchsdenken meines Cheffs genervt!
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Nein @ M1k3, auch ich musste einmal mächtig aufstoßen, als ich den Satz gelesen habe. Aber das mag auch dran liegen, dass ich generell mittlerweile ein Problem mit ehrenamtlichen Tätigkeiten habe.
Gruß
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Aber das mag auch dran liegen, dass ich generell mittlerweile ein Problem mit ehrenamtlichen Tätigkeiten habe.
Das ist meiner Meinung nach der falsche Rückschluss. Ehrenamtlichkeit hat einen unschätzbaren gesellschaftlichen Wert, der Blick darauf scheint mir in Rettungsdienstkreisen gelegentlich ein wenig "eingeschränkt" zu sein. Ehrenamtlichkeit bedeutet auch viel mehr, als kostengünstig Arbeitsplätze zu besetzen.
Man kann sich nur wünschen, dass sich viele Menschen ehrenamtlich für ihr Gemeinwesen einsetzen. Einfordern in der oben zitierten Art kann man es natürlich nicht. Auch das ist eine falsche Auslegung des Ehrenamtsbegriffs, nur aus einer anderen Perspektive.
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Ich schließe mich Jörg an. Die Frage ist, wie viele andere Beteiligten sich bei diesem Treffen ehrenamtlich engagieren
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Das ist meiner Meinung nach der falsche Rückschluss. Ehrenamtlichkeit hat einen unschätzbaren gesellschaftlichen Wert, der Blick darauf scheint mir in Rettungsdienstkreisen gelegentlich ein wenig "eingeschränkt" zu sein. Ehrenamtlichkeit bedeutet auch viel mehr, als kostengünstig Arbeitsplätze zu besetzen.
Man kann sich nur wünschen, dass sich viele Menschen ehrenamtlich für ihr Gemeinwesen einsetzen. Einfordern in der oben zitierten Art kann man es natürlich nicht. Auch das ist eine falsche Auslegung des Ehrenamtsbegriffs, nur aus einer anderen Perspektive.
Lieber Jörg, natürlich hast Du absolut Recht. Das hast Du leider in den falschen Hals bekommen! Ich bin nicht gegen das ehrenamtliche Engagement, wie viele Bürger dieses in den freiwilligen Feuerwehren, der HiOrg-Einsatzeinheiten, Technisches Hilfswerk, bei der Tafel, usw., tun. Ich halte gerade hier das Ehrenamt auch für unverzichtbar! Was ich sagen wollte ist, dass ich selbst mir eine ehrenamtliche Tätigkeit nicht mehr vorstellen kann. Das liegt einfach an den schlechten Erfahrungen, dass quasi die viele Zeit die ich investiert habe für die Katz war. Die Interpretation meines Beitrages war hier wohl ein Vier-Ohren-Problem...
Gruß
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Eventuell brauchte der Merkur gegen Ende des Artikels auch einfach nochmal ein knackiges Zitat und der LGF hat es tatsächlich wesentlich diplomatischer formuliert.
Als ich damals (TM) "ehrenamtlich" beim G8-Gipfel war, hat es jedenfalls eines Tagespauschale gegeben. Ich weiss nicht mehr in welcher Höhe, aber für den Camping-Urlaub der es letztlich war, war ich zufrieden.
Heute würe ich allerdings nicht mehr auf die Idee kommen, mich für einen G7/G8-Gipfel unentgeltlich mehrere Tage einzusetzen.
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Ehrenamtlich hin oder her - ich habe mich bei meinem Arbeitgeber mit Interesse an dem Einsatz gemeldet und wenn ich mein Arbeitgeber einteilt, ist es Arbeitszeit. Mir ist aber auch klar, dass das Ganze ohne Ehrenamtliche nicht funktioniert. Auf der anderen Seite...
ZitatZahlen wird der Staat. Die Regierung habe bereits zugesagt, die Lohnfortzahlung der Ehrenamtlichen zu übernehmen, erklärt der Geschäftsführer.
...also ob sie hochqualifizierte Rettungsdienstkräfte aus dem Bundesgebiet zusammentrommeln oder den Ehrenamtlichen den Lohnausfall bezahlen, kommt doch aufs Gleiche raus. Natürlich braucht man nicht nur Rettungsfachpersonal, aber zum Großteil sicherlich. -
Lieber Jörg, natürlich hast Du absolut Recht. Das hast Du leider in den falschen Hals bekommen! Ich bin nicht gegen das ehrenamtliche Engagement, wie viele Bürger dieses in den freiwilligen Feuerwehren, der HiOrg-Einsatzeinheiten, Technisches Hilfswerk, bei der Tafel, usw., tun. Ich halte gerade hier das Ehrenamt auch für unverzichtbar!
