Sollte der Inhalt der NFS Ausbildung verändert werden?

  • Ich würde ein System aus NKTW mit 2x RS und wenigen RTW mit besser, praxisnäher ausgebildeten NotSan für die meisten der jetzigen NA- Indikationen optimal finden. Dazu eventuell einen (meist luftgebundenen?) Notarztzubringer für entsprechende Indikationen. Mal ehrlich, auch wenn das viele nicht hören wollen - ein RS in der Ausbildungsform die es damals vielerorts gab reicht für 60-70% der Gesamreinsätze (KTP, Sturz, Verletzt, Kopfplatzwunde, Erkrankt....). Man müsste die Leute halt zusätzlich eine Woche oder so im sicheren Erkennen von ALS- Indikationen schulen. Der dreijährig ausgebildete Notfallsanitäter ist, wenn man seine Ausbildung noch mal umstrukturiert und den vielen unsinnigen Balast durch Notfallmedizin ersetzt, mit Sicherheit in der Lage ACS, Anaphylaxie, Krampfanfälle, Asthma usw alleine sicher abzuarbeiten. Wäre ein großes Ersparnis für den Beitragszahler und wie ein anderer User schon schrieb gut für die Skills der NotSan. Scheitert aber halt an zahllosen Ebenen. Die BF Berlin ändert ja glaube ich nix am Indikationskatalog NOTF / NOTF NA, sondern disponiert jetzt halt bestimmte Bilder die bisher NotF waren als Notfalltransport mit dem "NKTW" (also eigentlich genauso wie auch häufig die Notfallrettung?) oder?

  • Der dreijährig ausgebildete Notfallsanitäter ist, wenn man seine Ausbildung noch mal umstrukturiert und den vielen unsinnigen Balast durch Notfallmedizin ersetzt, mit Sicherheit in der Lage ACS, Anaphylaxie, Krampfanfälle, Asthma usw alleine sicher abzuarbeiten.


    Hervorhebung durch mich.
    Was meinst du mit "unsinnigem Ballast"?

  • Lerninhalte wie:
    - philisophisches Menschenbild
    - QM mit SMART- Regel, PDCA, Audits, Normen, Prozessarten...
    - Bestattungsformen (waren mind. 6UE!)
    - Nottestament
    - Psychische Aspekte der Kinderonkologie
    - Normalitätsbegriff
    - tagelanges Reden über die psychischen Bedürfnisse von Dialysepatienten, Traumapatienten usw...


    ..sind jetzt nur Sachen die mir spontan aus dem Stegreif einfallen. Ich kritisierte die Ausrichtung der Ausbildung auf Kommunikation und Interaktion nicht. Ein Basisverständnis von grundlegenden Kommunikationsmodellen ist sicher gut. Aber man muss einfach nicht hunderte Stunden über solche theoretischen Dinge wie vor allem den letzt genannten Punkt reden solange es nur einzelne Stunden EKG Interpretation gibt. Es fällt auf dass die Befürworter dieser Lerninhalte NIE in den Reihen der Azubis zu finden sind. Auch viele Lehrer finden diesen vorgegebenen Lernfeldansatz sehr verbesserungswürdig. ist aber alles nicht die Schuld der durchführenden Schulen sondern meiner Meinung nach das Produkt einer überhasteten "das muss jetzt was grundlegend Neues sein"- Einstellung beim Lehrplanentwurf. (Auch wenn da einzelne Schulen beteiligt waren)

  • So ist halt aktuell der Zeitgeist. Ich habe im Studium auch ein vielfaches der Zeit, die auf EKGs oder Reanimation verwendet wurde, mit Psychosomatik und Gesprächsführung verbracht. Besonders witzig finde ich das vor dem Hintergrund, dass Kommunikation im Team, also CRM, genau gar nicht gelehrt wurde und ausländischen Ärzte auch mit völlig mangelhaften Sprachkenntnissen die Approbation hinterher geworfen wird.

  • Du benennst "hunderte von Stunden" und führt dann als Bsp. "mindestens 6UE Bestattungsformen" auf.
    Deine Schule hat ja einen Lehrplan, der Dir sicherlich zugänglich ist.


    Könntest Du das einmal hier auflisten?
    Als Patientendarsteller an "meiner" ASB-Schule weiss ich, daß jetzt der dritte Ausbildungsgang starten wird bzw. der erste Jahrgang in sein letztes Ausbildungsjahr geht.


    Schaue ich auf die Unterrichtspläne dann entdecke ich viele Themen, die ich in meiner dreijährigen Krankenpflegeausbildung auch hatte und denke mir:
    ENDLICH - Die Zeit der Tragenträger und der Vitalwertefunktionsmechaniker ist vorbei.


