Rettungsdienst in BaWü in der Krise - Mittwoch 9.7. im SWR Fernsehen

  • Mein größter Respekt gilt unserem Kollegen Gerald Koril BR Vorsitzender des DRK KV Stuttgart und ver.di Vertrauensmann der die Situation mit den gGMbHs beim DRK LV Baden Württemberg deutlich gemacht hat. Ansonsten fand ich beide Beiträge gut gemacht. Klar es gab immer noch begriffliche Unstimmigkeiten aber man hat deutlich gemerkt dass man sich sehr viel Mühe gegeben hat auch den Ansprüchen der Insider Rechnung zu tragen. Traurig wie wenig Verantwortliche von DRK und Politik bereit waren sich vor die Kamera zu stellen und Verantwortung zu übernehmen. Ausnahme natürlich die beiden Herren vom KV Karlsruhe denen aber ihr Unbehagen deutlich anzusehen war. Ich hoffe das noch der eine oder andere Bericht zu diesem Thema gesendet wird. Ebenso vielen Dank an Dr. Eduard Kehrberger der nicht müde wird in seiner eloquenten und ruhigen Art die Missstände deutlich aber diplomatisch anzusprechen.
    An die Kollegen aus WT: eure Tigis RTW gefallen mir sehr gut!

    "...Was Sie brauchen haben Sie und was Sie nicht haben brauchen Sie auch nicht.."

  • An die Kollegen aus WT: eure Tigis RTW gefallen mir sehr gut!


    Naja eure ist nicht ganz richtig, es gibt nur einen und so super ist die Kiste auch nicht. Die stand anfangs ziemlich oft in der Werkstatt. Aber gut aussehen tut er...vor allem Nachts :good2:

  • Eben. WT fährt Strobel... Nur der 4x4 ist der tigis, oder Blasco?

    Ich habe einen ganz einfachen Geschmack - ich bin stets mit dem Besten zufrieden.
    Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854 - 1900


    Ich prüfe jedes Angebot. Es könnte das Angebot meines Lebens sein.
    Henry Ford 1863 - 1947

  • Ist es schlimm, dass ich den Bericht vom SWR echt nicht gut finde?


    Das Fazit könnte lauten:
    Eigentlich taugen alle nix. Die Leitstellendisponenten schon mal gar nicht (die machen sogar Pause! 14 Minuten lang! und die sind sogar so blöde, dass manche Leute mehrfach anrufen müssen), dann schicken die nur einen Arzt (keinen Notarzt mit 2 jähriger (wo kommt die eigentlich her) Zusatzausbildung), in einem anderen Fall wurde ein Notarzt verlangt und nur ein Rettungswagen geschickt....


    Allerdings (das möchte ich ja nicht verschweigen) wird auch viel über den Politik-Vereinsklüngel zu Tage gefördert was sicher ein wirklich nützlicher Punkt ist.
    Über diese "Selbstaufsicht" zu hören ist schon interessant.


    Nachtrag:
    Auch der Kostenpunkt und die Argumentation warum das so ist (bzw. sein soll) ist schon spannend.

    The reason I talk to myself is because I’m the only one whose answers I accept. George Carlin

    Einmal editiert, zuletzt von GuyFawkes ()

  • Ist es schlimm, dass ich den Bericht vom SWR echt nicht gut finde?


    Ich auch nicht!


    Ich finde die beiden Vorfällle mit der Leitstelle (2 mal Myokardinfarkt) journalistisch einfach grauenhaft aufbereitet.
    :negativ:


  • Ich auch nicht!


    Ich finde die beiden Vorfällle mit der Leitstelle (2 mal Myokardinfarkt) journalistisch einfach grauenhaft aufbereitet.
    :negativ:

    An was machst du das fest, bist du auch Journalist?

    "...Was Sie brauchen haben Sie und was Sie nicht haben brauchen Sie auch nicht.."

