Ich schliesse mich da @Ani an.
Selbst die Informationen Geschlecht und Patientenalter stellen meiner Meinung nach keinen schützenswerten Datensatz dar, weil damit kein Rückgriff auf tatsächliche (und schützenswerte) Daten möglich ist.
Wäre es @Mütom lieber, wenn Alkohol und andere Substanzen weissen Kanninchen in die Augen geträufelt werden, damit wissenschaftliche, auf den Menschen übertragbare Erkenntnisse gewonnen werden?
Jeder DRK-Blutspender stellt sein Blut auch für Labordiagnostik zuer Verfügung.
Er weiss zwar um diesen Umstand, weiss aber nicht genau, welche Laborparameter (ausser den bekannten/üblichen) womöglich noch erhoben werden.
Mit diesem Zugriff auf zigtausende kostenlose Blutproben von Menschen mit unterschiedlichem Alter/Geschlecht/Blutgruppen/Risikofaktoren... ist Forschung zum Wohle aller möglich.
Das ist mir immer noch lieber wie wissenschaftliche Studien mit minimalster Probandenzahl als Vekaufsargument der Pharmaindustrie.