Lauterbach plant neue Leitstellen

  • Mit dem KTW und einer fachkundigen Person, die den Patienten versorgen kann (z.B. das tiefe Absaugungen über das Tracheostoma) und auf das Heimbeatmungsgerät eingewiesen ist. Bei den Pflegeheimen bzw. der häuslichen 1-zu-1 Intensivpflege funktioniert das ganz gut. Die Pflegedienste wissen, dass sie den Patienten begleiten müssen und organisieren sich das entsprechend. Und das i.d.R. sogar gut (z.B. für planbare Arzt-Fahrten, usw.). Nur die Krankenhäuser stehen immer wieder wie der Ochs vorm Berg da, merken sich die typischen Abläufe nicht. Denn die Vorgabe kommt vom zuständigen Ministerium bzw. vom Landesausschuss Rettungsdienst. Hier der Link: LARD NDS Heimbeatmung

    Ja sorry, dass man als Intensiv-Arzt halt nicht jede einzelne Regelung im Detail kennt. In RLP (zumindest in meinem Gebiet) wäre der Weg über die Leitstelle mit RTW und NA vollkommen richtig, im Gegenteil, man bekommt diese Konstellation von der Leitstelle sogar aufgezwungen, selbst man man nur einen KTW bestellen würde.

  • Ich weiß jetzt aber nicht, wie damit geholfen ist, dass einfach kein Fahrzeug kommt? Der Patient müsste ja dennoch irgendwie transportiert werden.

    Damit ist ihm nicht geholfen und darum geht es doch. Es müssen Lösungen gefunden werden, ohne dass das System weiter an die Wand gefahren wird. Ich bin immer noch ganz Ohr für einen (Gegen-) Vorschlag... ;)

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Eigentlich wäre die einzige Lösung auch hier eine wirklich integrierte Leitstelle, die auch den nichtqualifizierten KTP managed. Dafür müsste sie dann aber auch die Spielregeln vorgeben können (24/7 etc.).

    Wie beim ÄND kann ja auch das über verschiedene Nummern und räumlich getrennt laufen. Die Gesamtorganisation sollte aber bei der ILS liegen und die Anrufer entsprechend an die richtige Stelle vermittelt werden können.

  • Ja sorry, dass man als Intensiv-Arzt halt nicht jede einzelne Regelung im Detail kennt.

    Das ist auch nicht schlimm. Dafür sitzt dann aber der Fachmann auf der anderen Seite (im Regelfall die Intensivtransport-Leitstelle). Dem darf man gerne dann auch glauben, wenn diese Stelle Lösungsvorschläge bietet. Eine Eskalation der Gesprächsführung mit Eskalation der Hierarchieebene hilft da nicht weiter.


    Es gibt übrigens ein Weaningszentrum hier in der Ecke, die die Abläufe häufiger durch machen. Man muss eben einen Termin mit dem Intensivpflegedienst absprechen (muss man ja sowie so, denn die müssen ja wissen wann der Patient kommt), die Pflegekraft kommt zum Krankenhaus und begleitet dann den KTW (der technisch mit 220V und Multifunktionshalterungen ausgestattet ist). Funktioniert.


    Ich glaube wir sind uns da einig, dass man es schlecht verkaufen kann, dass ein COVID-Versager nicht vom Dorf-Krankenhaus in ein Maximalversorger/ECMO-Zentrum verlegt werden kann, weil der ITW gerade damit beschäftigt ist, eine Heimbeatmungs-Entlassung aus dem Krankenhaus ins Pflegeheim abzuarbeiten. Und mein Bundesland hat nur vier ITW (plus 2 Dual-Use). Und selbst da helfen wir oft mittels "strukturbedingten Sekundärtransporten" (RTW plus Arzt) aus, damit die kleinen Landkreise sich nicht ganz nackig machen müssen.

