Hi,
Naja, man will bei Bedarf tatsächlich 4 Schwerkranke verlegen. Wenn das so kommt, haben die in dem KH bzw der Gegend doch Tage vorher "nicht genug verlegt" ? (mir ist klar das solche Patienten auch schnell viele werden können)
Keine genaue Ahnung wies da unten läuft, aber hier gibt's Vorgaben, wieviel ITS Betten mit was belegt werden dürfen. Und da haben die da ja sogar einen richtigen ITW.
Grillmaster T ,eine richtige Antwort hast du ja nicht bekommen oder?
Grillmaster T ,eine richtige Antwort hast du ja nicht bekommen oder?
Keine erschöpfende, aber in die Richtung, die ich geschrieben habe. Vorbereitung auf einen hohen Bedarf an Verlegungen ohne lange Vorbereitungszeit. Auslösendes Moment war wohl der Zug in Frankreich, der die Verlegungen durchgeführt hat.
https://www.donau3fm.de/corona…r-intensivstation-153722/
ZitatDas Konzept des Ulmer Intensivtransportbus hat das Sozialministerium derart überzeugt, dass das Ministerium den Bus zum Jahreswechsel kaufen wird und auch einen zweiten baugleichen Bus beschaffen wird, um während der Corona-Pandemie landesweit solche Entlastungstransporte durchführen zu können. Das Stuttgarter Kabinett hat daneben beschlossen, den Bus nach der Corona-Pandemie an den Bevölkerungsschutz, also in den Zuständigkeitsbereich des Innenministerium, zu übergeben, damit der Bus und sein noch zu bauender Zwilling zukünftig für Großeinsätze verfügbar bleiben.
Die haben offensichtlich dieses Forum nicht gelesen.
Nehmen die auch noch 4 Trage KTW?
Ich frage mich, ob es da nicht auch ein normaler ITW tut? Warum muss es zwingend ein Bus sein? Und muss man zwingend mehrere Intensivpatienten gleichzeitig verlegen (was man nach der Pandemie ggf. nie wieder muss; Konzept für diese "Nachkriegszeit")? Wie hat man das Problem mit der Desinfektion des Busses gelöst (Klimatechnik, daher kann unser GRTW solche Infektpatienten nicht fahren)? Kommt der Bus an alle Notaufnahmen ran (unser GRTW definitiv nicht)? So viele Fragen...
Viel bedenklicher als die technischen Details finde ich die Tatsache an sich, dass die Uni Heidelberg in größerem Stil Intensivpatienten wegverlegen muss. Das lässt einen schon mal aufmerken.
https://www.pr-video.de/heidel…fJ4g-wHbrCHPJ4XH2PC9Ivz4A
Wie im Video zu sehen, durfte auch das Heidelberger MIC mal wieder eine Bewegungsfa...äääh...Lotsenfahrt, ach was weiß ich, was die da gemacht haben. Und der Bevölkerungsschutz aus Ulm durfte auch mitfahren!
Der Reporter war jedenfalls ganz begeistert. 
Ich frage mich, ob es da nicht auch ein normaler ITW tut? Warum muss es zwingend ein Bus sein? Und muss man zwingend mehrere Intensivpatienten gleichzeitig verlegen (was man nach der Pandemie ggf. nie wieder muss; Konzept für diese "Nachkriegszeit")? Wie hat man das Problem mit der Desinfektion des Busses gelöst (Klimatechnik, daher kann unser GRTW solche Infektpatienten nicht fahren)? Kommt der Bus an alle Notaufnahmen ran (unser GRTW definitiv nicht)? So viele Fragen...
Die Klimatechnik ist wohl kein Problem. Die Anlage hat die notwendigen Filter.
Und der Bevölkerungsschutz aus Ulm durfte auch mitfahren!
Der MTW fährt mit, um zusätzliches Material und Ausrüstungsgegenstände (bzw. auch die privaten Taschen der Besatzung) zu transportieren, ohne sie der Gefahr der Kontamination auszusetzen.
Viel bedenklicher als die technischen Details finde ich die Tatsache an sich, dass die Uni Heidelberg in größerem Stil Intensivpatienten wegverlegen muss. Das lässt einen schon mal aufmerken.
Nicht nur Du. Eine der grössten Universitätskliniken in D kommt an die Kapazitätsgrenze.....
Der MTW fährt mit, um zusätzliches Material und Ausrüstungsgegenstände (bzw. auch die privaten Taschen der Besatzung) zu transportieren, ohne sie der Gefahr der Kontamination auszusetzen.
Nachvollziehbar. Ob das allerdings eine Aufgabe des Bevölkerungsschutzes ist, darf bezweifelt werden.
