Feuer in Flüchtlingsunterkunft an der Düsseldorfer Messe

  • Was meiner Erfahrung nach aber eher nichts bringt, ist nach der Schließung von Themen zu verlangen, weil man nicht mehr weiter weiß oder keine Lust auf eine Auseinandersetzung hat.


    Danke für die Unterstellungen, aber von Dir kenne ich das ja mittlerweile nicht anders. Scheine mich hier als Dein persönliches Ziel zu etablieren - aber gut. Bringt mich wieder ein Stück näher an die Entscheidung, dieses Forum wieder zu verlassen.

  • Diese Anmerkungen sind bewusst ganz allgemein gehalten und beziehen sich nicht auf die aktuelle Diskussion.

    Es steht doch explizit, dass es nicht um diese Diskussion geht? Somit auch nicht um dich? ?-(




    Davon ab, Widerworte muss man in einem Diskussionsforum schon ertragen können. Kriege ich auch oft genug ab. Wären sich alle einig, gäbe es halt auch nix zu diskutieren.

    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.

  • Diese Anmerkungen sind bewusst ganz allgemein gehalten und beziehen sich nicht auf die aktuelle Diskussion.



    Danke für die Unterstellungen, aber von Dir kenne ich das ja mittlerweile nicht anders. Scheine mich hier als Dein persönliches Ziel zu etablieren - aber gut. Bringt mich wieder ein Stück näher an die Entscheidung, dieses Forum wieder zu verlassen.


    Und du beschwerst dich, dass einzelne Sätze deines Beitrages herausgegriffen werden und verweist auf das Verständnis der deutschen Sprache? Echt jetzt?


    :growup:

  • Es steht doch explizit, dass es nicht um diese Diskussion geht? Somit auch nicht um dich?




    Davon ab, Widerworte muss man in einem Diskussionsforum schon ertragen können. Kriege ich auch oft genug ab. Wären sich alle einig, gäbe es halt auch nix zu diskutieren.


    Schreiben kann man eine Menge, aber den Wink habe ich schon verstanden.


    Gegen Widerworte habe ich nichts, aber die allgemeine Stimmung hier missfällt mir persönlich mehr und mehr, aber das ist ein anderes Thema.

  • Jörg, ich werde in Zukunft nicht mehr auf Dich eingehen. Mir langt es jetzt endgültig.


    Und jetzt bitte BTT.

  • Danke für die Unterstellungen, aber von Dir kenne ich das ja mittlerweile nicht anders. Scheine mich hier als Dein persönliches Ziel zu etablieren - aber gut. Bringt mich wieder ein Stück näher an die Entscheidung, dieses Forum wieder zu verlassen.


    Was mich tatsächlich nervt, ist deine oft patzige Art, auf Widerspruch zu reagieren. Aber vielleicht nehme ich das falsch wahr. Ansonsten bist du weit davon entfernt, ein "Ziel" für mich darzustellen.
    Was deinen Schlusssatz angeht: Solche "Drohungen" sind doch albern, das juckt doch keinen. Bleib hier oder verlasse das Forum, wenns dir nicht gefällt. Du musst wissen, ob du hiervon profitieren kannst und dazu beitragen möchtest oder nicht.
    Am Ende hat das hauptsächlich Konsequenzen für dich selbst, das Forum kann mit beidem leben, glaube ich.

  • Mit jetzt 58 Lebensjahren habe ich einige gesellschaftliche Veränderungen erlebt, die auch im RD ihren Niederschlag fanden:


    Kein Mensch diskutiert mehr die Notwendigkeit der Emanzipation - in den 70-er-Jahren erschütterte das die männlichen Bastionen.
    Im Bereich des RD wurde "diskutiert" (d.h. Vorurteile wurden ausgetauscht) ob man Frauen erlauben könne, einen KTW zu fahren...


    Umgekehrt hatten Männer in der Krankenpflege den Ruf, schwul zu sein.
    Schwulsein hatte in dieser Zeit die Form einer schweren Beleidigung.
    Heute gibt es wohl keine Stadt mehr ohne CSD inkl. einem Sanitätsdienst.


