Werbeaktion des BRK Nürnberg wegen akutem Personalmangel

  • Wie zu erwarten sind die Kommentare unter dem Post oder dem in verschiedenen Gruppe geteilten Post wenig konstruktiv.


    Die einzigen zwei Aussagen die ich treffen kann zum Hintergrundwissen:
    1. Das BRK Nürnberg hat genügend Schichten zu verschiedenen Zeiten um die angesprochene Flexibilität bezüglich der Einsatzzeiten zu haben.
    2. Bezüglich der Ehrenamtlichkeit im bayerischen Rettungsdienst zitiere ich mal einen Kommentar den ich unter einen geteilten Post gesetz habe:
    " Ich glaube auch in Bayern würde keine Organisation nein sagen, wenn sie ihren aktuell Freiwilligen eine GfB-Stelle mit Honorar je Schicht geben könnte, nur dass hald die Kostenträger weiterhin eine Ehrenamtlichen-Quote fordern. Diese Quote wird zwar aktuell von den wenigsten Bereichen erreicht und jedesmal neu nach unten verhandelt, aber die Kostenträger sind nicht bereit alleine die Regelbesetzung voll hauptamtlich zu finanzieren." Man sieht ja dass auch in BY von den Kostenträgern an den wildesten Ecken gespart wird (siehe zB auch die neue Laufleistungsgrenze der Fahrzeuge).

  • Mir fehlen die Worte... Kann man wirklich konstruktive Kommentare erwarten, wenn man auf diese Art und Weise versucht, seine Personalprobleme zu lösen? Ich denke eher nicht.
    Ich kenne genug Bereiche in Deutschland, in denen der Knall einfach nicht gehört wurde und man immer noch denkt, dass (gutes) Personal von den Bäumen fällt. Viele Arbeitgeber haben noch nicht verstanden, dass sich das Rettungsdienst-Fachpersonal seinen Arbeitgeber frei wählen kann, das Angebot ist aktuell so gut wie selten zuvor. Sollte man es nicht schaffen, sich von anderen AG durch gute Bedingungen abzuheben, wird man seine Personalprobleme nicht lösen können.


    Ich finde auch, dass man seinen hauptamtlichen Mitarbeitern damit ein falsches Zeichen sendet - "seht her, wir ersetzen auch durch Ehrenamtliche...". Hätte ich einen solchen Arbeitgeber, würde ich mich spätestens jetzt umorientieren. Mich würde interessieren, ob die Leitung des besagten KV auch für eine Aufwandsentschädigung arbeitet? Anders kann ich mir diesen Ansatz nicht erklären :biggrin_1:

  • Ernsthaft?! Ich kann, will und mag ned auf diese Diskussion eingehen, die wir schon drölfzig mal mit den gleichen Argumenten auf beiden Seiten durchgekaut haben.


    Im Übrigen pfeift dieser Kreisverband hald gerade personalmässig aufgrund hohen eigenen Krankenstandes einfach aus dem vorletzten Loch und versucht fast verzweifelt jetzt die letzten Reserven zu mobilisieren.
    Und es wird ganz sicher nicht allgemein das Signal gesendet, dass man Hauptamtlich ersetze, sondern, dass gerade einfach mit den Ehrenamtlich gerade so bzw teilweise gerade so nicht mehr der Betrieb aufrecht erhalten wir, weil es einfach nicht mehr Hauptamtliche gibt.


    Und eine Bitte an alle, die jetzt wieder die gottverdammte alte Diskussion Ehren- gegen Hauptamt anfangen will: Lasst es einfach! Haltet die Klappe, wir werden uns mit 110%iger Sicherheit wieder mit den gleichen Argumenten im Kreis drehen.

  • Niemand zwingt das BRK den Rettungsdienst durchzuführen. Sollten die Kostenträger keine 100%ige hauptamtliche Stellenbesetzung finanzieren kann man es als Durchführender auch einfach mal sein lassen sich auf eine Vergabe zu bewerben. Angeblich ist mit dem Rettungsdienst ja eh nichts verdient.

