Falck war doch subjektiv bis jetzt ein Garant dafür, dass munter geklagt worden ist - Wenn eine Ausschreibung die kleinste Angriffsfläche bot.
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Falck war doch subjektiv bis jetzt ein Garant dafür, dass munter geklagt worden ist - Wenn eine Ausschreibung die kleinste Angriffsfläche bot.
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Ach so, ich hab jetzt an die Mitarbeiter gedacht.
Und so gehen sie dahin, die heroischen Ziele, alles nur für einen besseren Rettungsdienst in Europa zu machen, wo die Gewinnerzielung im Gegensatz zu den etablierten Playern, immer nur notwendiges Beiwerk war, um noch mehr gute Taten über der Welt ausschütten zu können.
Ich hoffe, dass der katholische Verband dann nicht nochmal den Fehler macht, den abgewanderten Deutschlandfürst von Falck wieder zurück zu holen.
Eddy
Schönen Gruß von der Marktwirtschaft. Sag ich immer wieder.
Ich hoffe, dass der katholische Verband dann nicht nochmal den Fehler macht, den abgewanderten Deutschlandfürst von Falck wieder zurück zu holen.
Ist der Typ mit dem komplizierten Namen mit "R" am Anfang immer noch bei FALK oder schon wieder weg?
Ist der Typ mit dem komplizierten Namen mit "R" am Anfang immer noch bei FALK oder schon wieder weg?
Laut Homepage ist er noch Geschäftsführer: https://www.falck.de/de/falckgermany/kontakt/impressum/
Zumindest würde es dann an den Gerichten ruhiger werden ...
Was gar nicht so gut ist. Denn dieser "Druck" hat an vielen Ecken und Enden bei den bisherigen Playern dazu geführt, dass sie sich deutlich weniger "geleistet" haben um hier weniger angreifbar vor Gericht zu sein.
… Falck hat einfach im Umgang mit BIOS den Bogen überspitzt. Es liefen viele Untersuchungen, seitens der Regionen als auch anderer Behörden. Im Rahmen dieser kam heraus, dass Falck seine Monopolstellung mißbraucht hat, um BIOS und bereits Jahre zuvor Samarit zu schädigen und aus dem Markt zu drängen sowie viele weitere Dinge...
Geht es nur mir so oder muss noch jemand anderes bei dieser Beschreibung an manch deutschen Anbieter denken? Sie kochen halt alle nur mit Wasser - egal wo. Schade.
Aber wie krumel richtig schreibt, war der Druck, der durch Falck auf der rechtlichen Seite aufgebaut worden ist gut, um endlich rechtskonforme(re) Ausschreibungen hinzubekommen. Im Beschaffungsbereich ist da noch immer vieles im Argen.
Im Beschaffungsbereich ist da noch immer vieles im Argen.
Was denn beispielsweise?
Was denn beispielsweise?
Beschreibende Ausschreibungstexte. Für einen RTW ist z.B. ein spezifischer Radstand irrelevant, entscheidend ist die Fahrzeuggesamtlänge sowie die Länge des Innenraums. Oder das Spezifika ohne technische Begründung gefordert werde, etwa eine Turbine bei einem Beatmungsgerät z.B.
Beschreibende Ausschreibungstexte. Für einen RTW ist z.B. ein spezifischer Radstand irrelevant, entscheidend ist die Fahrzeuggesamtlänge sowie die Länge des Innenraums. Oder das Spezifika ohne technische Begründung gefordert werde, etwa eine Turbine bei einem Beatmungsgerät z.B.
Ich vermute mal, dass das so beschrieben wird, weil man seine Ausschreibung auf bestimmte Hersteller eingrenzen will. Vielerorts ist man sich ja schon vor der (Neu-) Beschaffung im Klaren darüber, was (genau) man haben möchte. Da nun aber mal der Ausschreibungsdruck da ist, zu mindestens für bestimmte Bereiche und bestimmte finanzielle Grenzen, kann ich das nachvollziehen, dass man den Leistungsinhalt so beschreibt, dass es auf den eigenen Wunsch passt.
Das stinkt dann halt dem Mitbewerber, der dann auf keinem Fall zum Zug kommen kann.
Vermindert aber das Risiko nach mehreren Ausschreibungen einen wild gemischten Geräte- oder Fahrzeugpark zu haben, der dann ja auch zusätzliche Probleme mit sich bringt.
Eddy
... Oder das Spezifika ohne technische Begründung gefordert werde, etwa eine Turbine bei einem Beatmungsgerät z.B.
Weil nicht begründet ist warum ich eine Turbine haben will?
Weil nicht begründet ist warum ich eine Turbine haben will?
Ich glaube Schifahrer wollte sagen, dass man die Funktionalität und nicht die konkrete Umsetzung beschreiben müsste. Also nicht Turbine, sonder „Möglichkeit zum Betrieb ohne Druckluft/Sauerstoffversorgung“. Vielleicht gibt es ja hierzu noch eine andere Lösung als die Turbine.
Eddy
Ich vermute mal, dass das so beschrieben wird, weil man seine Ausschreibung auf bestimmte Hersteller eingrenzen will. Vielerorts ist man sich ja schon vor der (Neu-) Beschaffung im Klaren darüber, was (genau) man haben möchte. Da nun aber mal der Ausschreibungsdruck da ist, zu mindestens für bestimmte Bereiche und bestimmte finanzielle Grenzen, kann ich das nachvollziehen, dass man den Leistungsinhalt so beschreibt, dass es auf den eigenen Wunsch passt.
Aber genau dass ist untersagt. Jedenfalls in der Art und Weise, wie es deutsche Beschaffer tun. Das gilt für jede Art der Ausschreibung - egal ob Technik oder Dienstleistung.
Ich glaube Schifahrer wollte sagen, dass man die Funktionalität und nicht die konkrete Umsetzung beschreiben müsste. Also nicht Turbine, sonder „Möglichkeit zum Betrieb ohne Druckluft/Sauerstoffversorgung“. Vielleicht gibt es ja hierzu noch eine andere Lösung als die Turbine.
Eddy
Korrekt.
Das ist so nicht richtig, laut meiner Quelle, eher genau das Gegenteil.
Mittlerweile operiert der RD Käch-Falck unter dem Namen Rettungsdienste NWS (Nordwestschweiz) AG und im Verwaltungsrat sitzen die entsprechenden Personen der MoPi.ch Holding AG.
Gibt's was neues zum Thema Falck aus dem Norden?
Was neues zu Falck in der Schweiz?
Falck war doch subjektiv bis jetzt ein Garant dafür, dass munter geklagt worden ist - Wenn eine Ausschreibung die kleinste Angriffsfläche bot.
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Alle Klagen dieser Art werden zurückgezogen von Falck. Es scheint ein deutlicher Kurswechsel zu sein.