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  • Eigentlich wäre die einzige Lösung auch hier eine wirklich integrierte Leitstelle, die auch den nichtqualifizierten KTP managed. Dafür müsste sie dann aber auch die Spielregeln vorgeben können (24/7 etc.).

    In der Tat bräuchte dann auch der nicht-rettungsdienstliche Teil dann eine Bedarfsbemessung und -planung.


    Von Kollegen aus Berlin (ca. 2016/2017) hörte ich, dass gerade Nachts die Krankentransporte mit RTW der Feuerwehr häufiger wurden. Und das lag wohl daran, dass die KTW-Unternehmen des nicht zentral-geführten Krankentransportes sich eben die Rosinenzeiten heraus picken und in den Randzeiten kaum Vorhaltungen betreiben (was unternehmerisch sicher auch nicht einfach ist, um am Markt überleben zu können). Das müsste dann quasi auch der Ansatz im Taxi/Tragestuhl-Mietwagen-Bereich sein. Und die Anbieter können sich ja abwechseln in den Randzeiten. Nachts um 3 Uhr braucht es sicher keine 20 Tragestuhl-Taxis. Da würden vielleicht ein oder zwei reichen, die die Nicht-KTW-Patienten weg arbeiten, damit nicht der KTW oder eskalierend der RTW dieses machen muss (und bei der Bedarfsplanung noch ein weiterer RTW an die Wache gestellt wird). Das nimmt den Druck von den Kosten und von der Personalnot. Tragestuhl-Taxis sind billiger wie ein KTW, sowie ein KTW ist billiger wie ein RTW mit NotSan. Und NotSan sind vielleicht weniger gefrustet, weil sie nicht so viel Blödsinn abarbeiten müssen und bleiben so vielleicht länger im Beruf. Und wenn die NotSan vielleicht öfters fachlich wirklich gefordert werden, verbessert sich vielleicht auch die Qualität der Arbeit (gilt ja für Ärzte genau so - der hat sicher auch keine Lust immer nur Blödsinn zu fahren). Die Eskalation des Problems muss eben möglichst niederschwellig durchbrochen werden.

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  • Ich behaupte mal: Wäre das ganze irgendwie wirtschaftlich darstellbar, hätten sich längst Anbieter dafür gefunden.

    Für einen privatwirtschaftlich agierenden Taxiunternehmer wird es außerhalb der Großstadt schlichtweg nicht kostendeckend sein, Dienstag nachts um drei ein Rollstuhl-Taxi mit Fahrer und Beifahrer ("Der Opa muss aber in den zweiten Stock!" - "Und wie ist er runtergekommen?" - "Na da war der Rettungsdienst mit drei Leuten, Tragetuch und Raupenstuhl da") vorzuhalten.

    Wenn, dann müsste man dem Unternehmer eine Bereitstellungspauschale bezahlen. Da werden die Krankenkassen dann aber sagen "Hey, wir zahlen nachts schon 14 Rettungswagen mit einer durchschnittlichen Auslastung von nur 34,8%!"

  • Und wieder die Frage: „was wollen wir uns leisten?“. Wenn man das System retten / reformieren möchte, dann muss man auch Geld in die Hand nehmen, bzw. Dienst reorganisieren. Die Privatisierung des „nicht-qualifizierten“ KTPs war ja eine tolle Idee. Wenn sie aber nicht funktioniert müssen andere Lösungen gefunden werden. Und auch die HiOrg XY könnte ja einen „qualifizierten“ Fahrer mit einem Rollstuhltaxi anbieten. Es muss halt nur finanziert werden.

  • Gab's ja. Nur die Kostenträger waren nicht bereit, das ausreichend zu finanzieren.

    die Frage ist halt auch, wie gut verhandeln die Player im Gesundheitswesen. Zumindest „früher“ war es schon so, dass die Kassen ziemlich viel finanziert haben, wenn man mit guten Argumenten und Zahlen kam. Auch eine Krankenkasse kann kein Interesse an einer regulären Heimfahrt mit einem RTW haben. Das Problem liegt evtl. halt auch daran, dass ein privater Anbieter naturgemäss Gewinn mit seinem Angebot machen möchte (warum sollte er es sonst machen). Und da sind die „Randzeiten“ natürlich nicht lukrativ.

