Hallo Forum,
(ich hoffe mal, ich hab nicht mit so kruden Stichwörtern gesucht, dass ich einen Thread zu diesem Thema nicht gefunden habe...)
ich bin zurzeit in einer Diskussion mit einem Kommilitonen.
Beide sind wir examinierte Rettungsassistenten, die dieses Wintersemester begonnen haben, Medizin zu studieren.
Da wir beide vorhaben, gegebenenfalls weiterhin neben dem Studium im Rettungsdienst zu fahren, hat sich natürlich die Frage nach der Fortbildung aufgeworfen.
Mein Kollege ist der Meinung, dass bereits das Studium selbst als Fortbildung genügt, ich bin der Meinung, dass es so eben nicht ist.
RettG NRW § 5 Abs. 5 besagt, dass das "in der Notfallrettung und im Krankentransport eingesetzte nichtärztliche Personal" jährlich an einer "mindestens 30stündigen aufgabenbezogenen Fortbildung teilzunehmen" hat.
Preisfrage:
Ist das Medizinstudium (in der Vorklinik) "aufgabenbezogen genug" oder eben nicht?
Würde mich freuen, falls da jemand etwas aussagekräftiges zu im Angebot hat.
Mfg,
Valerion