    Jeder "anständige" Arzt machte einen RD-MA zur Sau, wenn dieser es wagte, eigenständig einen PVZ zu legen...man sei schliesslich kein Arzt.
    Heute wird man in einer ZNA angemosert, wenn der Notfallptient ohne PVZ kommt.


    Der gleiche Umstand betraf die Defibrillation - wer das machte, durfte strammstehen.
    Heute soll jeder Laie einen AED anwenden


    Es gibt auch ständig Paradigmenwechsel:
    die Abbindung war bisweit in die 70-er-Jahre gelehrter EH-Standard.
    Dann war sie nicht mehr notwendig.
    Heute: kein Notfallrucksack mehr ohne Tourniquet.


    Vorurteile sind auch nichts Neues:
    irgendwann wurden aus Gastarbeitern tatsächlich Menschen/Patienten.
    RD-MA machten "ihre Späßchen" über das Bosporus-Syndrom oder den Transalpinismus.
    Heute fährt der RTW zur nächsten Dönerbude.


    Die Einbürgerung russischsprachiger Deutscher verlief auch nicht problemlos.
    Dieser Personenkreis hatte absolut keine Ahnung über unser Gesellschaftssystem alle wollten etwas Besseres - klammerten aber an den tradierten Vorstellungen.
    Heute merkt man allerhöchstens an hierzulande seltenen Vornamen, woher der Gesprächspartner kommt.


    Die Liste ist beliebig verlängerbar.
    Der RD ist Bestandteil der Gesellschaft. Diese Gesellschaft verändert sich stetig. Darüber muß man diskutieren.
    Wer sich dem verweigert, beleidigt in die Ecke stellt ?-(

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

    Einmal editiert, zuletzt von raphael-wiesbaden ()

  • Wieso "Späßchen"? Morbus Mediterrane ist kein Spaß, sondern ein soziologisches Phänomen!
    ;)



    Natürlich!
    Deswegen freue ich mich ja auch über die Einladung zum Fastenbrechen.
    Ich liebe die Mittelmeerküche.

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • Jörg, ich werde in Zukunft nicht mehr auf Dich eingehen. Mir langt es jetzt endgültig.


    Und jetzt bitte BTT.


    Solche Ankündigungen sind übrigens albern, erst recht, wenn man sie nicht durchhält. Einfach machen! Es gibt auch technisch eine Ignorierfunktion im Forum!


    J.


    P.S. Jetzt aber btt!!!111elf!!

  • Mag jemand aus der Moderation mal das Thema in den Kaffeeklatsch verschieben. Hier wird ja wieder etwas völlig anderes besprochen, als der Themen-Titel vermuten lässt.
    Zum Nebenstrang. Deutschland ist ganz eindeutig ein christliches Land
    - Die Woche hat sieben Tage und der Sonntag genießt besonderen Schutz
    - Der Staat zieht über seine Infrastruktur die Mitgliedsbeiträge für die gr. christlichen religionen ein.
    - Es gibt ein kirchliches Arbeitsrecht für kath. & evangel. Firmen.
    - Polygamie is nich, genauso wenig wie gleichgeschlechtliche Ehen, wiederspricht nämlich was ? Der Christilichen Auslegung.


    Zum Ausgangsthema
    Die eigene Bude anzuzünden ist kein legitimer Protest für irgendwas! Einige hier sind vielleicht Stube 2000 verwöhnt, aber das was den in Sammelunterkunften untergebrachten Migraten zugemutet wird, ist und war (je nach Nation) nicht anders als die Unterbringung ihrer Soldaten. Zu Acht auf Stube war bei mir in der Stammeinheit auch die Norm.


    Wir haben doch auch einige Feuerwehrleute in den Forumsreihen, wie sieht es im Allgemeinen/eurer Erfahrung nach mit dem vorbeugendem Brandschutz in Sammelunterkünften aus ?


