Es gibt hierfür mWn keine feste Regel. Die Chirurgin hat das grundsätzliche Problem, dass ihr Name spätestens auf dem Grabstein jeder lesen kann. Bei den anderen Fällen ist es eigentlich so, dass die großen, renomierten Blätter sch zurückhalten und den Namen, wenn überhaupt, abkürzen. Die Boulevardblätter gehen halt hin und veröffentlichen den Namen, wie im Beispiel Gurlitt, Fritzl oder eben dem Höhlenforscher. Sobald er dann einmal bekannt ist ziehen die renomierten Blätter nach. Verboten ist das nicht, ist halt eher ne moralische und ethische Frage. Verstöße werden auch regelmäßig vom Presserat gerügt.
Spiegel online: Schwerverletzter in Alpen-Höhle: Gefangen in 1000 Metern Tiefe
-
-
Vielen Dank für die Infos.
Zitat aus der heutigen Zeitung: "Draußen steht auch der höhlenerfahrene Notarzt, Anästhesist und Neurochirurg Michael Petermeyer bereit. Sollte Westhauser noch eine Blutung im Gehirn erleiden, würde er absteigen und den Eingriff vornehmen; das ist sein Spezialgebiet."
-
Zwei Fachärzte? Nicht schlecht...
Sent from my iPhone
-
Gibt einige mit zwei FA, Kinder und Anästhesie oder allgeimeinmedizin und arbeitsmedizin sind mir schon unter gekommen
-
Einer unserer Foren-Docs ist Facharzt für Anästhesie und Innere Medizin.
-
Kann man da Sachen anerkennen lassen? Oder sind das 2x 6jahre?
Sent from my iPhone
-
Kann man in begrenzter Form. Fachfremd bis zu einem halben Jahr. Der aktuelle Facharzt für Anästhesie dauert aktuell 5Jahre. Innere weiß ich gerade nicht.
-
Kommt sowohl auf den Facharzt, als auch die LÄK an (wobei die sich mittlerweile nicht mehr viel nehmen).
Beim FA A/I z.B. können bis zu 12 Monate Weiterbildung in anderen Gebieten angerechnet und zusätzlich noch mal bis zu 6 Monate Intensivmedizin in einem anderen Gebiet abgeleistet werden.Ich kenne auch den ein oder anderen Doppelfacharzt. Wobei die meisten das gemacht haben, weil sie sich relativ spät doch noch umentscheiden haben. Kenne keinen der halb-halb praktiziert
-
Soeben habe ich in der Zeitung den vollen Namen und Alter des Verunglückten gelesen. Daher mal eine Frage, die mich schon lange interessiert: wer stimmt hier der Namensnennung zu, wenn es der Patient nicht selbst ist? Ich denke, die haben in 1000 m Tiefe andere Gesprächsthemen als die Pressearbeit.
Ein anderes Mal habe ich das schon bemerkt, als eine Chirurgin in erstochen wurde. Erst war es "die 47jährige Ärztin" und bei der Beerdigung hatte sie plötzlich einen Namen. Wie ist das gesetzlich geregelt?
Diesbezüglich ein gerade gefundenens Beispiel. Ich möchte mal so sagen: Ethik und Moral sind in vielfältiger Hinsicht auslegbar. Bin fast sicher, dass das den Presserat beschäftigen wird: klick mich! -
Zwischenzeitlich wird sogar in Australien über den Einsatz berichtet.
-
Zwischenzeitlich wird sogar in Australien über den Einsatz berichtet.
Wenn die Aussies anfangen zu graben, können sie den Mann vielleicht von unten her bergen!
-
http://www.sueddeutsche.de/pan…ung-kommt-voran-1.2002571
Recht eindrucksvolle Aufnahmen von der Rettung in der Höhle selbst.
Respekt und Anerkennung für die Kollegen dort!Grüße aus PNG
-
Zahlt sowas die BG ? =)
-
nur wenn du die volle PSA getragen hast
-
Zahlt sowas die BG ? =)
Warum sollte sie?
Der Patient hat vor Ort ja keine Arbeitstätigkeit ausgeübt.Die BG zahlt übrigens auch, wenn ein Arbeitnehmer nicht die zur Verfügung gestellte Schutzausrüstung benutzt hat.
Sofern dies als Fakt im Unfallbericht des Betriebes aufgeführt ist (Umfang der zur Verfügung gestellten Schutzausrüstung und die Tatsache, ob benutzt oder nicht),
kommt es idR zu einer Belehrung des verunfallten AN durch den Sicherheitsbeauftragten des Betriebes. -
Warum sollte sie?
Der Patient hat vor Ort ja keine Arbeitstätigkeit ausgeübt.
Hat er nicht? Warum? -
Ich nehme mal an er hat da unten geforscht...
-
Und das könnte nicht seine Arbeit sein?
Kenn mich in dem Business nicht so aus - hätte aber gedacht das man ja auch angestellter Höhlenforscher (z. B. bei einer Uni) sein kann? -
Wohl eher Beamter
Sent from my iPhone
-
Und das könnte nicht seine Arbeit sein?
Kenn mich in dem Business nicht so aus - hätte aber gedacht das man ja auch angestellter Höhlenforscher (z. B. bei einer Uni) sein kann?
Doch eben drum, denke ich ja dass die BG/der Staat das zu tragen hat. Aber bei dem Riesen Aufwand, der hier betrieben wird zieht das natürlich riesige Kosten nach sich...