  • Ich habe mir nun auch mal beide TV-Beiträge "rein gezogen" (geht auch prima mit dem iPad in der Badewanne...).


    Beitrag 1 (Notarzt Lambrecht muss wieder her):
    Diesen Beitrag fand ich weniger gut. Sicher, verkehrt ist der zweite Notarzt bestimmt nicht. Aber irgendwie war mir das alles zu sehr emotional auf "nur der Notarzt kann helfen" gepolt. Auch nicht so gut fand ich, dass nur "besondere Rettungsassistenten" (und zukünftig der NotSan) bestimmte Maßnahmen ergreifen können. Hier war u.a. die periphere Venenpunktion und einige Medikamente (welche immer das sind) raus zu hören (zu verstehen). Mmh, ist doch vielerorts eigentlich nichts besonderes mehr! Und das ganz ohne was "besonderes" zu sein...


    Beitrag 2 (Leitstellen und Hilfsfristen):
    Diesen Beitrag fand ich besser, eigentlich sogar gar nicht so schlecht. Viele Personen wurden angesprochen (Patienten, Angehörige, Vertreter der Leitstellen und der Rettungsdienstes, Vertreter der Kommunalverwaltung und der Landespolitik). Natürlich ist nicht alles super; z.B. die "Pause" von Leitstellendisponenten. Ja selbstverständlich sind nicht immer alle sich in Betrieb befindliche Leitplätze besetzt. Auch das Personal muss mal Pause machen oder pullern gehen. Geht auch gar nicht anders. Selbst in meiner Leitstelle, einer der größten in Deutschland, sind i.d.R. nie alle Plätze gleichzeitig besetzt. Anders kann man gar nicht die Pausen, u.a. auch die Bildschirmpausen, regeln. Gut nachvollziehen konnte ich, und hier wird sicher etwas dran sein, die Arbeitsbelastung und die schlechte Organisation in Leitstellen! Wenn mehrere Notrufe klingeln, aber nicht sofort ausreichend Personal für die Abfrage zur Verfügung steht, dann löst das innerlich einen ziemlichen Stress aus. Man versucht das laufende Gespräch zu schnell wie möglich zu beenden, damit man der Arbeit irgendwie hinterher rennen kann. Ein Grund warum ich kleine Leitstellen mit einen oder zwei Disponenten, die es auch in meinem Bundesland noch zu genüge gibt, nicht mehr für gut heißen kann. U.a. auch, weil sich genau das mit der standardisierten Notrufabfrage und der telefonischen EH-Anleitung (auch Telefonreanimation) kneift. Denn dafür braucht man Zeit, man ist als Disponent gebunden (ggf. bis zu 15min! Wegen der Hilfsfrist...). Das funktioniert in einer Ein- oder Zwei-Mann-Leitstelle nicht! Selbst in großen Leitstellen wie meiner ist genau das schon ein Problem. Das nächste Problem könnte gewesen sein, denn auch das habe ich schon oft selbst erlebt, dass Anrufer schnell in die Ablage "XY" einsortiert werden, und so der "Notruf-Zug" schnell das Gleis wechselt und in die falsche Richtung abdampft. Davon nehme ich mich persönlich nicht aus. Verhindern kann man das nur mit einer tiefergehenden Abfrage, am besten mit einer standardisierten Abfrage, damit alles zu einem gleichen Ergebnis führt! Damit wäre das auch rechtlich besser abzusichern, wenn die Entscheidungsfindung bei Beschwerden "XY" zu einem zuvor festgelegten Ergebnis führt. Das muss natürlich zuvor medizinisch (ÄLRD, aktuelle Richt-/Leitlinien, usw.) und organisatorisch (Struktur, örtliche Begebenheiten, Rechtssicherheit, usw.) festgelegt werden. Ich bin auch viel in Kontakt mit Kollegen anderer Leitstellen. Meistens drückt immer bei den gleichen Punkten der Schuh:


