Mangelnde Akzeptanz NotSan

  • Nicht nur die Meinung gegenüber dem NotSan ist heterogen - Sondern auch die Gruppe der geprüften NotSan selber: Ich hatte bei mir im Kurs welche die ich nicht über meine Türschwelle gehen sehen will.


    Von daher "freue" ich mich auf die NotSan mit 3-jähriger Ausbildung; da wird es noch einmal interessant.

  • Von daher "freue" ich mich auf die NotSan mit 3-jähriger Ausbildung; da wird es noch einmal interessant.

    Die 3jährige Ausbildung sowie die Ausbildungsvergütung ist mMn auch die größte Errungenschaft die dadurch gewonnen wurde.


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Wie im Blog-Bereich ja schon mal beschrieben halte ich zu diesem Themenbereich auf unserer Block-Fobi zwei Stunden lang Unterricht ab. Gestern war wieder so eine EInheit und ich halte es so, dass ich die Kollegen zu Beginn frage welche Note sie dem Ganzen denn nach aktuellem Stand geben. Die Meinung ist nahezu einheitlich: Mangelhaft. Die Kollegen fühlen sich hier verschaukelt und auch ein stück weit ausgeliefert. Was da auf sie zurollt ist ja noch gar nicht absehbar und in vielen Fällen auch schlichtweg nicht planbar.


    Einige Beispiele:
    - In der Fobi sitzen auch regelmäßig LST-Disponenten dabei. DIe fragen sich natürlich wie es mit ihnen weitergehen soll und wo sie neues Personal her beommen sollen. Fast alle fahren natürlich nicht mehr im aktiven RD. EIner gab freimütig zu seit sieben Jahren keinen RTW mehr von innen gesehen zu haben und fragte wie e eine solche Ergänzungsprüfung auch mit Vorbereitungskurs schaffen soll.
    - Immer wieder haben Kollegen das Gefühl, dass ihnen jetzt indiekt schlechte Arbeit vorgeworfen wird frei nach dem Motto: "Vielen Dank bis hier hin, aber jetzt übernehmen mal die Profis"
    - Die Mannschaftsdienstgrade der FW fragen sich wie sie an Nachwuchs rankommen sollen, was sie noch alles können sollen und welches Kamel ihre Führungen reitet zu meinen, dass man die berühmte eierlegende Wollmilchsau noch aufrecht erhalten kann.
    - Ein Teilnehmer war schlichtweg sauer darüber, dass er nach 17 Jahren RettAss und über 10 Jahren Ausbildertätigkeit in NRW ab 2019 auch diesen Status verliert und er nicht mal mehr ausbilden darf. Ob sein Arbeitgeber ihm nämlich die Aufsattelung zum Praxisanleiter zahlt ist höchst fraglich.
    - Alle, wirklich alle regen sich über die Ergänzungsprüfungsmodalitäten auf und über diese unsinnigen Ergänzungslehrgänge in Stufenform.
    Und ganz ehrlich, ich kann alle Punkte klar nachvollziehen. Die gemeinen Retter sind in siesem Prozess einfach nicht abgeholt worden und integriert worden in eine Neustrukturierung.


    Am Ende der Zeit ist es dann so, dass alle die neue Ausbildung klar als gut und richtig ansehen. Die dreijährige Ausbildung von der Pike an sehen alle als vollen Gewinn und geben Note 1, aber was auf sie da zurollt sehen viele mit schrecken. Nicht nur wegen der Prüfung, sondern weil es schlichtweg auch nicht zu inegrieren ist in einen normalen Dienstablauf. Interessanterweise fordert aber fast keiner eine Nachadelung wie seinerzeit vom RS auf den RettAss. Aber wie man einen Kollegen für 6 Monate freistellen will bleibt fast allen ein schieres Rätsel. Auch mir.

  • Teilweise verständlich und nachvollziehbar, aber wie viele der Kollegen haben sich die ganzen Jahre vorher informiert? Wie viele haben sich mit der Entstehung des Gesetzes auseinandergesetzt, sich eingebracht und andere Kollegen informiert? Und wer hat mal abgewartet, bis ihm mundgerecht die passenden Informationen gereicht wurden, um sich jetzt zu beklagen, dass man überrumpelt wurde?

