Dieses Bundesland nervt mich immer mehr. Ich arbeite mit smedex, da ich anders die Zeit nicht finde. Diese Fortbildungen waren bis jetzt anspruchsvoller, als je eine Fortbildung in NRW.
NRW erkennt E-Learning nicht als Fortbildung an
-
-
Eine Qualitätssicherung für Fortbildungen im RD wäre wünschenwert, stattdessen geht man den Weg von "Kenn-Ich-nich-fress-Ich-nicht!" interessant wäre es zu wissen wie es zu dieser Regelung kam.
Denn seien wir ehrlich wer hat noch nicht erlebt wie
- beim Kongress/Symposium nach Ausgabe der Bescheinigung der Saal über 50% leerer war
- die OV-Fortbildung 90 Minuten ging und 3 Stunden bescheinigt wurden
- Bescheinigungen für Leute ausgestellt wurden die nicht waren (Angemeldet aber nicht erschienen bzw. aus Gefälligkeit), nach 5 Min. gegangen sind
- in den hinteren Reihen gequascht, am Handy/Smartphone gedadelt wurde, was anderes gelesen, geschlafen wurde
- absolut nun praktische Anteile vorhanden waren
Mein persönlicher Favorit war eine Ansammlung von Fortbildungsabenden, die vom Schulsani bis zum RettAss alle bedienen wollte
-
Bei mir genau so; 2x ein ja!Manchmal finde ich den Aufwand zeitlich gesehen umfangreicher wie das was ich als Zeitstunde wirklich bescheinigt bekomme. Bei der "Notfall- und Rettungsmedizin" ist es genau umgekehrt. Da sind es immer 3 Zeitstunden, was ich nicht immer wirklich dafür gebraucht habe (lesen und Erfolgskontrolle).
SMEDEX macht aber Spaß.
Gruß
-
beim Kongress/Symposium nach Ausgabe der Bescheinigung der Saal über 50% leerer war
Das war auch beim letzten hannoverschen Notfallsymposium Anfang März so. Der Saal war deutlich leerer, nach dem nach der letzten Pause die Bescheinigungen ausgegeben wurden. Ich muss allerdings auch gestehen, das ich die letzten 30min, von den 8 Stunden, dann auch geschwänzt habe. Hatte aber auch zwei gute Gründe dafür: Ich bin nach einem 14 Stunden Nachtdienst direkt zum Notfallsymposium und meine Frau musste am Abend noch malochen. Wenn zweites nicht gewesen wäre, dann hätte ich die 30min auch noch durchgezogen.
Gruß
-
Ich arbeite mit smedex, da ich anders die Zeit nicht finde
Das ist hier auch so. Aber u.a. auch, weil es kaum noch Fortbildungen gibt, die man so besuchen kann. Es gibt das Notfallsymposium einmal im Jahr, dann noch 4x das Forum Notfallmedizin. Zu dem Curriculum, was nur 16 Stunden der 30 abdeckt. Mehr gibt es nicht. Oder wenn, dann nur sehr unregelmäßig. Man müsste zufällig schon alle Termine frei haben, um zu den 16 Stunden noch die Stunden der 5 Angebote wahrnehmen zu können, um irgendwie auf die 30 Stunden zu kommen. Daher finde ich Online-Fortbildungen eigentlich gar nicht verkehrt. Und wie schon gesagt: Mit der Erfolgskontrolle besteht wenigstens ein wenig Druck, dass der Fortbildung überhaupt Aufmerksamkeit geschenkt wird. Beim betreuten Vorlesen ist das nicht immer der Fall!
Gruß
-
Ich möchte das noch etwas präzisieren:Zu 1.) JA!
Zu 2.) Es wäre sogar den doppelten Beitrag wert! (Was jetzt keine Aufforderung an Mathias ist die Preise hoch zu schrauben... :bye: )
Ansonsten wundert mich persönlich in Bezug auf Rettungsdienst und MGEPA nichts mehr. Die sind einfach...zu bürokratisch. Zumal es bei den Ärzten ja geht, dass Online-Fobis anerkannt werden. Ob das was mit der Macht einer Kammer zu tun hat? Schelm, böses denken und so...