Ehrenamt ist aber auch viel mehr als irgendwelche Tätigkeiten in Zusammenhang mit den BOS.
Es gibt Tausende von Ehrenämtern in der Politik (die meisten politischen Betätigungen sind übrigens ehrenamtlich), Kultur (Theater-/Museumsbereich), Bildung (Bibliotheken, Lernbetreuung), Gesellschaft (Integrationshilfe, Nachbarschaftshilfe, Seniorenbetreuung...), Sportvereine, Jugendarbeit, Kirche...Was ich sagen wollte ist, dass ich selbst mir eine ehrenamtliche Tätigkeit nicht mehr vorstellen kann. Das liegt einfach an den schlechten Erfahrungen, dass quasi die viele Zeit die ich investiert habe für die Katz war. Die Interpretation meines Beitrages war hier wohl ein Vier-Ohren-Problem...
Bei der ganzen Bandbreite an Möglichkeiten (s.o.) würde ich da niemals Nie sagen. Erst recht nicht aufgrund schlechter Erfahrungen in einem Bereich. Vielleicht wirds ja irgendwann was ganz anderes!
Gruß zurück!
J. :drinks: -
Ehrenamt ist aber auch viel mehr als irgendwelche Tätigkeiten in Zusammenhang mit den BOS.
Es gibt Tausende von Ehrenämtern in der Politik (die meisten politischen Betätigungen sind übrigens ehrenamtlich), Kultur (Theater-/Museumsbereich), Bildung (Bibliotheken, Lernbetreuung), Gesellschaft (Integrationshilfe, Nachbarschaftshilfe, Seniorenbetreuung...), Sportvereine, Jugendarbeit, Kirche...Ach mensch, Jörg...das weiß ich doch! Deswegen stand da ja auch bei der Tafel, usw.
Bei der ganzen Bandbreite an Möglichkeiten (s.o.) würde ich da niemals Nie sagen. Erst recht nicht aufgrund schlechter Erfahrungen in einem Bereich. Vielleicht wirds ja irgendwann was ganz anderes!
Okay, ich werde Bundeskanzler... :blum1:
Gruß
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Meine Stimme ist dir sicher!
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Meine Stimme ist dir sicher!
Dann musst du dich aber erst mal selbst in den Bundestag wählen lassen.
:hi:
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Da hast du natürlich recht. Aber das will doch wirklich niemand...
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Heute in der Süddeutschen Zeitung: Gipfel der ehrenamtlichen Retter
Der Unterschied bei den BOS:
ZitatDie Polizei verfüge schon seit einiger Zeit über einen eigenen Planungsstab in München mit etwa 100 Mitarbeitern, die Rettungskräfte sollen ihren Auftrag mit ein paar zusätzlichen Stellen für diesen Zeitraum organisieren
... und auf den Almen wird gejodelt, oder doch nicht?
ZitatSeine Leute werden zusätzlich zu den Einsatzstellen in Garmisch-Partenkirchen, Krün und Mittenwald eine temporäre Rettungsstation in den Bergen oberhalb von Elmau einrichten. Wohnen können die Bergwachtler in den umliegenden Almen, wegen der hohen Sicherheitsstufe und der alpinen Lage ist eine An- und Abreise kurz vor und während des Gipfels nicht möglich.
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http://www.merkur-online.de/lo…pielt-murnau-4648480.html
Urlaubssperre bei BRK, in Kliniken und Stadtverwaltung, zusätzliche Intensiv-und OP-Kapazitäten werden vorgehalten, Spezialeinheiten werden sich bereithalten.
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"Bauchschuss? Tut uns leid, wir sind abgemeldet."
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Es wäre eine sinvolle Maßnahme, allen Pendlern die tgl. die A95 benutzen (müssen), einen mehrtägigen Urlaub zu empfehlen.
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das Wochenende wird eh ein riesiges Chaos:
- Der Gipfel in Garmisch
- In München gibt es noch einen weiteren Staatsempfang der bayrischen Regierung mit weiteren mind. 20 Staatsoberhäuptern
- im Münchner Olympiapark findet noch ein großes Rockfestival statt von der Größenordnung wie Rock am Ring.......gut, dass ich da nicht in der Heimat sein werde....
Grüße aus PNG
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5000 Überstunden in der Leitstelle Weilheim... und das alles für eine zweitägige Konferenz --> http://www.merkur-online.de/lo…ll-geruestet-4850458.html