  • Teilweise verständlich und nachvollziehbar, aber wie viele der Kollegen haben sich die ganzen Jahre vorher informiert? Wie viele haben sich mit der Entstehung des Gesetzes auseinandergesetzt, sich eingebracht und andere Kollegen informiert? Und wer hat mal abgewartet, bis ihm mundgerecht die passenden Informationen gereicht wurden, um sich jetzt zu beklagen, dass man überrumpelt wurde?


    Da bin ich klar bei dir. Aber so oder so wäre ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl und ein bisschen weniger "wir-müssen-in-dieser-Legislaturperiode-fertig-werden-egal-wie-weit-wir-sind" sicherlich hilfreich gewesen. Und das sich nicht jeder eibringt ist nun mal auch nachvollziehbar. Ich geh auch nicht auf die Straße weil die CSU eine Maut einführt. Egal wie sinnlos ich das finde oder nicht. Und in sofern verstehe ich die Sorgen und Gedanken durchaus und bin gleichwohl erfreut wie viele doch die Ergänung angehen wollen.

  • Das NotSanG wurde bereits einnal wegen dem Ende einer Legislaturperiode beendet. Am Ende dieser geht alles in den Schredder und man fängt von vorne an. Diskontinuitätsprinzip nennt sich das.


    Abet mal eine konkrete Frage: Wer hätte wann, wen wo abholen sollen?

  • Teilweise verständlich und nachvollziehbar, aber wie viele der Kollegen haben sich die ganzen Jahre vorher informiert?

    Genau da liegt das Problem! Auf der HiOrg-Wache hat die Informationspolitik ganz gut funktioniert, auf der Feuerwache/Leitstelle jedoch nicht. Und die Informationen waren da! Über die Fachzeitschriften, die über die Behörde zur Verfügung gestellt werden, sowie über die (leider) wenigen rettungsdienstlich engagierten Kollegen. Auch die Schule hätte Informationen geben können, z.B. per Email, oder wenn einer der Ausbilder mal mit dem RTW auf der Leitstelle ist (einige Male vorgekommen in den letzten 48 Monaten). Auch ich habe so gezielte Informationen einholen können, z.B. das mein AG, die Feuerwehr, erst im Sep/Okt 2015 die ersten Ergänzungsprüfungen anbieten wird. Das war ja nun auch der Grund, warum ich mich nach der Aussage des Kollegen bzw. Ausbilders vor gut einem Jahr entschlossen habe mich selbst um die Sache zu kümmern. Nun ist die Tage raus gekommen, dass aufgrund von Organisation und Personalmangel dieses Jahr wohl noch keine Ergänzungsprüfungen stattfinden werden. Also alles richtig gemacht. Nur die 3-jährige Ausbildung beginnt demnächst. Auf den Wachen macht man sich nun aber Sorgen, wie man diese praktisch ausbilden will, weil noch gar keine NotSan-Mentoren vorhanden sind. Tja...


    Wie viele haben sich mit der Entstehung des Gesetzes auseinandergesetzt, sich eingebracht und andere Kollegen informiert?

    Nur die wenigen engagierten Kollegen.


    Und wer hat mal abgewartet, bis ihm mundgerecht die passenden Informationen gereicht wurden, um sich jetzt zu beklagen, dass man überrumpelt wurde?

    Die restlichen Kollegen, die jetzt langsam alle anfangen rum zu motzen. Die Informationen waren da! Definitiv! Und wem irgendwas nicht gepasst hätte, der hatte definitiv auch die Möglichkeit gehabt seine Sorgen kund zu tun. Der Personalrat hat immer ein offenes Ohr.


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Einige Beispiele:
    - In der Fobi sitzen auch regelmäßig LST-Disponenten dabei. DIe fragen sich natürlich wie es mit ihnen weitergehen soll und wo sie neues Personal her beommen sollen. Fast alle fahren natürlich nicht mehr im aktiven RD. EIner gab freimütig zu seit sieben Jahren keinen RTW mehr von innen gesehen zu haben und fragte wie e eine solche Ergänzungsprüfung auch mit Vorbereitungskurs schaffen soll.

    Wenn er seit 7 Jahren keinen Rettungsdienst mehr macht, wird er es vielleicht nicht mehr schaffen. Wenn er es nicht schafft, dann ist er auch nicht geeignet den Titel zu führen.