  • Das Problem liegt evtl. halt auch daran, dass ein privater Anbieter naturgemäss Gewinn mit seinem Angebot machen möchte (warum sollte er es sonst machen). Und da sind die „Randzeiten“ natürlich nicht lukrativ.

    Da ein privater Anbieter nachts kaum höhere Kosten haben wird als tagsüber (da er kaum hohe Zuschläge zahlen wird), kommt es für eine Gewinnerzielung doch auf die Auslastung an? Für 2 Fahrten in der Nacht rentiert sich so ein Extra-Fahrzeug sicher kaum. Wenn aber auch nur 2 Fahrten anfallen, könnten die doch tatsächlich vom RD (eigentlich problemlos) übernommen werden, ohne dass das System kollabiert oder die Besatzungen auf dem Zahnfleisch gehen.

  • die Frage ist halt auch, wie gut verhandeln die Player im Gesundheitswesen. Zumindest „früher“ war es schon so, dass die Kassen ziemlich viel finanziert haben, wenn man mit guten Argumenten und Zahlen kam. Auch eine Krankenkasse kann kein Interesse an einer regulären Heimfahrt mit einem RTW haben. Das Problem liegt evtl. halt auch daran, dass ein privater Anbieter naturgemäss Gewinn mit seinem Angebot machen möchte (warum sollte er es sonst machen). Und da sind die „Randzeiten“ natürlich nicht lukrativ.

    Aber auch die HiOrg sind ja letztlich private Anbieter. Für die ist es vermutlich auch nicht lukrativer als für einen Taxiunternehmer, wenn nicht sogar weniger.

  • Auch eine Krankenkasse kann kein Interesse an einer regulären Heimfahrt mit einem RTW haben.

    Ich habe den Eindruck (gilt zumindest für Bayern), dass dies sehr wohl das genaue Interesse der Krankenkasse darstellt: Der RTW muss finanziert werden, egal ob er rollt oder steht. Warum soll ich als Kasse also nachts einen Fahrdienst finanzieren, wenn sich gleichzeitig ein Dutzend RTW die Reifen eckig stehen und das Personal schnarcht?

  • Was auf Dauer günstiger ist, wäre die Frage? Die Krankenkassen maulen seit Jahren, dass der Rettungsdienst immer teurer wird. Vielleicht sollten die sich einmal die Einsätze genauer anschauen, die die vier RTW (und ein KTW) in der 18.000 Einwohner Gemeinde (eigentlich problemlos) abarbeiten müssen? Vielleicht könnte die Vorhaltung von zwei RTW, einem KTW und ein oder zwei Tragestuhl-Mietwagen auf Dauer günstiger sein? Der Mietwagen wird sicher keinen C3 und Medumat Standard 2 benötigen, um Tragestuhl-Entlassungen abarbeiten zu können.

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Das ist etwas, was mir seit meinem letzten Urlaub an der Nordsee ein Rätsel ist. Gefühlt in jedem Dorf eine Rettungswache - sind die Menschen bei euch kränker oder müssen da die RTW wirklich so viel mehr Bagatellen fahren?


    Wenn ich in meine Heimat schaue: Rothenburg ob der Tauber ist sicherlich den meisten ein Begriff. 11000 Einwohner plus Umland, jede Menge Tagestouristen, Autobahn A7 direkt vor der Haustür. Was gibt's dort rettungsdienstlich? RTW+NEF 24h, KTW Mo-Fr. 7h. Der nächste Rettungswagen ist 14 Fahrminuten entfernt (und geht von 24 Uhr bis 6 Uhr in Status 6).