    Alle getätigten Aussagen stellen meine private Meinung dar und stehen in keinem Zusammenhang mit meiner beruflichen Tätigkeit.

  • Das ist wiederum ein interessanter Punkt. Aber leider müssten dann alle HiOrgs sich gemeinsam nicht beteiligen, wenn keine 100% HA-Quote akzeptiert wird. Und selbst wenn das unwahrscheinlicherweise passiert, denn irgendeine der HiOrgs wird schon in den Apfel der 17% beissen, schnappen sich Andere das Angebot mit Dumpingpreisen. Und so manches Mal geht es vielleicht auch ums Ansehen wenn in Nicht-Grossstadtregionen in denen eh alle HiOrgs beteiligt sind, eben nicht eine andere HiOrg oder gar ein Privater die neue Wache bekommt.


    Ich finde es imer wieder traurig, wenn die Führungskräfte der HiOrgs auf Facebook berichten mit welchen Vorgaben sie in die Verhandlungen mit den Kostenträgern eingestiegen sind (zB bloss unter 10% EA oder nur 230Mm Laufleistung) und auf was sie dann von den kranken Kassen erpresst äh freundlich hin verhandelt wurden. Ich persönlich glaube da zum Beispiel manchen Führungskräften dass Sie gerne Dinge besser haben wollen, aber einfach nicht machen können, weil es von den Kostenträgern nicht refinanziert wird. Und es wird auch oft berichtet, dass bezüglich allen Kosten und Faktoren derzeit dermassen krass die Daumenschrauben angezogen werden, dass gerade die Führungskräfte auf Landkreisebene fast nur noch Schadensbegrenzung betreiben können.

  • Es geht mir um keine Diskussion zwischen Haupt- und Ehrenamt. Es kann aber nicht sein, dass man auf das Ehrenamt setzt, um eine staatliche Daseinsvorsorge zu gewährleisten! Da dies anscheinend so ist, läuft in Bayern etwas gewaltig schief.


    Das BRK will sich u.a. mit der Durchführung des Rettungsdienstes profilieren, klagt aber mindestens seit 2007 über die vorgegebenen Bedingungen, speziell mangelnder Kostenerstattung. Da stellt sich mir die Frage, warum hält man daran fest, wenn es doch so defizitär ist? Allein 2006 wurden 1,3 Millionen Stunden ehrenamtlicher Arbeit geleistet - hat man dies für die kommenden Jahre auch als selbstverständlich vorausgesetzt? Es ist auch kein Geheimnis, ehrenamtliche Kräfte zu finden und zu binden, egal ob BRK, DRK, THW, FFW oder andere Bereiche. Wie lange sollen sich noch Ehrenamtliche finden, die das kompensieren sollen? Was passiert, wenn das nicht mehr gewährleistet ist? Eines ist allerdings sehr sicher: das BRK wird an der Durchführung festhalten und weiterhin jammern.


    Für Bayern kann ich nicht sprechen, allerdings sehr gut für ein anderes Bundesland: uns "einfachen" Mitarbeitern wurden die Krankenkassen auch immer als die Zahlungsverweigerer dargestellt. So mussten Fortbildungsstunden in der Freizeit erbracht werden, ohne Bezahlung der Stunden bzw. Kostenübernahme. Es wurde uns ein anderer Tarifvertrag vorgelegt, mit der Begründung dies würde auf Zwang der Kassen geschehen. Zum Glück habe ich einen Mitarbeiter der Krankenkasse kennengelernt, der die Verhandlungen mit den Leistungserbringern führt. Und ab diesem Tage, konnte ich meinem Arbeitgeber nichts mehr glauben...