    Neuer Nebenstrang
    An die aktiven KatS'ler unter euch, welche Erfahrungen aus der Helfer-/Einsatzkräfte-Unterbringung fließen in die Sammelunterkünfte ein und andersrum. Ich denke da z.B. an Feldbetten in Turnhallen die kreuz u. quer stehen.

  • Deutschland ist ganz eindeutig ein christliches Land


    Quatsch, Artikel 4 des Grundgesetzes sagt was anderes. Darauf zu schließen, weil der Staat die Kirchensteuer eintreibt ist ja lustig. Aber gut, dann einigen wir uns darauf: Deutschland ist ein Land mit überwiegend christlicher Historie. Wir leben aber im Jahr 2016 und da hat D auch eine muslimische Geschichte und ein nicht geringer Teil der Gesellschaft bekennt sich zum Islam.


    Einige hier sind vielleicht Stube 2000 verwöhnt, aber das was den in Sammelunterkunften untergebrachten Migraten zugemutet wird, ist und war (je nach Nation) nicht anders als die Unterbringung ihrer Soldaten. Zu Acht auf Stube war bei mir in der Stammeinheit auch die Norm.


    Ja, für den Unfug bei Team Y entscheidest Du Dich aber freiwillig. Absurder Vergleich!

  • [...]


    Ja, für den Unfug bei Team Y entscheidest Du Dich aber freiwillig. Absurder Vergleich!


    Tut mir Leid, dir das so sagen zu müssen, aber das ist sachlich falsch. Das war lange Jahre eben genau nicht so, Stichwort Wehrpflicht und diese ist derzeit auch nur ausgesetzt und keinesfalls abgeschafft. Wir sind also grundsätzlich bereit dies jedem jungen Menschen für ein halbes Jahr zuzumuten.


    Edit: korrigiert.

    Land zwischen den Meeren,
    vor dem sich sogar die Bäume verneigen,
    du bist der wahre Grund,
    warum Kompassnadeln nach Norden zeigen!

  • Zum Nebenstrang. Deutschland ist ganz eindeutig ein christliches Land
    - Die Woche hat sieben Tage und der Sonntag genießt besonderen Schutz
    - Der Staat zieht über seine Infrastruktur die Mitgliedsbeiträge für die gr. christlichen religionen ein.
    - Es gibt ein kirchliches Arbeitsrecht für kath. & evangel. Firmen.
    - Polygamie is nich, genauso wenig wie gleichgeschlechtliche Ehen, wiederspricht nämlich was ? Der Christilichen Auslegung.


    Wenn Deutschland ein christliches Land wäre, würde es nach den 10 Geboten leben. Die meisten der Verteidiger des Abendlandes können diese nicht mal aufzählen (jeder der das liest kann ja mal überlegen ob er es hinbekommt). Weiter steht im Evangelium


    Zitat

    Und das andere ist ihm gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Es ist kein anderes Gebot größer denn diese.

    (Markus 12.31)


    Wenn wir doch so christlich sind, warum müssen wir über dieses Thema so diskutieren in Deutschland? Und wieso sind gerade die Verteidiger des christlichen Abendlandes anscheinend ohne Nächstenliebe?


    Und zum gelebten Christentum der folgende kleine Auszug:

    Zitat

    Bei den deutschen Protestanten wiederum haben schon heute mindestens 20 Prozent der Kirchenmitglieder als unreligiös und kirchenfern zu gelten. Am Karfreitag besuchen gerade mal vier Prozent der protestantischen Kirchenmitglieder einen Gottesdienst. Da Religiosität vor allem in Familien weitergegeben wird, von den Eltern an die Kinder, spricht somit alles dafür, dass in 20 Jahren unter den verbleibenden Kirchenmitgliedern die Treue zu Bekenntnissen und Ritualen ihrer jeweiligen Konfession noch geringer sein wird als heute schon.


    Quelle


    Wenn nur 4% der evangelischen Christen am Hochtag der Kirche in den Gottesdienst gehen, wie ist das mit dem "christlichen Land" Deutschland zu vereinbaren?

