CP & Matthias ihr habt mit den Argumenten sicher beide recht. Ich glaube auch, das es mehr Contra- Argumente als Pro-Argumente gibt bin hier aber aus persönlichem Interesse lieber auf der Proseite... :timeout:
MANV Argumentation:
Aus OrgL-Erfahrung finde ich z.B. sehr charmant einen Löschzug (BF-ohne RTW) in der Patienten-/Verletztensammelstelle einsetzten zu können und dabei direkt 12Patienten (3ALS und 9ILS/BLS) versorgen zu können. Da hier noch mehrere RTW's anwesend sind, geht das ALS Versorgungslvl noch hoch, da eher eine Equipmentlimitierung im Löschzug vorliegt. Als "Träger" und "Techniker" (BHP) werden dann die FFWs eingesetzt. Verwaiste BF Wachen werden in einem solchem Fall durch FFs besetzt um das rückwärtige Schutzlevel halten zu können.
Positiv finde ich daran auch, dass RD-Personal für med.Leistungen (Kernkompetenz) zur Verfügung steht.
AHLS kannte ich bisher noch gar nicht. hier werde ich mich einmal einlesen. THX - Wie sieht's hier mit G26/1 und Atemschutzausbildung für RD Personal aus?
Bei der Führungsorganisation sind meine persönlichen Erfahrungen mit "reinen" RD Personal eher schlecht.(in meiner reinen RD Zeit hatte ich davon auch wenig Ahnung/bzw keine Ausbildung) Als Beispiel gibt es auch heute noch häufig Notärzte/RettAss welche meinen das sie die Einsatzleitung inne hätten und aus allen Wolken fallen das sie "nur" Abschnittsleiter sind. Sonderausbildungen -wie GrfRD- könnten wirklich geeignet sein dieses Problem zu lösen.
So mal back to Topic (@mods sorry bin echt totaler Forumsnewbie)
Berlin geniest auch bei den Bf's (speziell RD) einen "Sonderstatus" :ironie: und ich stehe manchen ihrer Entscheidungen (wie z.b. diese RettAss-Problematik) nicht unbedingt positiv gegenüber. In diesem Fall würde ich eher im Personalwesen wie CP's Vorschlag vorgehen. Soweit ich das von außen aber beurteilen kann, hat sich die Führung der BF-Berlin bisher immer etwas bei ihren Entscheidungen gedacht. (Für wen das dann gut war, sei mal dahingestellt...)