  • Für Bayern kann ich nicht sprechen, allerdings sehr gut für ein anderes Bundesland: uns "einfachen" Mitarbeitern wurden die Krankenkassen auch immer als die Zahlungsverweigerer dargestellt. So mussten Fortbildungsstunden in der Freizeit erbracht werden, ohne Bezahlung der Stunden bzw. Kostenübernahme. Es wurde uns ein anderer Tarifvertrag vorgelegt, mit der Begründung dies würde auf Zwang der Kassen geschehen. Zum Glück habe ich einen Mitarbeiter der Krankenkasse kennengelernt, der die Verhandlungen mit den Leistungserbringern führt. Und ab diesem Tage, konnte ich meinem Arbeitgeber nichts mehr glauben...


    Ok, da es vielleicht zwischen den Zeilen nicht so ganz rauskam: Ich finde es traurig, dass kurzgefasst die Kostenträger nicht genügend refinanzieren trotz vorhandenener Möglichkeiten.
    Dieser Satz beeinhaltet einerseits, dass böse gesprochen die kranken Kassen nicht genug Geld rausrücken aber andererseits auch, dass die Verhandlungsführer auf Seiten der Leistungserbringer nicht aggressiv genug verhandeln und (zu) schnell einknicken.
    Ich weiss das ich für solche verhandlungsführenden Positionen nicht geeignet bin, denn ich weiss dass ich dem Gegenüber nicht nur berechtigterweise argumentativ auf die Füsse treten würde, sondern um mal in der Metapher zu bleiben mit vollem Anlauf mit Stiefeln auf die Füsse springen würde. Man sieht einfach an vielen Stellen dass die Kostenträger nicht bereit sind ausreichend viel Geld auszugeben und eben auch dass die Mittel aber auch nicht stark genug eingefordert werden aufgrund diplomatischer Taktiererei auf Kosten derer denen das Geld zu gute kommt (Patienten und Mitarbeiter).
    Es müssten einfach Alle geschlossen auftreten und mehr Geld fordern, aber ein Teil ist immer dann doch ein paar Cent billiger...

  • Hier beißt sich doch der Hund in den Schwanz - man jammert und jammert, signalisiert aber den Kostenträger, dass es geht. Wenn man den Punkt erreicht hat, an dem das nicht mehr möglich ist, sollte man das auch aufzeigen! Das wird aber sicherlich nicht passieren. Und bevor mir die Worte wieder verdreht werden: ich habe absolut NICHTS gegen das Ehrenamt, finde es sinnvoll und engagiere mich selber in der FFW.


    Jahrelang hat man in vielen Bereichen das Problem "Personal" vernachlässigt, und nun versucht man die Fehlplanungen der letzten Jahre mit allen Mitteln wett zu machen. Die Berufsausbildung zum Notfallsanitäter dauert 3 Jahre - und nun rechnet man damit, dass sich genügend finden, die für eine (kleine) Aufwandsentschädigung arbeiten?Ich gehe davon aus, dass die Aufwandsentschädigung gleich ist. Das bedeutet, dass jemand mit einer 3,5 monatigen Qualifikation und ohne Verantwortung auf dem Wagen das gleiche Geld bekommt, wie jemand mit 3jähriger Berufsausbildung und Verantwortung? Ich finde das absolut absurd!


    Auch wir in Dänemark haben gute und voll motivierte Kollegen aus Bayern. Man sollte mal fragen, warum sie ihre Heimat verlassen haben - wirklich nur aus beruflichen Gründen! Sie hatten keine Lust mehr, unter Druck Extradienste zu fahren, sie wollten sich in ihrer Freizeit zum NFS fortbilden, allerdings wurden die dafür notwendigen Diensttausche abgelehnt, Bitten um Personalentwicklungsgesprächen wurden nicht nachgekommen, zeitlich befristete Verträge, etc. Diese Liste könnte man weiter fortsetzen. Hiervon redet allerdings kein Arbeitgeber in der Öffentlichkeit - lediglich davon wie schwer es ist, (gutes) Personal zu finden.