Ob es sinnvoll ist, dafür tageweise eine Komponente einer Einsatzeinheit ihres Fahrzeugs (sieht aus wie ein MTW eines Leistungsmoduls Betreuung) zu berauben, ebenfalls.
Warum man da auf LP15 zurückgegriffen hat ist mir unklar.
Und sehe ich das richtig, dass die Pat. Fußwärts gefahren werden?
Stryker hat bestimmt gesponsert. Ebenso wie die 4 PowerLoad-Systeme.
Nachvollziehbar. Ob das allerdings eine Aufgabe des Bevölkerungsschutzes ist, darf bezweifelt werden.
Ob es sinnvoll ist, dafür tageweise eine Komponente einer Einsatzeinheit ihres Fahrzeugs (sieht aus wie ein MTW eines Leistungsmoduls Betreuung) zu berauben, ebenfalls.
Natürlich ist das eine Aufgabe des KatS. Transporte von Corona Patienten macht der KarS doch landauf landab. Wann wenn nicht jetzt?
Ich frage mich, ob es da nicht auch ein normaler ITW tut? Warum muss es zwingend ein Bus sein? Und muss man zwingend mehrere Intensivpatienten gleichzeitig verlegen (was man nach der Pandemie ggf. nie wieder muss; Konzept für diese "Nachkriegszeit")? Wie hat man das Problem mit der Desinfektion des Busses gelöst (Klimatechnik, daher kann unser GRTW solche Infektpatienten nicht fahren)? Kommt der Bus an alle Notaufnahmen ran (unser GRTW definitiv nicht)? So viele Fragen...
Bei uns kenne ich keine Nothilfe, wo ein GRTW auch nur in die Nähe käme. Gerade im Winter Intensivpatienten bis zur Straße rauszuschieben. Wie lange dauert es denn, bis 4 Intensivpatienten verladen und entsprechend verkabelt sind? Ob es hier tatsächlich einen nennenswerten Zeitvorteil gibt?
Natürlich ist das eine Aufgabe des KatS. Transporte von Corona Patienten macht der KarS doch landauf landab. Wann wenn nicht jetzt?
Also in meiner Welt (und in meinem Bundesland) ist Intensivtransport Rettungsdienst und nicht Bevölkerungsschutz.
Die Leistungsmodule des Bevölkerungsschutzes unterstehen den Landkreisen bzw. Kreisfreien Städten und werden von den HiOrg in deren Auftrag betrieben und einsatzbereit (!) vorgehalten.
Vor diesem Hintergrund würde mich interessieren, ob und welche Absprachen es dahingehend in Ulm gibt, dass der Rettungsdienst auf diese Komponenten zurückgreift, um den Intensivtransport (noch dazu deutlich über die eigenen Gebietsgrenzen hinaus) logistisch zu unterstützen. Nicht mehr, nicht weniger.
Der normale KatS wird mit seinen NKTW und RTW nur selten Intensivpatienten befördern können. Andere Corona Patienten schon. Wir haben in diesem Jahr schon mehrfach Corona Patienten im Auftrag des Landkreises verlegt. Bei Bildern aus Sachsen und Brandenburg kann man aktuell häufig NKTW bei Verlegungsaktionen sehen.
Wie im Video zu sehen, durfte auch das Heidelberger MIC mal wieder eine Bewegungsfa...äääh...Lotsenfahrt, ach was weiß ich, was die da gemacht haben. Und der Bevölkerungsschutz aus Ulm durfte auch mitfahren!
Der Reporter war jedenfalls ganz begeistert.
Ist das dann auch eine Besonderheit des baden-württembergischen Rettungsdienstgesetzes, dass man bei geplanten Transporten mit Signal im Konvoi fährt? Aber auch nur bis zur Stadtgrenze?
Jörg, das Fahrzeug ist laut Bildern aus deinem Beitrag ein Ulmer MANV Fahrzeug der Logistik.
Auch denke ich, diese MANV Gruppe wird den Bus personell unterstützen oder betreiben. Daher ist dies vermutlich so in Ordnung. 
Ich kenne mich hier unten allerdings nicht sonderlich gut aus, NRW ist da eher mein Steckenpferd.
Und warum mit SoSi? Das ist nen NEF mit nem großen RTW. Der Anhänger ist mit dem Material ist hier selbstfahrend. 
Nicht nur Du. Eine der grössten Universitätskliniken in D kommt an die Kapazitätsgrenze.....
Ist das wirklich so was besonderes in Heidelberg? Im Rheinland kenne ich es eigentlich nicht anders, als dass auch die universitären Intensivstationen regelmäßig voll sind und junge Schwerstkranke nicht übernommen werden.