Diese Logik verstehe ich nicht. Um den Reifen zu wechseln wird ja auch die Felge vom Rad geschraubt.
Es wird aber die gleiche wieder aufgesetzt, keine Neue.
Diese Logik verstehe ich nicht. Um den Reifen zu wechseln wird ja auch die Felge vom Rad geschraubt.
Es wird aber die gleiche wieder aufgesetzt, keine Neue.
Dennoch ist das ganz großer Käse.
DHL macht auch nicht alles überall selbst. Hier in meiner Ecke gehen die Fahrzeuge immer in die jeweilige Fachwerkstatt des Herstellers.
Und zum Thema Belastung der DHL-Fahrzeuge: Alles was gelb ist, wird übelst gedroschen. Ich seh ja die Fahrwerksschäden.
Dennoch ist das ganz großer Käse.
DHL macht auch nicht alles überall selbst. Hier in meiner Ecke gehen die Fahrzeuge immer in die jeweilige Fachwerkstatt des Herstellers.
Und zum Thema Belastung der DHL-Fahrzeuge: Alles was gelb ist, wird übelst gedroschen. Ich seh ja die Fahrwerksschäden.
Und zum Thema Bekas
Naja, aber eben immerhin in eine Fachwerkstatt. Ich denke, wir sind uns einzig, dass Reifenwechsel nicht durch das RfP erfolgen sollte.
Ich bin da nicht ganz so festgelegt. Das ist keine Geheimwissenschaft, mal passendes Werkzeug (vor allem auch zum Anheben) vorausgesetzt . Einerseits jeden vermeintlich (!) fachfremden Handgriff verweigern und andererseits rumjammern, dass andere Leute für jeden Stuss die 112 wählen. Das passt nicht so ganz zusammen.
Vergleichst du da nicht Äpfel mit Birnen?
Zitatmal passendes Werkzeug
Da fängt es doch schon an. Ich wüsste nicht mal, welches passende Werkzeug ich brauche und welches eher weniger geeignet ist. Und immerhin reden wir hier nicht von einem Leuchmittelwechsel, sondern von Reifen. Das sollte schon vernünftig gemacht werden.
Ja, stimme ich zu, aber das ist so banal, dass man das jedem leicht beibringen kann. Wenn das von Fachkräften (?) gemacht wird, ist das natürlich erstmal sicherer.
bei uns gabs nach dem reifenwechsel einen roten aufkleber aufs amaturenbrett "nach 50km reifen nachziehen lassen". vll sollte das der ein oder andere auch mal einführen? dann hätte man die option schonmal ausgeschlossen...
Ja, stimme ich zu, aber das ist so banal, dass man das jedem leicht beibringen kann. Wenn das von Fachkräften (?) gemacht wird, ist das natürlich erstmal sicherer.
Ja, aber das ist der entscheidene Punkt. Die Leute müssten darauf entsprechend eingewiesen werden. Ich habe eine zeitlang die Reifen auch privat selber gewechselt und einmal trotz einer einstellbaren Ratsche die Reifen zu fest angezogen. War aber eben auch eine Billig-Ratsche vom Aldi. Der Rettungsdienst ist nicht zwansläufig dafür bekannt, nur das beste, teuerste Material mich sich zu führen
Wenn sich tatsächlich zeigt, dass es gehäuft zu Vorfällen mit lockeren Radmuttern kommt, sollte tatsächlich mal geguckt werden, woran das genau liegt. Ich finde den Einwand von Al gut. Es ist schon unwahrscheinlich, dass überall in Deutschland plötzlich spontan Radmuttern an Rettungswagen gelöst werden, teilweise von sich im Status 4 befindlichen Fahrzeugen.
Daran glaube ich auch nicht.
Und zum Thema "zu fest":
Es gibt wahrscheinlich keine einzige Werkstatt in Deutschland, die Radschrauben wirklich auf das passende Drehmoment anzieht. Die werden mit dem Schlagschrauber angeknallt und dann wird alibimäßig nochmal mit dem Drehmomentschlüssel rumgefummelt.
Das was du zuhause von Hand zu fest anziehst, ist vollkommen harmlos.