-
Ob das was mit der Macht einer Kammer zu tun hat? Schelm, böses denken und so...
Ne, das hat damit zu tun, dass nicht das Ministerium, sonden die Ärztekammern festlegen was Fortbildung ist und was nicht. -
Also doch "Macht der Kammer". Muss ja nicht immer alles böse sein bei den Ärztekammern...
-
Irgendwelchen "Gruppen" irgendeine "Macht" zuzuschreiben finde ich immer seltsam. Die Ärztekammern haben einfach einen anderen Standpunkt als das Ministerium. Das ist ja ihr gutes Recht.
-
Natürlich. Aber es darf doch wundern, dass bei doch recht vergleichbaren Dingen die Standpunkte so unterschiedlich sind, oder?
-
Sich wundern über unterschiedliche Standpunkte im Rettungsdienst? Wenn es eines im RD nicht gibt, dann ist es Einheitlichkeit.
Die verantwortlichen Ministerien anderer Länder haben in exakt der selben Frage (E-Leaning für nichtärztliches Rettungsdienstpersonal) ja auch eine konträre Meinung. -
Hat irgendwer Erfahrungen mit einer Eingabe an den Petitionsausschuss des Landtags NRW oder mit einer Online-Petition?
-
Na ja.... die "Braunwalder Erklärung" war ja online
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
-
Hat irgendwer Erfahrungen mit einer Eingabe an den Petitionsausschuss des Landtags NRW oder mit einer Online-Petition?
Gedulde dich noch ein bisschen, ich will nicht zu viel verraten, aber das ist in Arbeit
-
Dann mach doch mal bei Smedex die EKG Lektionen und dann können wir uns ja nochmal sprechen.
Edit: Oder bei den Fortbildungen aus der Rettungs+Notfallmedizin.
Früher konnte man bei Smedex firekt die Prüfung machen, ohne die Filme gesehen zu haben.
Zweiter Rechner nebendran und googlen was man nicht weiss. In 10 Minuten fertig.
Haben einige Kollegen gemacht. Oder die Tests als Gruppenarbeit absolviert. Dann gings 15 Minuten. -
Ja, aber das können Ärzte doch genauso machen und die Fobis werden bei Ärzten trotzdem anerkannt, nur bei RD-Personal nicht. Das erscheint mir paradox.
-
In Präsenzfortbildungen kann ich acht Stunden lang mit dem Handy spielen, lesen, den Kopf abschalten oder oder oder. Wenn ich zu jedem Angebot die negativen Dinge in den Fokus rücken möchte, dann muss man sich nicht wundern, wenn es ewig Vorbehalte gibt.
-
Früher konnte man bei Smedex firekt die Prüfung machen, ohne die Filme gesehen zu haben.
Zweiter Rechner nebendran und googlen was man nicht weiss. In 10 Minuten fertig.
Haben einige Kollegen gemacht. Oder die Tests als Gruppenarbeit absolviert. Dann gings 15 Minuten.War BaWü nicht das Bundesland, in dem alleine das Vorhandensein einer Fachzeitschrift auf der Wache, die Anerkennung von 6 Fortbildungsstunden ermöglicht? Da erachte ich Googlen und Gruppenarbeit fast schon als Quantensprung.
-
Früher konnte man bei Smedex firekt die Prüfung machen, ohne die Filme gesehen zu haben.
Zweiter Rechner nebendran und googlen was man nicht weiss. In 10 Minuten fertig.
Haben einige Kollegen gemacht. Oder die Tests als Gruppenarbeit absolviert. Dann gings 15 Minuten.
Ich hoffe, der Selbstanspruch eines Notfallsanitäters sieht anders aus. -
Ich hoffe, der Selbstanspruch eines Notfallsanitäters sieht anders aus.Ich habe den wichtigsten Teil meines Textes hervorgehoben. Falls die die Nachfrage zum Selbstanspruch an mich geht, so kann ich Dich beruhigen. In aller Regel habe ich mindestens das Doppelte der geforderten Stunden in Präsenzzeit. Plus Online-Fobis. Ohne Mauschelei.