    Es wird vorher vermittelt, daß es andere Kulturen gibt - bevor man in den Fettnapf tritt.
    Es wird vorher vermittelt, daß es sehr differenzierte Patientengruppen gibt und Medizin sehr viel mit Fürsorge und Verständnis zu tun hat.
    Es wird vorher vermittelt, daß der AN Ahnung vom QM usw. hat - und das dann auch von seinem AG einfordern kann.

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • TRM ist in unserer Schule recht prominent - ich glaube das ist an den meisten Einrichtungen so. Finde ich super und ist ein unglaublich wichtiges Thema.
    Und ja, der Stundenansatz für (psycho)soziale Geisteswissenschaften, Kommunikation mit besonderen Patientrngruppen etc nimmt tatsächlich einen ziemlich großen Teil der Ausbildungszeit ein.
    Ich lehne mich jetzt mal sehr weit aus dem Fenster und merke an, dass sowohl die Vollzeit- Azubis als auch die Weiterbildungsteilnehmer an die Ausbildung eher den Anspruch formulieren kompetente, in deinen Worten, "Vitalfunktionsmechaniker" zu werden als Sozialpädagogen. Wobei man natürlich nicht leugnen kann dass diese Skills im Alltag eine Rolle spielen. Meiner Sicht nach aber sicherlich keine so große wie gerne suggeriert wird.


    Sorry für das totale Offtopic. Aber da konnte ich jetzt zumindest mal die Sicht eines Betroffenen beisteuern.

  • Ich bin ja schon im Großvateralter.
    Ich kann mich durchaus an pädiatrische Notfälle erinnern, auch an (frustrane) padiatrische Reanimationen.
    Da wünsche ich mir natürlich versierte Fachkräfte die "das" erlernt haben und perfekt beherrschen.


    Ich erlebte aber auch Kinder, die immer und immer wieder in die Onkologie transportiert werden mussten.
    Die Onkologie in -D- ist sehr gut; die Heilraten bspw. bei Leukämie.
    Da braucht es dann keine lebensrettenen Maßnahmen, da braucht es "nur" einen qualifizierten KT.
    Was wird denn da mit diesem Patient geredet/kommuniziert?
    Gibt es tatsächlich Wissen um die Erkrankung, die Therapie, die Vorstellungswelt von Kindern in Bezug auf Tod und Sterben?
    Oder reicht es, wenn wir beim AMLS immer "Tumor" in den Trichter werfen, um ihn dann wieder als Arbeitsdiagnose an die Seite zu stellen?


    Ich erinnere mich noch gut an einen Stammpatienten aus meiner sehr jungen Lebenszeit.
    Der wurde dreimal wöchentlich zur Dialyse gefahren.
    Einmal, in einem sehr heissen Sommer, hat ein Kollege sehr unbesonnen rumgetönt, wieviel Bier er gestern getrunken hätte und wieviel Bier er heute noch zu sich nehmen würde.
    Der Patient hat daraufhin irgendwie komisch reagiert...


    Ich bin heilfroh, daß die Ausbildungsmethode "mach mal" nicht mehr existiert.
    Natürlich kann über "Versuch und Irrtum" viel gelernt werden - doch es gibt Menschen, die ihre Versäumnisse/Fehler auch nach dem Ereignis nicht erkennen und beratungsresistent reagieren.


    Das es Ausbildungseinrichtungen mit Verbesserungspotential geben mag...
    das die Zahl der Ausbildungseinrichtungen Veränderungen annnimmt...
    daß sich diese Einrichtungen auch selbst Qualität erarbeiten und halten müssen...
    alles andere Baustellen.

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • Ich erlebte aber auch Kinder, die immer und immer wieder in die Onkologie transportiert werden mussten.
    Die Onkologie in -D- ist sehr gut; die Heilraten bspw. bei Leukämie.
    Da braucht es dann keine lebensrettenen Maßnahmen, da braucht es "nur" einen qualifizierten KT.


    Durchaus richtig, aber man darf schon hinterfragen, ob ein qualifizierter Krankentransport das originäre Aufgabenfeld eines NotSan ist. IMHO: nein. Dort sollte mithin auch kein (Unter-)Schwerpunkt der Ausbildung liegen; das ist m.E. ein Fall von "ferner liefen".

  • Ich würde an dieser Stelle gerne noch einmal in die Kerbe hauen, dass die RettSan-Ausbildung mit 3,5-Monaten Ausbildungszeit auch nicht mehr das Gelbe vom Ei ist, was den Stand der Zeit betrifft. Ich würde hier gerne eine Verlängerung der Ausbildung sehen.

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Durchaus richtig, aber man darf schon hinterfragen, ob ein qualifizierter Krankentransport das originäre Aufgabenfeld eines NotSan ist.


    Darüber kann man sicherlich trefflich streiten. Aber welche Fähigkeiten benötigt ein im Krankentransport eingesetzter Rettungssanitäter, die ein Notfallsanitäter nicht braucht?