    - Immer wieder haben Kollegen das Gefühl, dass ihnen jetzt indiekt schlechte Arbeit vorgeworfen wird frei nach dem Motto: "Vielen Dank bis hier hin, aber jetzt übernehmen mal die Profis"

    Wie gut oder schlecht man arbeitet ist ja nicht vom Berufsbild oder dem Titel abhängig. Tatsächlich sagen schon einige der jetzt qualifizierten NotSan bei uns, dass sie viel dazu gelernt haben, und ihre Arbeitsweise sehr verändert haben.


    - Die Mannschaftsdienstgrade der FW fragen sich wie sie an Nachwuchs rankommen sollen, was sie noch alles können sollen und welches Kamel ihre Führungen reitet zu meinen, dass man die berühmte eierlegende Wollmilchsau noch aufrecht erhalten kann.

    Ich wundere mich, dass sich darüber die Manschaftsdienstgrade sorgen. In Berlin ist dass die Sorge des hD.
    Die Eierlegendewollmilchsau finde ich auch schon seit einiger Zeit keine gute Lösung, vielleicht sollten sich die Mannschaften da auch mal an die Chefs wenden. Das ist aber jedenfalls kein Problem des NotSanG, sondern der FW.

    - Ein Teilnehmer war schlichtweg sauer darüber, dass er nach 17 Jahren RettAss und über 10 Jahren Ausbildertätigkeit in NRW ab 2019 auch diesen Status verliert und er nicht mal mehr ausbilden darf. Ob sein Arbeitgeber ihm nämlich die Aufsattelung zum Praxisanleiter zahlt ist höchst fraglich.


    Wenn sein AG ihm die Fortbildung nicht zahlt, muss er sie selber zahlen. Das ist kein Fehler des NotSanG.

    - Alle, wirklich alle regen sich über die Ergänzungsprüfungsmodalitäten auf und über diese unsinnigen Ergänzungslehrgänge in Stufenform.
    Und ganz ehrlich, ich kann alle Punkte klar nachvollziehen. Die gemeinen Retter sind in siesem Prozess einfach nicht abgeholt worden und integriert worden in eine Neustrukturierung.

    Die Ergänzungsprüfungsmodalitäten sind in der Tat albern. Der (böse) DBRD hat sich auch dagegen ausgesprochen. Leider ist es dabei geblieben.
    Der gemeine Retter könnte sich selbst einen Gefallen tun, und mal eben 5 Minuten im Monat Zeit investieren, und sich über seinen Beruf informieren. Der will ja nicht nur abgeholt werden, sondern auch alles vorgekaut bekommen, und dann auch noch die Hälfte nicht Essen, weil es mit Arbeit verbunden ist. Frag mal, wie viele NotSan Aspiranten das NotSanG oder den Pyramidenprozess kennen.

    Aber wie man einen Kollegen für 6 Monate freistellen will bleibt fast allen ein schieres Rätsel. Auch mir.

    Ich verstehe nicht, warum sich da alle so echauffieren. Selbst mein AG und mein LK schafft das. Und wir sind nun wahrlich nicht fortschrittlich. Aber Brandenburg hat frühzeitig festgelegt das nach 2020 ein NotSan auf jedem RTW und RTH sitzen muss. Das schafft Druck.

    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.

  • Abet mal eine konkrete Frage: Wer hätte wann, wen wo abholen sollen?


    OK. Zugegeben, das war naiv gedacht, ja.


    Zitat von »Monschi«
    Einige Beispiele:
    - In der Fobi sitzen auch regelmäßig LST-Disponenten dabei. DIe fragen sich natürlich wie es mit ihnen weitergehen soll und wo sie neues Personal her beommen sollen. Fast alle fahren natürlich nicht mehr im aktiven RD. EIner gab freimütig zu seit sieben Jahren keinen RTW mehr von innen gesehen zu haben und fragte wie e eine solche Ergänzungsprüfung auch mit Vorbereitungskurs schaffen soll.


    Wenn er seit 7 Jahren keinen Rettungsdienst mehr macht, wird er es vielleicht nicht mehr schaffen. Wenn er es nicht schafft, dann ist er auch nicht geeignet den Titel zu führen.


    Das hast du falsch verstanden. Es gibt für die LST-Disponenten hoch keine Aussage bei uns wie es da weitergehen soll. Sollte da tatsächlich jemand auf die Idee kommen, dass die NFS sein müssen wird das richtig übel. Davor haben die schlichtweg Angst.