  • Das war zu unterschiedlichen Zeiten auch unterschiedlich schwierig. Ich selbst bin auch zu einer Zeit KDV geworden, wo man schon ehrlich gefragt wurde, was man lieber möchte. Das entsprach allerdings langen Jahren nicht der gelebten Praxis und entspricht bis heute nicht der Rechtsgrundlage. Aber es ist ohnehin völlig egal, denn die Ansprüche an die Zivi-Unterkünfte sind exakt die selben, auch diese lassen solche Gruppenunterbringungen zu. Ergo kann man durchaus sagen, dass diese Unterbringungen als akzeptabel bewertet werden.


    Im übrigen muss ich hier auch mal mit den anderen mitgehen, es ist nicht legitim aus Wut über die Zustände diese Unterkünfte abzufackeln, wenn es so gewesen sein sollte. Ich bin davon allerdings wirklich nicht überzeugt. Und obgleich man nicht genug davor warnen kann, dieser Tage auf rechte Hetze mit Falschmeldungen in den sozialen Medien hereinzufallen oder die Hörensagen-Stories einiger "Besorgter" zu glauben, so muss es erlaubt sein differenziert die Kriminalität der Migranten zu betrachten, denn ich glaube, dass dadurch eher Vorurteile ausgeräumt werden können, denn geschaffen werden.


    Edit: Mein Beitrag bezieht sich auf Bodo.

    Land zwischen den Meeren,
    vor dem sich sogar die Bäume verneigen,
    du bist der wahre Grund,
    warum Kompassnadeln nach Norden zeigen!

  • Im übrigen muss ich hier auch mal mit den anderen mitgehen, es ist nicht legitim aus Wut über die Zustände diese Unterkünfte abzufackeln, wenn es so gewesen sein sollte. Ich bin davon allerdings wirklich nicht überzeugt. Und obgleich man nicht genug davor warnen kann, dieser Tage auf rechte Hetze mit Falschmeldungen in den sozialen Medien hereinzufallen oder die Hörensagen-Stories einiger "Besorgter" zu glauben, so muss es erlaubt sein differenziert die Kriminalität der Migranten zu betrachten, denn ich glaube, dass dadurch eher Vorurteile ausgeräumt werden können, denn geschaffen werden.


    Hab ich die Brandstiftung legtimiert?
    Und klar ist es möglich auf Kriminalität von Migranten einzugehen. Es geht aber nicht klar pauschal zu sagen "Flüchtlinge sind kriminell", "Flüchtlinge begehen mehr Straftaten" oder "Flüchtlinge begehen Straftaten, damit sie nicht abgeschoben werden" zu sagen. Da reagier ich ziemlich allergisch und werde ungemütlich. Ner sachliche Diskussion darüber bin ich äußerst aufgeschlossen, wenn dann aber o.g. Unfug oder Dinge wie "der Islam gehört nicht zu D" kommen, dann werde ich halt auch überheblich und pauschalisierend. Wenigstens bleibe ich höflich. ;-)
    Das dadurch Vorteile abgebaut werden sehe ich nicht. Die ressentimentgesteuerten Leute sind für Fakten ja leider immun.

  • Wir haben doch auch einige Feuerwehrleute in den Forumsreihen, wie sieht es im Allgemeinen/eurer Erfahrung nach mit dem vorbeugendem Brandschutz in Sammelunterkünften aus ?


    Also ich kann jetzt nur aus unseren "kleinen" Unterkünften berichten (maximal 170 Leute). Im Allgemeinen werden die Regeln des Brandschutzes respektiert. Rauchverbot herrscht in allen Räumen, automatische Brandmeldeanlagen sind verbaut und die üblichen Einrichtungen zur Selbsthilfe sind vorhanden. Zusätzlich wurden mehrsprachige Hinweise ausgehängt und diese durch verbale Kommunikation vermittelt.