    Sollte ein Verantwortlicher des BRK mitlesen und seine Personalnot soooo groß sein, bin ich bereit gegen ordentliches Entgelt auszuhelfen. Als Orientierung: bei meinem Arbeitgeber bekomme ich für einen 12h-Extradienst gut 316,82 Euro netto.




    An dieser Stelle bin ich raus, lese aber weiterhin interessiert mit.

  • Schuld an diesen Missständen haben aber nicht nur die fahrenden Kollegen und die, die den Dienstplan schreiben. Es gibt auch Aufsichtsgremien und wenn die von alleine nicht auf die Idee kommen, dass was nicht stimmt, dann muss man sie mehr als einmal darauf hinweisen. Und ein guter Hinweis ist beispielsweise, dass der RTW nicht mehr rollt, wenn das Personal erschöpft ist.


    Aus Erfahrung weiß ich natürlich, dass man der Aufsichtsbehörde auch jahrelang vorgaukeln kann, dass alles prima ist und sich dabei selbst schadet. Aber dann sind eben nicht mehr nur Geschäftsführer und Dienstplaner gefragt, sondern eben die ausgelaugten Kollegen vom fahrenden Volk. Wie groß ist denn eigentlich noch die Leidensfähigkeit, wie viel lässt man sich gefallen und meckert nur zu Hause oder bei den gleichgestellten Kollegen? Nachvollziehen kann ich das nicht mehr, denn da gibt es unter den aktuellen Umständen ein einfaches und sehr wirksames Wort: Nein.

  • es geht hier nicht um eine generelle ehrenamtliche Besetzung, sondern es müssen Stellen, die krankheitsbedingt (Grippewelle) vakant sind, besetzt werden. Warum dies ehrenamtlich geschehen muss, kann man aber hinterfragen. Ich kenne das bei uns auch, dass eine Nachbesetzung (also Krankheitsvertretung) erst nach Eintritt des Krankengeldbezugs erfolgt. Die 6 Wochen werden bei einer Influenza normalerweise nicht erreicht. Dies trifft aber im Moment alle Arbeitsbereiche und Branchen. Das BRK versucht es halt über die Ehrenamtlichen. Wenn sie keine bekommen müssen sie die Autos stehen lassen oder GfB Kräfte einstellen.

  • Warum lässt man nicht-besetzte Autos nicht einfach stehen, statt sich wie irre um irgendeinen Akt der Fensterplatzbesetzung zu bemühen?

    Weil die Ausfallzeiten bei der Ausschreibung neuer Rettungswachen an die Hilfsorganisationen/Rettungsdienstunternehmen ein wichtiges Kriterium für die Rettungszweckverbände sind. Wie man hört, können die Verträge für Rettungsdienstwachen ab einem gewissen Wert an Fahrzeugausfällen auch durch die RZV gekündigt und neu ausgeschrieben werden :secret2:

  • Die entscheidende Frage ist doch, warum es in anderen Bundesländern ohne Ehrenamtsanteil und ohne absurde Kilometerleistungen im Rettungsdienst geht? Ohne absurde Tarifverträge und ohne Freizeitanteil bei den Weiterbildungen?
    Hier liegt es doch an den politischen Entscheidern, die Rettungsdienstgesetze der Länder so anzupassen und für eine korrekte Umsetzung zu sorgen.

  • Es geht mir um keine Diskussion zwischen Haupt- und Ehrenamt. Es kann aber nicht sein, dass man auf das Ehrenamt setzt, um eine staatliche Daseinsvorsorge zu gewährleisten!


    Ich bin ja mal gespannt, wann man das den Feuerwehren erzählt, die fraglos Aufgaben der staatlichen Daseinsvorsorge wahrnehmen. (Oder dem Katastrophenschutz ...)

