Fehler der Retter soll mit zum Tode geführt haben
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Ohne den Fall zu kennen fällt mir spontan da eigentlich fast nur eine Fehlintubation ein oder ein nicht entlasteter Spannungspneu, bzw. eine fehlgeleitete Thoraxdrainage (Leber, Milz, Herz usw.).
Bin mal gespannt, ob es da im weiteren Verlauf mehr Infos gibt.
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Zitat
Die Ermittlungen nach dem Verkehrsunfall mit Todesfolge am 28. Dezember in Weener-Holthusen (Rheiderland) dauern an. „In einer Woche sind wir vielleicht weiter“, sagte die Auricher Oberstaatsanwältin Dr. Katja Paulke zum „mutmaßlichen Fehler“, den der Notarzt bei der Erstversorgung des 30-jährigen Unfallopfers begangen haben soll.
Quelle und ausführlicher Text: http://www.noz.de/lokales/west…slich-fehlerhaft-versorgt
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Bin mal gespannt was da passiert sein soll.
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Ist doch nicht soo außergewöhnlich? Nur, dass es verfolgt wird finde ich beachtlich?
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Ich hoffe, dass allen Beteiligten bei dem Einsatz ihre Fehler objektiv aufgezeigt bekommen und nicht mit disziplinarischen Konsequenzen bestraft werden (sofern diese nicht dringend nötig sind).
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Zitat
Gibt's schon irgendwo Tatsachen zu lesen oder sind wir noch immer in Spekulationen unterwegs?
Es gibt noch keine neuen Informationen, die öffentlich gemacht worden sind.
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Deswegen hat Eddy sich wohl auch mehr Zurückhaltung gewünscht!
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Ich hoffe, dass allen Beteiligten bei dem Einsatz ihre Fehler objektiv aufgezeigt bekommen und nicht mit disziplinarischen Konsequenzen bestraft werden
Diese Hoffnung darf man dämpfen, wenn man liest, dass die Staatsanwaltschaft involviert ist...
außer man betrachtet Strafverfahren nicht als "disziplinarische Konsequenz". -
Bislang gibt es noch keine weiteren Ergebnisse:
ZitatNach dem Tod eines 30 Jahre alten Mannes im Zuge eines Unfalls Ende vergangenen Jahres in Holthusen (Weener) ermittelt die Staatsanwaltschaft inzwischen auch gegen den Notarzt wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung.
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Es sei derzeit nicht ausgeschlossen, dass die Ermittlungen möglicherweise auf weitere Beteiligte ausgeweitet werden.
Quelle und ausführlicher Text: http://www.oz-online.de/-news/…t-im-Visier-der-Ermittler -
Bislang gibt es noch keine weiteren Ergebnisse:
Damit würde ich auch erst in 6-18 Monaten rechnen.
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In den öffentlichen Medien wurde zunächst der Unfallverursacher intensiv gemobbt, es gab einen Einbruch bei ihm sowie Morddrohungen.
Da wurde dann ganz schnell die Erstversorgung als Todesursache in der örtlichen Presse kolportiert, was prompt zu entsprechenden Auswirkungen in den Einsätzen führte. So wurden mehrere Kollegen aufgefordert, die Versorgung "ordentlich " durchzuführen, schließlich wolle man lebend ins Krankenhaus kommen. Auch der letzte Artikel aus unserer Lokalzeitung, in dem eine Ausweitung der Ermittlungen abseits vom Notarzt angedeutet wird, trägt nicht dazu bei, das Wohlbefinden der Kollegen zu steigern. Eine schnelle Aufklärung wäre definitiv im Sinne aller Beteiligten. Sechs Monate dürfte da zu lang sein... -
In 6 Monaten gab es schon genug weitere, aufgeblasene Schein-Skandale, dass das Thema längst vergessen wurde.
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Nichts desto trotz kann das natürlich für den einzelnen sehr belastend sein