    Jetzt wird die Rettungsdienstvorhaltung in Bayern ja regelmäßig im Fünfjahresturnus im TRUST-Gutachten landesweit begutachtet und wenn Hilfsfristüberschreitungen auffallen wird durchaus auch mal eine neue Wache gefordert (und ab und zu sogar die Vorhaltung gekürzt!) - im besagten Bereich Rothenburg hat sich in den letzten 20 Jahren nur geändert, dass eine benachbarte Wache räumlich weiter weg gezogen wurde, dafür direkt an die Autobahnauffahrt.


    Da sehe ich schon 'ne gewisse Diskrepanz...

  • Gefühlt in jedem Dorf eine Rettungswache - sind die Menschen bei euch kränker oder müssen da die RTW wirklich so viel mehr Bagatellen fahren?

    Für die Nordsee kann ich nicht sprechen (auch ist die Frage wo an der Nordsee, ggf. unterschiedliche Hilfsfristen je nach Bundesland). Ich denke, Bagetellen fahren die RTW in ganz Deutschland. Je nach Struktur der Bevölkerungsdichte mal mehr oder weniger. Auch die Dispositionsstrategien der Rettungsdienstträger haben Einfluss auf die Qualität der Einsätze (Trennung Notfallrettung vom Krankentransport, Mischsystem mit KTW und RTW, die im Krankentransport unterstützen sollen (so wie im Beispiel unten) oder ob es reine MZF-Systeme sind).


    1994 (zu Beginn meiner Ausbildung); Beispiel mit 6 Rettungswachen; Rollstundenangaben in Klammern:


    RW A: 1x RTW (24), 1x KTW (10)

    RW B: 1x RTW (24), 1x KTW (10)

    RW C: 1x RTW (24), 1x KTW (10)

    RW D: 1x RTW (24), 1x NEF (24), 1x KTW (10)

    RW E: 2x RTW (1x 24, 1x 12), 1x NEF (24), 4x KTW (1x 12, 3x je 8 Std.)

    RW F: 2x RTW (1x 24, 1x 12 auf der Außenwache), 1x NEF (24), 2x KTW (1x 8, 1x 9)


    2023 (...many years later):


    RW A: 3x RTW (2x 24, 1x 12), 1x KTW (12)

    RW B: 2x RTW (1x 24, 1x 16)

    RW C: 2x RTW (24)

    RW D: 4x RTW (2x 24, 1x 12, 1x 8), 1x NEF (24), 1x KTW (12)

    RW E: 3x RTW (2x 24, 1x 12), 1x NEF (24), 1x KTW (12)

    RW F: 5x RTW (2x 24 und 1x 12 Hauptwache, 1x 24 und 1x 12 Außenwache), 1x NEF (24), 1x KTW (12) PLUS bis zu 5x RTW Nachbarlandkreise, die den Rettungswachenbereich ZUSÄTZLICH zu den 5 RTW mit abdecken wegen der Hilfsfrist in manchen Ortsteilen (von diesen 5 Nachbarkreis-RTW gab es vor 25 Jahren auch nur zwei (in Zahlen: 2)!


    Übersicht gesamter Leitstellenbereich:


    • Einsätze gesamt im Leitstellenbereich (Stand 2006: ca. 170.000 Einsätze, 2022: ca. 360.000 Einsätze)
    • Anzahl der NEF trotz Verdopplung der Einsätze nahezu gleich geblieben (ein NEF wurde um 12 Stunden verlängert)
    • Anzahl der KTW dank Gesundheitsreform Anfang der 2000er Jahre stark dezimiert worden (Krankenfahrten bzw. Mietwagengeschäft blühte auf, seit Jahren aber immer mehr rückläufig da nicht gewinnbringend, seit dem die Nachfrage nach Krankentransporten stark zunehmend)
    • Anzahl der RTW sind explodiert; die Anzahl der Notarzteinsätze jedoch nicht
    • Wenn drei RTW auf der Wache sind, können bis zu zwei davon für Krankentransporte eingesetzt werden (so die Vorgabe)
    • Anzahl der Notdienst-Ärzte im Leitstellenbereich innerhalb von 20 Jahren stark dezimiert worden (zuvor für jede Gemeinde ein Arzt im Dienst, heutzutage ein Arzt für mehrere Gemeinden bzw. Städte im Dienst (Beispiel: 4 Städte mit 178.000 Einwohnern = früher vier Ärzte, jetzt ein Arzt) - Wartezeiten von 30-60 min auf 4 bis 6 Stunden gestiegen - eigene Telefonzentralen wurden alle geschlossen - Telefonwarteschleife von 20 bis 30 Minuten normal); schon wieder Edit: In den 1990ziger Jahren haben die HiOrgs die Notdienstärzte oft mit HiOrg-Einsatzfahrzeugen (PKW mit Blaulicht) begleitet. Der Arzt hatte also einen Sani dabei sowie hatte das Fahrzeug (oft) Funk und Blaulicht. Synergieeffekte waren nicht ganz unabsichtlich. Heute fahren sie alleine und in der Großstadt fahren Taxis die Ärzte durch die Weltgeschichte.
    • seit 1994 sechs sieben Akut-Krankenhäuser geschlossen worden (Edit: Landesfrauenklinik vergessen)


    In den Jahren seit 1994 wurden insgesamt drei Rettungswachen geschlossen und eine Rettungswache um einige Klilometer versetzt. Die Rettungswacheneinsatzbereiche sind größer geworden (die Hilfsfrist unverändert bei 15 Minuten Notfallrettung und 30 Minuten Krankentransport).


    In dem oben genannten Zeitraum sind durch Reformen im Gesundheitswesen viele Leistungen und Vorhaltungen eingekürzt worden. Im gleichen Zeitraum sind die Vorhaltungen des Rettungsdienstes stark angestiegen. Ich denke, dass keine Forschungsgruppe dafür erforderlich ist, um festzustellen, dass neben gesellschaftlichen Veränderungen auch die Kürzungen in den anderen Bereichen der Gesundheitsversorgung für diese Veränderungen im Rettungsdienst mit verantwortlich sind. Solche Veränderungen sind sicher in ganz Deutschland beobachtbar.

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

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  • Es wird vermutlich am Ende nicht das werden, was Du meinst.

    Man erfindet in Zusammenarbeit mit einem Schweizer Unternehmen das Rad seit einiger Zeit neu: SmED

    Da fehlt vor allem eine Validierung. Insofern dürfte es das nicht werden ATM.

    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.

  • Harris NRÜ: Diese Fahrzeugmehrung ist schon pervers auffällig. Ich bin in etwa gleichlang dabei wie du, wir haben in der gleichen Zeit wenn ich richtig rechne 36 Stunden RTW-Vorhalteerhöhung (zwei 12h-RTW zusätzlich, einmal Aufwertung 12>24h) bekommen. Ein paar KTW mehr als ihr aber auch hier die Vorhalteänderung im Bereich von höchstens einem Dutzend Stunden. NEF unverändert.

    Und natürlich auch die üblichen Veränderungen der Rahmenbedingungen - Klinikschließungen und -verkleinerungen, längere Transportwege, weniger Hausärzte, zunehmend dysfunktionaler Bereitschaftsdienst etc.

  • SMED kann keine Notfälle abfragen. Daher kann es kein fundiertes wissenschaftliches Produkt aus "dem Hause SMED" geben, da selbst die Erfahrung fehlt.

    Wenn es Notfälle - bei der 116117 - aussondern kann, kann es auch Notfälle erkennen, und wissenschaftlich ist es auch. Aber warten wir's doch ab.

  • Wenn es Notfälle - bei der 116117 - aussondern kann, kann es auch Notfälle erkennen, und wissenschaftlich ist es auch. Aber warten wir's doch ab.

    Nach der 112 ja, aber nicht davor. Es kann nicht primär die 112 bedienen. So las es sich.