    1. Personalschlüssel in der Leitstelle
    a) bezogen auf Aufgaben
    - Notfallrettung
    - qualifizierter Krankentransport
    - Feuerwehr und technische Hilfeleistung
    - Luftrettung / Intensivtransporte
    - Verwaltungsaufgaben (Sozialpsychiatrischer Dienst, Jugendamt, Gesundheitsamt, Untere Wasserbehörde, usw.)
    - Serviceaufgaben (Hausnotruf, gerade im süddeutschen Raum häufig zu finden)


    b) bezogen auf Arbeitsweisen
    - Abfrageschema
    - Erste-Hilfe-Hinweise
    - Leit- und Kommunikationstechnik


    c) bezogen auf Arbeitsaufkommen
    - Anzahl der Anrufe und Einsätze (i.d.R. gibt es sehr viel mehr Anrufe wie Einsätze)


    Meine Erfahrung sagt mir, dass gerade der Personalschlüssel in der Leitstelle sich nicht oder kaum verändert, auch wenn die Einsätze steigen, es somit auch mehr Rettungsmittel auf der Straße gibt, Aufgaben in der Leitstelle dazu kommen oder sich Arbeitsweisen verändern. Standardisierte Abfragen und Erste-Hilfe-Anleitungen bedeuten nun mal längere Abfragezeiten! Das höre ich auch von Kollegen aus anderen Leitstellen. In meiner Leitstelle hat sich der Personalschlüssel im Tages- und Nachtdienst seit annährend 10 Jahren nicht verändert. Jährlich werden jedoch 4000-6000 Einsätze mehr disponiert. Dazu wurden in den vergangenen Jahren in den Rettungsdienstbereichen der Leitstelle mehrmals, i.d.R. im Zwei-Jahres-Rhythmus, angepasst, also mehr Fahrzeuge auf die Straße geschickt. Nicht jedoch in der Leitstelle! Die Abfragezeiten haben sich verlängert, wie ich schon sagte, durch standardisierte Abfragen. Mehr Personal? Nö...


    2. Leit- und Kommunikationstechnik


    Hier wird meiner Meinung nach bei weitem nicht das mögliche ausgeschöpft. Die Leittechnik ist oft veraltet, die Räumlichkeiten dafür zu klein geworden oder sogar ungeeignet. Die Kommunikationstechnik (Funk, Alarmierung, GPS-Ortung, Abfragen Bettennachweis und Anmeldungen, usw.) entsprechen nicht mehr dem Bedarf oder optimalen Arbeitsorganisation. In den RTW und NEF hat in den vergangenen 10-15 Jahren einiges an toller Technik Einzug erhalten (SpCO-Pulsoxymeter, Luftpumpen die nun mehr können als nur IPPV, Koffer-RTW, Super-Duper-Defibrillatoren (nun Bi-phasisch, NIBP, IBP, 12-Kanal, usw.)), in den Leitstellen ist jedoch oft immer noch die Technik zu finden die es bereits schon seit Jahrzehnten gibt oder immer noch nicht zur Verfügung stehen (analoge Funktechnik, ZVEI oder POGSAG Alarmsysteme, keine GPS-Ortung, usw.).


    3. Aus- und Fortbildung


    In meinem Bundesland ist noch nicht einmal genau definiert wie ein Leitstellendisponent ausgebildet sein soll (oder besser muss)! Im Rettungsdienstgesetz? "Die Rettungsleitstelle wird mit dem Personal und den Führungs- und Fernmeldemitteln ausgestattet, die zur sachgerechten Aufgabenerfüllung erforderlich sind." Aha! Im Brandschutzgesetz? Oh, da steht (Edit: "stand", ich finde es gerade nicht mehr), dass Leitstellenpersonal nach Richtlinie einer Berufsfeuerwehr ausgebildet sein sollte (aha, aber nicht muss...). Aufgabenbezogene Ausbildung (also für die Leitstellentätigkeit)? Gab es bis vor 4 Monaten nicht! Wird sie genutzt? Nein, es gibt ja keinen gesetzlichen Zwang dafür und es kostet viel Geld, da ein solcher berufsbegleitender Lehrgang an der Landesfeuerwehrschule ein knappes Jahr dauert. Super, oder? Also Junge, setz dich mal da hin und schau zu wie ich das mache. Rein gehen, abfragen, trennen, schicken! Da drüben die bunten Knöppe. Verstehste? Alles klar, ab nächste Woche machst Du das dann alleine...