  • Fernab der Diskussion „EA gegen HA“, die ich mit dem Beitrag übrigens nicht erneut lostreten wollte, finde ich einen ganz anderen Aspekt an der Meldung interessant:


    Der KV Nürnberg Stadt ist personell ja sicherlich in einer vergleichbaren Situation mit anderen Leistungserbringern. Er hat sich jetzt halt mal als erster (von denen die ich gelesen habe) aus der Deckung gewagt und sucht mit einer aus meiner Sicht schon einer Offenbahrung gleichenden Aktion Personal. Und zwar mehr oder weniger egal mit welcher Erfahrung, Einarbeitung, Charakter..... Hauptsache die notwendige Qualifikation kann nachgewiesen werden. Ansonsten möge jeder kommen...


    Nochmal, ich kenne die Situation vor Ort zu wenig, um Vorwürfe zu erheben, ABER


    Was kommt denn dann als nächsten? Gibt es dazu wirklich noch Steigerungen? Kommt danach der Fahrer ohne medizinische Qualifikation oder der RS anstatt RA/NotSan? Auch das hatten wir ja schon. Oder doch der selbstfahrende Notarzt, wenn es denn einen gibt.


    Die Bundeswehr kann es ja wohl nicht mehr rumreißen, die hat ja selber kein Personal.


    Sind wir wirklich schon nach so kurzer Zeit am Ende?


    Und würde mehr Geld wirklich kurzfristig helfen? Irgendwie glaube ich das nicht wirklich. Das wirkt eher mittelfristig.


    Das ist der Aspekt, den ich wirklich erschreckend finde.


    Eddy

  • Er hat sich jetzt halt mal als erster (von denen die ich gelesen habe) aus der Deckung gewagt und sucht mit einer aus meiner Sicht schon einer Offenbahrung gleichenden Aktion Personal.


    Ich kann da die "Offenbarung" nicht sehen. Keinem, der nicht zufällig vom Fach ist, fällt da irgendwas ganz außergewöhnliches auf.
    Ich hab heute um Mittagszeit einen RTW vom ASB geprüft. Da stand auch ganz groß auf dem Koffer: "WIr stellen ein: .....", das gab's vor nicht allzu langer Zeit auch nicht, aber für Otto Normalverbraucher ist das ein ganz gewöhnlicher Aufruf einer Firma, die Personal sucht.

    They say God doesn't close one door without opening another.

    Please, God, open that door. :oncoming_fist_light_skin_tone:

  • Dazu gibt es noch eine Steigerung:



    Eine Hilfsorganisation hat extra Flayer gedruckt und diese an
    die Fahrzeuge der andere gehängt.



    Es war unter anderem direkt ein Auszug aus dem gültigen Tarifvertrag
    aufgedruckt.

  • In anderen Ländern beauftragt man in solchen Fällen Zeitarbeitsfirmen. Diese beschäftigen (im Gegensatz zu den in D ja oft eher verrufenen Zeitarbeitsanbietern) hochqualifiziertes, flexibel einsetzbares Personal, das dafür aber auch zum Teil deutlich besser bezahlt wird als ein Festangestellter.
    Viele Kollegen aus der Pflege arbeiten entweder ganz oder in Teilzeit bei solchen Zeitarbeitsfirmen, weil zum einen ein deutlicher Mehrverdienst drin ist und zum anderen auch der wechselnde Einsatz an verschiedenen Arbeitsorten interessant ist.
    Die Spitäler und teilweise auch Rettungsdienste zahlen das, weil der Fachkräftemangel halt entsprechend hoch ist.
    In D versucht man das Problem mit ?Aufwandsentschädigungen? zu lösen.
    Auch interessant...
    Wie gesagt, solange sich Leute finden, die sich entweder kaputtarbeiten oder das ganze mal eben schnell freiwillig machen, wird das System sich nie ändern. Der NotSan muss etwas wert werden (und das muss dem Arbeitgeber, den Kassen, aber auch den NotSan selber bewusst gemacht werden).