  • Durchaus richtig, aber man darf schon hinterfragen, ob ein qualifizierter Krankentransport das originäre Aufgabenfeld eines NotSan ist. IMHO: nein. Dort sollte mithin auch kein (Unter-)Schwerpunkt der Ausbildung liegen; das ist m.E. ein Fall von "ferner liefen".


    Da hast Du natürlich recht.


    Ein NotSan wird bei seiner Arbeit neben dem (auch psychisch) betroffenen Patient sehr oft ein mitbetroffenes Umfeld haben - nicht nur bei pädiatrischen (dort aber im besonderen Ausmaß) Notfällen.
    Denen sollte er adäquat begegnen...und das ist nur mit grundsätzlichem Wissen möglich - betreffend der Erkrankung und dem "Psychogedöns".

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • Durchaus richtig, aber man darf schon hinterfragen, ob ein qualifizierter Krankentransport das originäre Aufgabenfeld eines NotSan ist. IMHO: nein. Dort sollte mithin auch kein (Unter-)Schwerpunkt der Ausbildung liegen; das ist m.E. ein Fall von "ferner liefen".

    Vielleicht ist das etwas undeutlich ausgedrückt worden. Im Rahmen meiner beruflichen Ausbildungen habe ich nur in der Krankenpflegeausbildung wirkliche soziologische und psychologische Lerninhalte gehabt. In meiner RettSan und RettAss Ausbildung überhaupt nicht. In der Kürze der Zeit der NotSan-EP auch nicht, wenn man vom Teil der Kommunikation absieht. Im Studium nun habe ich mich erneut mit soziologischen und psychologischen Inhalten, bezogen auf Notfälle und Katastrophen, beschäftigen müssen. Und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich dort noch einmal ganz interessante Dinge dazu gelernt habe sowie einige Dinge, die durch frühere Ausbildungen in Vergessenheit geraten waren, wieder aufgefrischt wurden. Und ich konnte Dinge bereits in der Praxis umsetzen, wie ein Notfalleinsatz bei einem Bagatelltrauma im Frühjahr mit PTBS in der Vorgeschichte gezeigt hat. Früher wäre ich da vielleicht (ganz sicher) nicht drauf gekommen. Ich habe mit den erlernten Inhalten eine Hausarbeit zu sexueller Gewalt umgesetzt, da ich von den dissoziativen Symptomen des "chirurgischen Bagatelleinsatzes" so gefesselt war, das ich hierdurch die zündende Idee für die Hausarbeit im Modul Notfall- und Katastrophenpsychologie hatte. Ich bin mir aber sicher, dass die Bedienung des Bagatelleinsatzes mittels einen Notfall-KTW mit RettSan als Fahrzeugführer diese zusammenhängende Kette zwischen PTBS durch sexuelle Gewalt und der nun vorliegenden Symptomatik bei Schürfwunden so nicht erkannt hätten. Daher denke ich schon, dass soziologische und psychologische Inhalte in der "großen" Ausbildung von den nicht-ärztlichen Berufsgruppen im Gesundheitswesen mit "Erstkontakt" wie NotSan, Gesundheits- und Krankenpflege und auch Hebammen/Geburtshilfe von Bedeutung sind.

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Grundsätzlich ist es ja immer schön viel zu wissen, egal ob es um Psychologie, Soziologie, Jura oder die Geschichte der Dampflokomotive geht. Allerdings gilt es ja auch eine begrenzte Ausbildungszeit so zu füllen, dass die Absolventen die ihnen übertragenen Aufgaben bestmöglich erfüllen können. Ich kann mangels eigener Erfahrung nicht sagen, ob das in der NotSan Ausbildung passiert ist oder nicht. Aber zumindest in meinem Studium war es so, dass ich deutlich mehr Zeit in ziemlich redundanten Veranstaltungen mit dem Namen "Psychosoziale Aspekte einer Erkrankung mit [hier Name einer chronischen Erkrankung einsetzen]" verbracht habe, als mit BLS/ALS, TRM, EKG oder bildgebenden Verfahren. Ob das sinnvoll ist, würde ich einfach mal bezweifeln.

  • Grundsätzlich ist es ja immer schön viel zu wissen, egal ob es um Psychologie, Soziologie, Jura oder die Geschichte der Dampflokomotive geht. Allerdings gilt es ja auch eine begrenzte Ausbildungszeit so zu füllen, dass die Absolventen die ihnen übertragenen Aufgaben bestmöglich erfüllen können. Ich kann mangels eigener Erfahrung nicht sagen, ob das in der NotSan Ausbildung passiert ist oder nicht. Aber zumindest in meinem Studium war es so, dass ich deutlich mehr Zeit in ziemlich redundanten Veranstaltungen mit dem Namen "Psychosoziale Aspekte einer Erkrankung mit [hier Name einer chronischen Erkrankung einsetzen]" verbracht habe, als mit BLS/ALS, TRM, EKG oder bildgebenden Verfahren. Ob das sinnvoll ist, würde ich einfach mal bezweifeln.