    Wie sollte ein Leitstellendisponent mMn ausgebildet sein?
    - Rettungsassistent (zukünftig Notfallsanitäter)
    - mittlerer Feuerwehrtechnischer Dienst mit (B-III) Gruppenführerausbildung
    - Leitstellenausbildung (Abfrageschulung, EH-Hinweise, Notrufenglisch, Taktik (MANV, Groß- und Flächenschadenlagen), usw. (also mit Prüfung und Schein in der Hand, wie sich das für einen Lehrgang gehört!)
    - gehobener feuerwehrtechnischer Dienst (B-IV) mit Zugführerausbildung als Schichtführer, Lagedienst, oder wie man diesen immer nennen möchte


    Vielleicht gibt es ja auch irgendwann einmal Buchstabenkurse für ehrgeizige Leitstellenfuzzis?! Advanced Medical and Trauma Emergency Call Support (AMTECS) oder so etwas... :acute:


    Lange Rede - kurzer Sinn. In dem Sinne, eure Leitstellenschlampe Harris! :playboy:

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Eine Frage aus Interesse: Was spricht aus deiner Sicht gegen POCSAG?


    Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk

    Nichts! Das ist wohl falsch rüber gekommen. Gemeint war/ist, dass die Technik im operativen Rettungsdienst sich schneller weiter entwickelt (und scheinbar umgesetzt wird) wie die Technik und Organisation der Leitstellen. POGSAG ist nun ja auch schon einige Jahrzehnte alt, viele haben es aber immer noch nicht. Aber auch POGSAG kommt in die Jahre, z.B. ist es oft recht langsam (bis zu 15-20 Sekunden nach Alarm erst beim Empfänger). Da gibt aber aber auch viele technische Gründe für, für die ich auch nicht unbedingt der beste Ansprechpartner bin. Aber ich meine, dass u.a. die Zeichenanzahl sowie die Baudrate von der Schnelligkeit abhängig ist. In Karlsruhe wurde ja vor einiger Zeit hier etwas in einem großen und durchgeplanten Programm etwas dran geändert, damit die POGSAG-Alarmierung schneller ist. Dieser interessante Artikel war vor einiger Zeit in der Brandschutz zu lesen.


    Gruß


    Edit: Vor einigen Jahren habe ich einen Großalarm (Feuerwehr+RD+SEG+alles-was-sonst-noch-so-fährt) miterleben dürfen, bei der die letzten DME-RIC erst 8min nach Alarm aufgegangen sind! Problem war der Flaschenhals DAG/Master-DAU sowie die Massen an RIC, die sicher auch besser hätten gelöst werden können (wozu jede Feuerwehr einzeln alarmieren, wenn ein Gesamt-RIC "Stadtalarm-alle Ortsfeuerwehren" möglich wäre. Das hätte Kapazitäten gespart). Gut geht anders...

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

    2 Mal editiert, zuletzt von Harris NRÜ ()

  • Besorgniserregend fand ich den Auftritt von Innenminister Gall. Ich dachte, aus dem IM könnten zumindest IMPULSE für eine Verbesserung der Situation in BaWü kommen. Nach diesem Interview habe ich da sämtliche Hoffnungen verloren.


    Selbstverständlich kommt es auf die finanzielle Ausstattung des RD an. Sich hinzustellen und zu behaupten, in Ländern mit besserer finanzieller Ausstattung pro Kopf würde ineffektiv gearbeitet, das ist schon dreist.