    Wir hatten am Anfang in der ersten Unterkunft in relativ kurzen zeitlichen Abständen vier Meldereinläufe, die sich als Fehlalarm für die Feuerwehr herausstellten, da es sich um Auslösungen durch Wasserdampf bzw. Rauch beim Kochen handelte. Üblicherweise wird bei denen traditionell mit viel Dampf/Rauch gekocht. Wir haben den Herrschaften dann erklärt, dass sie doch bitte die Türen zur Küche schließen sollten und die Fenster öffnen. Seitdem gab es keine Probleme mehr.


    Mittlerweile haben wir auch in allen Unterkünften erfolgreich Feuerlöscherschulungen durchgeführt. Alles in allem lief und läuft es hier ganz gut.

  • Zum Ausgangsthema
    Die eigene Bude anzuzünden ist kein legitimer Protest für irgendwas! Einige hier sind vielleicht Stube 2000 verwöhnt, aber das was den in Sammelunterkunften untergebrachten Migraten zugemutet wird, ist und war (je nach Nation) nicht anders als die Unterbringung ihrer Soldaten. Zu Acht auf Stube war bei mir in der Stammeinheit auch die Norm.


    Einerseits ist das richtig; auch in der Jugendherberge gab's zumindest früher 6er- oder 8er-Zimmer, und über die Unterbringung bei der Bundeswehr (oder überhaupt die Wohnverhältnisse mancherorts) in der jungen Bundesrepublik würde man heute oft den Kopf schütteln. Andererseits haben die meisten derjenigen, die heutzutage kaserniert untergebracht sind, dennoch eine eigene Wohnung, in die sie am Wochenende oft auch zurückkehren, und leben dort für einen überschaubaren Zeitraum - und nicht mit Partner oder gar Kindern. Auch innerhalb der kasernierten Unterbringung gibt es zumindest Raum für ein wenig Privatsphäre (im Spind).


    Bei den Sammelunterkünften wird man unterscheiden müssen zwischen Sammelunterkünften, die tatsächlich diesem Mindeststandard entsprechen, in vielen Fällen möglicherweise den heimischen Standard nicht weit unterschreiten und letztlich jedenfalls für einen auch in Monaten, notfalls Jahren zu messenden Übergangszeitraum zumutbar sind - und improvisierten Notunterkünften. Turnhallen oder andere nicht zum menschlichen Wohnen vorgesehene Gebäude, in denen die einzelnen "Wohn"bereiche nur notdürftig voneinander abgetrennt sind, so dass nicht acht, sondern Dutzende, ja Hunderte Menschen in einem großen, unterteilten "Raum" leben, in denen es praktisch keine Privatsphäre gibt, ggf. keine verschließbaren Schränke pp., kann man auch mit kasernierter Unterbringung m.E. nicht sinnvoll vergleichen.


    Dazu kommt, je nachdem, die Problematik des Zusammentreffens verschiedener Kulturen. Wo sich bei der Bundeswehr allenfalls einmal "Wessis" und "Ossis", Bayern und Niedersachsen zusammenraufen müssen, treffen in Notunterkünften ggf. verschiedenste Kulturen aufeinander, insbesondere auch solche, die großen Wert auf die Privatsphäre zumindest ihrer weiblichen Mitglieder legen oder die uns kaum mehr vertrauten Konzepten wie der persönlichen Ehre hohen Wert beimessen. Das Konfliktpotential ist dort daher ungleich höher, und nicht immer sind verbale oder gar konsensuale Konfliktlösungsstrategien eingeübt.


    Wir haben doch auch einige Feuerwehrleute in den Forumsreihen, wie sieht es im Allgemeinen/eurer Erfahrung nach mit dem vorbeugendem Brandschutz in Sammelunterkünften aus ?


    Auch dort wird man im Zweifel trennen müssen zwischen Sammelunterkünften, die als solche vorgesehen sind, und Notunterkünften, die nie dafür gedacht waren, dort hunderte Menschen unterzubringen und schlafen zu lassen. Vermute ich jedenfalls.