Zitatbei uns gabs nach dem reifenwechsel einen roten aufkleber aufs amaturenbrett "nach 50km reifen nachziehen lassen".
Das ist aus Haftungsgründen Standard, keine löbliche Ausnahme.
Mein Reifenhändler meinte, nachziehen sei nicht unbedingt nötig.
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Ja, bei der Schlagschraubermethode sowieso, da sind immer zig Nm zuviel drauf.
Ich wechsel die Räder allesamt selbst (egal ob Auto oder Motorrad) und nehme bei den Radschrauben genau das vorgeschriebene Drehmoment. Da kommt es dann schon mal vor, dass man ein paar Tage später nochmal ne Viertelumdrehung nachziehen kann, bis wieder die 120 Nm anliegen. War das Auto zuvor in der Werkstatt (Inspektion, Bremsenservice, o.ä.) krieg ich die Räder meistens nicht mehr mit Hausmitteln runter.
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Ja, bei der Schlagschraubermethode sowieso, da sind immer zig Nm zuviel drauf.
Ich wechsel die Räder allesamt selbst (egal ob Auto oder Motorrad) und nehme bei den Radschrauben genau das vorgeschriebene Drehmoment. Da kommt es dann schon mal vor, dass man ein paar Tage später nochmal ne Viertelumdrehung nachziehen kann, bis wieder die 120 Nm anliegen. War das Auto zuvor in der Werkstatt (Inspektion, Bremsenservice, o.ä.) krieg ich die Räder meistens nicht mehr mit Hausmitteln runter.
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und jetzt spinnen wir den Faden mal weiter, dass du das auch auf der Arbeit machst, natürlich mit dem vorgeschriebenen Drehmoment und übergibst das Fahrzeug an die Nachfolgeschicht mit dem Hinweis, doch bitte nach 50-100km nachzuziehen. Die sagt nur "jaja, bla bla". Und 2000km später fliegt ein Reifen in den Gegenverkehr ...
Bei schlampiger Übernahme kann alles passieren.
Eine Besatzung stand hier mal ohne Akku im Defi beim Patient. Auch blöd.
Moin, die alljährlichen zur Reifenwechselzeit auftretenden Täter waren wieder unterwegs!
Man könnte mal ein paar Drehmomentschlüssel auf deutschen Rettungswachen verteilen. Mit verpflichtender Einweisung.
Ich musste meinen Kommentar auf dem „sozialen Facebook“ vorsorglich wieder löschen! Der besorgte sächsische Bürger versteht bei Anschlägen auf Rettungswagen keinen Spaß und was nicht sein könnte, ist auch nicht so!
Wir haben tatsächlich auf allen 3 Rettungswachen Drehmomentschlüssel und am Tag des Reifenwechsels kam eine Meldung über den Info-Bildschirm in der Wache.
Man könnte mal ein paar Drehmomentschlüssel auf deutschen Rettungswachen verteilen. Mit verpflichtender Einweisung.
Jaaaa....das auch so ne Sache.
Wir haben das Problem auch gehabt und hier unterschiedliche Aussagen zu bekommen. Mercedes sagt 140 Nm, da es ein Sprinter ist. Da danach aber durch den Ausbau Veränderungen stattgefunden haben und somit ja auch neue Reifen und Felgen angebaut wurden ist dieser zuständig und sie übernehmen keine Haftung.
Der Reifenhändler sagt 180 NM ist für die Schrauben zugelassen, aber für die Achse ist er nicht zuständig und übernimmt da keine Haftung. Zudem ist es dem Reifen vollkommen egal ob er die aktuelle Tonnage oder weniger halten muss. Der Ausbauer hat ja an der Achse rumgewerkelt, also den mal fragen.
Der Ausbauer wiederum sagt, dass sie an der Radaufhängung ja nichts geändert haben, sondern nur an den Stoßdämpfern und das erhöhte Gewicht sei grundsätzlich für den Sprinter ja zugelassen. Daher müssten ihrer Ansicht nach 160 Nm vollkommen ok sein, aber die Haftung können sie nicht übernehmen. Da bitte mal Mercedes um Auskunft ersuchen...