    Zitat von »Monschi«
    - Ein Teilnehmer war schlichtweg sauer darüber, dass er nach 17 Jahren RettAss und über 10 Jahren Ausbildertätigkeit in NRW ab 2019 auch diesen Status verliert und er nicht mal mehr ausbilden darf. Ob sein Arbeitgeber ihm nämlich die Aufsattelung zum Praxisanleiter zahlt ist höchst fraglich.



    Wenn sein AG ihm die Fortbildung nicht zahlt, muss er sie selber zahlen. Das ist kein Fehler des NotSanG.


    Es ist ein Fehler der Ausführungsbestimmungen.

    Zitat von »Monschi«
    Aber wie man einen Kollegen für 6 Monate freistellen will bleibt fast allen ein schieres Rätsel. Auch mir.


    Ich verstehe nicht, warum sich da alle so echauffieren. Selbst mein AG und mein LK schafft das. Und wir sind nun wahrlich nicht fortschrittlich. Aber Brandenburg hat frühzeitig festgelegt das nach 2020 ein NotSan auf jedem RTW und RTH sitzen muss. Das schafft Druck.


    Ach ja? Mein AG hat, obwohl ich bereits Nov 2013 schriftlich eingereicht habe das ich sobald als möglich die Ergänzung machen will bis heute nicht mal einen Bedarf ermittelt. Aber auch in "Flur-Gesprächen" sagen dir die Verantwortlichen, auch die der anderen AGs der Teilnehmer, dass sie die personelle Ressource einfach nicht haben. Druck hin oder her.

  • Aber auch in "Flur-Gesprächen" sagen dir die Verantwortlichen, auch die der anderen AGs der Teilnehmer, dass sie die personelle Ressource einfach nicht haben. Druck hin oder her.


    Ach, das ist doch nur Beruhigungsgewäsch. Wenn morgen klar wäre, dass übernächstes Jahr die Besetzung stimmen müsste, würden die das problemlos organisiert kriegen. Derzeit ist tatsächlich einfach der Handlungsdruck noch nicht da. Wenn er dann mal endlich kommt, schreien bestimmt alle auf, dass sie zu wenig Zeit eingeräumt bekommen ;-)

  • Eierlegende Wollmichsau
    Gibt's die wirklich noch ?
    Sind bei euren BFen alle FM(SB) auch Leiststellendisponenten, ELW2-Besatzungen, Rettungstaucher, Höhenretter, Kranführer, etc. ?

  • Eierlegende Wollmichsau
    Gibt's die wirklich noch ?
    Sind bei euren BFen alle FM(SB) auch Leiststellendisponenten, ELW2-Besatzungen, Rettungstaucher, Höhenretter, Kranführer, etc. ?


    Naja, sie sind zumindest mal BFler, RettAss und haben alle noch zusätzlich eine Sonderfunktion. Das kann Taucher, Werkstatt, Desinfektor, ELW o.ä. sein. Einige haben och mehr Tätigkeitsfelder. Nur muss man halt auch hier sagen: Die Arten Feuer aus zu machen und Verbände zu wickeln haben sich halt im Laufe der Jahre erweiert und Perfektioniert und plötzlich arbeitet die Drehleiter vielleicht auf Zurufen und Handauflegen und der Defi ist leichter geworden, aber alles hat auch mehr Knöpfe bekommen die bedient werden wollen. Und das wird ja auch zu Recht erwartet. Daher halte ich es schon seit Jahren für unabdingbar die beiden Gewerke von einander zu trennen in einen "weißen" und einen "Blauen" Dienst.


  • Naja, sie sind zumindest mal BFler, RettAss und haben alle noch zusätzlich eine Sonderfunktion. Das kann Taucher, Werkstatt, Desinfektor, ELW o.ä. sein. Einige haben och mehr Tätigkeitsfelder. Nur muss man halt auch hier sagen: Die Arten Feuer aus zu machen und Verbände zu wickeln haben sich halt im Laufe der Jahre erweiert und Perfektioniert und plötzlich arbeitet die Drehleiter vielleicht auf Zurufen und Handauflegen und der Defi ist leichter geworden, aber alles hat auch mehr Knöpfe bekommen die bedient werden wollen. Und das wird ja auch zu Recht erwartet. Daher halte ich es schon seit Jahren für unabdingbar die beiden Gewerke von einander zu trennen in einen "weißen" und einen "Blauen" Dienst.