    Dieses korrupte Selbstverwaltungssystem ist zwar billig, aber alles andere als effektiv für die Zukunft des RD und eine adäquate Versorgung der Bevölkerung.

  • Hier war u.a. die periphere Venenpunktion und einige Medikamente (welche immer das sind) raus zu hören (zu verstehen). Mmh, ist doch vielerorts eigentlich nichts besonderes mehr! Und das ganz ohne was "besonderes" zu sein...


    Deine Aussagen trifft in weiten Teilen BaWü nicht zu. Ich kann aus eigener Erfahrung in vier Landkreisen sagen, dass es dort sehr wolh etwas besonders ist/war. In meinem aktuellen Kreis wurde erst Anfang des Jahres vom inoffiziellen ÄLRD die "Erlaubnis" ausgegeben, dass ein RA ohne NA Nachforderung einen Zugang legen darf. Dies geschah aber nur, weil es diese Leitlinien vom DRK LVgibt. Weiter hat sich der selbe Mann hingestellt und erklärt, das es keinen Grund gibt einen Patienten mit Sonder- und Wegerecht ins KH zu bringen, sollte kein NA dabei sein. Von daher stimmt das was in dem Bericht dargestellt wurde schon. Und die von mir angesprochenen Veränderungen kommen auch nur daher, weil durch das NotSanG ein entsprechender Druck aufgekommen ist.


    Auch wenn es in anderen Bereichen der BRD anderes gesehen wird, für viele Bereiche in BaWü bedeutet der NotSan einen großen Schritt nach vorne!

  • Zitat

    Obwohl die gesetzlichen Hilfsfrist-Vorgaben für den Rettungsdienst im Landkreis Freudenstadt seit acht Jahren nicht eingehalten werden, ist laut Innenministerium Baden-Württemberg „derzeit nicht davon auszugehen, dass rechtsaufsichtliche Maßnahmen gegenüber dem örtlichen Bereichsausschuss notwendig werden“. Das hat eine Presseanfrage der NeckarNetzwerkNachrichten ergeben.


    Quelle und ausführlicher Text: http://neckar-netzwerk.com/hor…rium-engagiert-und-aktiv/

    Knüpfe dich nicht an Geringes, es zieht dich ab und hinab, fügt dir Geringeres zu.

  • Danke für Deine Rückmeldung. Ich dachte bisher, dass NRW eher das Bundesland ist was hier so pingelig ist. Wir haben zwar auch etwas Choas, z.B. durch unterschiedliche Freigaben der ÄLRD in den jeweiligen Landkreisen, aber im großen Ganzen waren Maßnahmen wie peripher venöser Zugang, Infusion von VEL, die Defibrillation (auch manuell), die Intubation und die Gabe einiger Medikamente, z.B. Adrenalin, Glucose, usw., selbst zu Beginn meiner Ausbildung, also seit 1994, für RettAss hier kein Problem. Nur die Feuerwehr war hier laut hören sagen damals etwas eingeschränkter. Ich bin mit den Freigaben meines ÄLRD im Hauptamt eigentlich recht zufrieden, dass Curriculum wird nun nächsten Jahr auch in einem anderen RD-Bereich übernommen (wo ich nebenamtlich tätig bin).


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Immer wenn ich mal wieder was über die Hilfsfrist für den Notarzt lese muss ich schmunzeln. Gibt es die eigentlich auch noch in anderen Bundesländern? Sind die Rettungsassistenten in BW nicht in der Lage einen Patienten bis zum Eintreffen eines NA, auch wenn es mal länger als 15 Minuten dauert, zu versorgen?


    Wenn ich mir die NEF-Verteilung im LK FDS anschaue und das mit unserem LK (fast die doppelte Fläche) vergleiche, frage ich mich wie die Bevölkerung es hier überlebt das zwischen den 2 NEF-Standorten ca. 43km liegen.