Heute in der RNZ, ein Bericht über ein NFS Azubi aus Mosbach ...
http://www.rnz.de/nachrichten/…-im-Land-_arid,82419.html
Interessant ist der Satz : Viele größere Betriebe beschäftigen Notfallsanitäter als Betriebssanitäter. :ironie:
Heute in der RNZ, ein Bericht über ein NFS Azubi aus Mosbach ...
http://www.rnz.de/nachrichten/…-im-Land-_arid,82419.html
Interessant ist der Satz : Viele größere Betriebe beschäftigen Notfallsanitäter als Betriebssanitäter. :ironie:
Aber grundsätzlich gar nicht so schlecht geschrieben, der Artikel...
Gruß
Aber grundsätzlich gar nicht so schlecht geschrieben, der Artikel...
Gruß
Nur bedarf es meiner Meinung nach nicht zich Artikel über irgendwelche ersten NFs.
Nur bedarf es meiner Meinung nach nicht zich Artikel über irgendwelche ersten NFs.
Einerseits beschweren sich Rettungsdienstler bei Missachtung ihrer korrekten Berufsbezeichnung, andererseits wird gemosert, wenn durch Öffentlichkeitsarbeit bei einem neuen Berufsbild mehrere Zeitungsartikel (mit eventuell sich überschneidendem Inhalt) erscheinen. Das ist doch wohl nicht ernst gemeint..
Meinetwegen darf ruhig jedes kleine Lokalblatt einen Artikel über ihren ersten NotfallSani im Dorf schreiben.
Interessant finde ich eher, dass eine 17,5 Jährige die jüngste Auszubildene in einem Beruf ist, dessen Ausbildungseinstiegsalter der Gesetzgeber mit 16 Jahren vorgesehen hat. Das dürfte noch spannend werden.
Interessant finde ich eher, dass eine 17,5 Jährige die jüngste Auszubildene in einem Beruf ist, dessen Ausbildungseinstiegsalter der Gesetzgeber mit 16 Jahren vorgesehen hat. Das dürfte noch spannend werden.
Wie meinst Du das?
Das gesetzliche Einstiegsalter für die Notfallsanitäterausbildung wurde auf 16 Jahre festgelegt. Unabhängig wie sinnvoll man das persönlich findet, liegt der Verdacht einer Altersdiskriminierung nahe, wenn die jüngste Auszubildene 17,5 Jahre alt ist. Es mag den einen oder anderen rechtlichen "Trick" geben, die Regelung zu umgehen, aber wenn hier nicht sehr sorgfälltig gearbeitet wurde, schafft man sich durch so eine Praxis neue Probleme. Für abgelehnte 16 Jährige könnte das eine Einladung sein, den Rechtsweg zu beschreiten.
Ok, kapiert.
Aber es wäre ja bspw. legitim (wie in Zeiten von Lehrstellenknappheit schon geschehen) potentielle Bewerberinnen einem Ausleseverfahren im Sinne eines Eingangstests zu unterziehen.
Das dabei die Kriterien vorher und offen definiert sind, versteht sich von selbst.
Das gesetzliche Einstiegsalter für die Notfallsanitäterausbildung wurde auf 16 Jahre festgelegt. Unabhängig wie sinnvoll man das persönlich findet, liegt der Verdacht einer Altersdiskriminierung nahe, wenn die jüngste Auszubildene 17,5 Jahre alt ist. Es mag den einen oder anderen rechtlichen "Trick" geben, die Regelung zu umgehen, aber wenn hier nicht sehr sorgfälltig gearbeitet wurde, schafft man sich durch so eine Praxis neue Probleme. Für abgelehnte 16 Jährige könnte das eine Einladung sein, den Rechtsweg zu beschreiten.
Die Feuerwehr nimmt auch keine vierzigjährigen mehr. Das scheint zu gehen? Kann ein Betrieb nicht zum Beispiel auf Grund von Jugendschutz erklären, dass die KTW und RTW und Krankenhauspraktika erst nach dem 18. Lebensjahr möglich sind? Oder man nimmt nur Abiturienten, dann sind die immerhin 18. Ob das darum bessere NFS werden.... ?-( :eyeroll:
Davon ausgehend, wieviele 17 Jährige im ersten Semester rumlaufen, würde ich nicht unterschreiben, dass Abiturienten zwangsläufig 18 sind. Und ich bin nicht überzeugt, dass ein Betrieb dies so festlegen kann, wobei ich dir in der Sache zustimmen würde, wenn das Ausbildungsgesetz all dies enthält und als Einstiegsalter 16 festlegt.