    Hier wird immer behauptet, dass Feuerwehr sooo komplex geworden ist aber das ist es gar nicht. Komplex ist der Rettungsdienst geworden. Natürlich gibt es immer neuere Technik, aber diese kann man i.d.R gut erlernen ohne zich Monate Zeit zu brauchen (Feuerwehr).
    Das Feuer wird auch seit Jahren gleich gelöscht. Und man sollte sich eines dann doch mal vor Augen halten: Auf einer Feuerwache lebt es sich eig doch recht entspannt. Es gibt mit Sicherheit Ausnahmen in größeren Städten aber sonst lebt es sich ganz gut.
    Wenn man also wirklich will, dass nen Beamter beides gut kann, dann kann man das auch durchaus hinbekommen. Lieber macht man aber Arbeitsdiienste in irgendwelchen pseudo Werkstätten usw.


    Ich spreche jetzt nich von irgendwelchen Sonderfunktionen, diese sind anders zu bewerten, aber diese fahren auch heute nur noch wenig Rettung. Außerdem kommen mittlweile viel Anwärter aus dem Rettungsdienst d.h die wissen wie die Wirklichkeit ist.




    Auch wenn es ein bisschen provokant ist:
    Ich kenne sowohl die Berufsfeuerwehr als Arbeitgeber, HiOrg und Kreise. Bei der Feuerwehr konnte ich mich nach dem Auto Checken nicht auf die Coutsch setzen, da wurde viel Wert auf Ausbildung gelegt,
    Bei beiden anderen gabs nur Arbeit, wenn es gepiept hat. Und jetzt sind wir doch mal alle ehrlich zu uns, was hebt denn den normalern RD´ler von nem Feuerwehrmann im Rettungsdienst ab? Nix....

    3 Mal editiert, zuletzt von Andrechen ()

  • Kompetenz, wenn ich mir die Hauptstadt angucke.


    Ich lade dich herzlich zu ein paar Probe-Diensten ein.



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    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.

  • Nehmen wir gleich viele Berufsfeuerwehrangehörige, die regelmäßig Rettung fahren gegen gleich viele RDler einer beliebigen HiOrg, würde ich bei der Performance ohne zu zögern auf die BFler setzen... Immerhin verbringen die im Regelfall ihre Zeit zumindest in der Rettung und nicht auf dem KTW.


    Übrigens danke für die Beleidigung, auch wenn ich nicht in Berlin gearbeitet habe.

    Land zwischen den Meeren,
    vor dem sich sogar die Bäume verneigen,
    du bist der wahre Grund,
    warum Kompassnadeln nach Norden zeigen!


  • Ich kenne Berlin ;) und das gleiche gilt auch für die HiOrgs...

  • Eine so riesige Behörde (Berliner FW) pauschalisieren wird immer manchen weh tun.
    Aber wer in und um Berlin arbeitet, wird meinen Post so unterschreiben. Wenn wir von Guten reden, reden wir von Ausreißern nach oben. So leid es mir tut, und so ätzend ich diesen Umstand finde.



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  • Ihr gebt beide einen ähnlich pauschalen, undifferenzierten, ein bisschen selbstgerechten Sermon von euch, der eine so, der andere so. Anstrengend finde ich beides.


    Edit: ich meine Johannes und Mike.

  • Zitat

    Ich kenne Berlin ;) und das gleiche gilt auch für die HiOrgs...


    Das kann leider sogar sein. Tatsächlich ist mein erleben aber sehr unterschiedlich, zwischen HiOrg und FW.
    Unter Dritte wird das nicht mal von der Behörde bestritten.



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  • Mir gehen die Jungs vom Balkenverein auch immer auf die Nerven, die sich für miserable Arbeitsbedingungen den Rücken krumm machen, und sich für die Geilsten halten, wenn sie einmal im Monat dann mal auf den RTW kommen... Sicher gibts da auch Gute, aber das ist dann wohl die Ausnahme.


    Jörg: Es war durchaus Absicht, dass ich in gleichem Maße verallgemeinere wie Mike. Dir sollten Stilmittel eigentlich etwas sagen.

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    vor dem sich sogar die Bäume verneigen,
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