    Bei dem eben genannten Fall hat der ALS-Roboter aufgrund des klinischen Bildes (*) der 16-jährigen Patientin zunächst nach einem C- oder D-Problem gesucht. Mit SAMPLER kam er dann auf PTBS. Mit dem Wissen um soziologische und psychologische Aspekte von Notfällen kam er (der "ALS-Roboter") dann auf Dissoziation. Und das passte dann auch. Vom "C-" und "D-Problem" war im Krankenhaus nicht mehr viel übrig geblieben. Ich denke schon, dass solche Unterrichtsthemen ihre Daseinsberechtigung in der Ausbildung haben.


    * Für die Leute, die sich nun fragen, was das junge Mädchen hatte: Ein 16-jähriges Mädchen ist auf einem Abenteuerspielplatz von einer Rutsche in ein Kiesbett gefallen (Höhe ca. 30 cm). Sie lag bei Eintreffen bewegungslos auf dem Bauch. Die Patientin war verzögert ansprechbar, aber nur mittels deutlichen ansprechen aus unmittelbarer Nähe und Sichtkontakt. Die Patientin antwortete nur mittels Flüstern, konnte nur ihren Vornamen nennen und das ihr gesamter Körper diffus schmerzt und sich "komisch" anfühlen würde. Mehr war verbal nicht zu erfassen (immer nur Vorname, Schmerzen überall, fühlt sich alles komisch an). Die Augen waren dabei weit aufgerissen und starrten ins Leere. Eine deutliche Tachykardie bei 120/min konnte neben der Schürfwunde am Knie noch festgestellt werden. Ansonsten war alles normal. Zur Vorgeschichte: Das Mädchen war im Alter von 14 Jahren vergewaltigt worden. Eine entsprechende Psycho-Vormedikation lag vor, dessen Namen die anwesende Mutter an der Einsatzstelle nicht aus dem Kopf wusste. Ansonsten gab es nur noch Heuschnupfen in der Vorgeschichte. Ich vermute mal, dass der Schreck und die kleine Verletzung als Trigger gewirkt hat.

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Keine Sorge, ausreichende Berufspraxis um die Ausbildungsinhalte der Berufspraxis gegenüber zu stellen habe ich ;-)


    Natürlich ist es gut das zu wissen, Wissen haben ist immer besser als nicht haben. Ändert aber nichts an den 1980 Stunden Unterricht in der BFS als zeitlichen Rahmen. Und da ist die Verteilung des Stoffes zum Teil einfach fehl gewichtet - finde ich. Wissensvermittlung über Sachen wie PTBS ist ja absolut sinnvoll und steht nicht zur Diskussion!

  • Monkeyface:
    Du vergleichst hier ein Medizinstudium mit einer Berufsausbildung.
    Soll ich das jetzt gut oder schlecht finden?
    Das Medizinstudium ist ja gerade in den ersten Jahren sehr viel Grundlagenwissen.
    Es hat ja seinen Grund, warum die Facharztausbildung erst nach den Studienjahren beginnt.



    nick1210:
    PTBS ist noch ziemlich neu am Markt des Wissens.
    Vor dreissig Jahren hat noch kein RA in seiner Ausbildung etwas davon vermittelt bekommen.


    Aber einsatzbedingter Stress, der schlimmstenfalls zu einer dauerhaften psych. Belastung/Erkrankung führt ist eben nur ein Mosaiksteinchen von vielen.
    Dies wird einem beim 08-15-Psychopatient auch eher selten begegnen.
    Da braucht es dann nicht nur Kommunikationswissen, sondern durchaus das Grundlagenwissen bei allen möglichen Patentengruppen.


    Die Zeiten, als in der Psychiatrie alles mit Haldol behandelt wurde und man Psychotherapeuten als "studierte Schwätzer" abgetan hat...sie ist vorbei.

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • An die Moderation:


    wäre es nicht sinnvoll, die sich aus den (nicht erst seit gestern existierenden) Personalproblemen der Berliner BF ergebenden Beiträge um bestimmte Inhalte der NFS-Ausbildung zu separieren?

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • Meiner Meinung nach zeigst du mit deinen Aussagen, dass du noch nicht die Reife für die NFS Ausbildung hast...
    Notfallmedizin ist mehr als ACS, Bienenstiche und Polytraumata...



    Gesendet von iPhone mit Tapatalk

    Ich habe einen ganz einfachen Geschmack - ich bin stets mit dem Besten zufrieden.
    Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854 - 1900


    Ich prüfe jedes Angebot. Es könnte das Angebot meines Lebens sein.
    Henry Ford 1863 - 1947