Die Abiturienten mit 17 sind doch nicht interessiert an Krankenwagenfahren. Die sitzen alle fest im Jura oder Medizinstudium.... :hallo:
Zitatsie geht aber auch davon aus, dass ihr zukünftiger Beruf auch ein hohes Maß an Zufriedenheit und Selbstbestätigung mit sich bringen werde
Wir fragen dann in 10 Jahren mal vorsichtig bei ihr nach :kaffee:
Bis dahin hat sie entweder umgelernt auf Mama oder hockt in der Arztschule :bye2:
Wir fragen dann in 10 Jahren mal vorsichtig bei ihr nach :kaffee:
Hörst du bitte auf, ein Beruf, der nicht mal 2 Jahre alt ist, zu diskreditieren? Wir wollen gute Leute im Rettungsdienst, nicht nur Fahrer. Es kann doch nicht sein, das ständig und überall der Beruf als Drecks-Endstation mit Burn-out und Unzufriedenheit als logische Konsequenz dargestellt wird!! Das wird noch zur "self-fullfiling-prophecy".... :mad_1:
Du bist ausgestiegen aus dem hauptamtlichen Rettungsdienst. Das sei dir gegönnt, und du wirst gute Gründe haben dafür. Es kommt aber fast schon von oben herab, auf die zu lächeln, die den Beruf eben gerne machen, und vielleicht auch länger machen wollen (und werden?) als du.
Ich bin mir sicherlich den ganzen Problemen im deutschen RD bewusst (und sehe ja auch da welche, wo andere keine sehen). Das heist noch lange nicht, das man nicht gut retten und zufrieden retten kann.
Ich will sagen: lass sie in ruhe! Möge sie mit Spaß, Elan, und Ethos an die Sache rangehen, und in 10 Jahren weiterhin motiviert, mit Erfahrung gereift, etwas weniger heisdüßig, immer noch gerne zur Arbeit gehen.
Die Feuerwehr nimmt auch keine vierzigjährigen mehr.
Das ist erstens Beamtenrecht und zweitens stimmt das nicht mehr überall.
Einerseits beschweren sich Rettungsdienstler bei Missachtung ihrer korrekten Berufsbezeichnung, andererseits wird gemosert, wenn durch Öffentlichkeitsarbeit bei einem neuen Berufsbild mehrere Zeitungsartikel (mit eventuell sich überschneidendem Inhalt) erscheinen. Das ist doch wohl nicht ernst gemeint..
Meinetwegen darf ruhig jedes kleine Lokalblatt einen Artikel über ihren ersten NotfallSani im Dorf schreiben.
Mir ist es völlig egal, ob man mich Sani, Krankenwagenfahrer oder sonst wie nennt. Wer sich wegen sowas aufregt ist selber schuld.
Das ist erstens Beamtenrecht und zweitens stimmt das nicht mehr überall.
Und Beamtenrecht darf gegen Altersdiskriminierung verstoßen? ?-(
Das ist erstens Beamtenrecht und zweitens stimmt das nicht mehr überall.
Neueinstieg bis max 38,5. Mir ist keine andere Regelung bei einer BF bekannt.
Beim Beamtenrecht geht es ja eher auch darum, ob man mit 60 noch ein Pensionsniveau erreichen kann, mit dem man gut leben kann. Von meiner ehemaligen Landkreistruppe sind bei der BF aber auch wesentlich ältere Kollegen verbeamtet worden. Nur müssen die sich ihre Pension und Rente irgendwie schön reden. Denn es gilt ab dem 60ten Lebensjahr einige Jahre zu überbrücken, bis die eigentliche Rente greift.
Aber gut, dass die angestellten RettAss und NotSan sich über solche Probleme keine Gedanken machen müssen. Die machen ja keinen Einsatzdienst... :pfeif:
Gruß
Die Abiturienten mit 17 sind doch nicht interessiert an Krankenwagenfahren. Die sitzen alle fest im Jura oder Medizinstudium.... :hallo:
Diese Aussage ist erstens Unsinn...
Hörst du bitte auf, ein Beruf, der nicht mal 2 Jahre alt ist, zu diskreditieren? Wir wollen gute Leute im Rettungsdienst, nicht nur Fahrer. Es kann doch nicht sein, das ständig und überall der Beruf als Drecks-Endstation mit Burn-out und Unzufriedenheit als logische Konsequenz dargestellt wird!! Das wird noch zur "self-fullfiling-prophecy".... :mad_1:
...und diese Aussage widerspricht zweitens der ersten.