ZitatArzt bemängelt kontinuierliches Klima von Druck und Stress an seiner Klinik
Link: http://www.nw.de/lokal/bielefe…sich.html?em_cnt=21021904
ZitatArzt bemängelt kontinuierliches Klima von Druck und Stress an seiner Klinik
Link: http://www.nw.de/lokal/bielefe…sich.html?em_cnt=21021904
Wenn man in der freien Wirtschaft auf ein Jahr zurückblickt, das von steigenden Auftragszahlen geprägt war, dann freut man sich in aller Regel und die Mitarbeiter erhalten irgendeine Form der Anerkennung (bombastische Weihnachtsfeier, Sonderzahlungen etc.)
Im öffentlichen Gesundheitswesen ist es anders. Steigende Auftragszahlen assoziert man oft mit steigenden Kosten. Man arbeitet mehr und mehr und schlussendlich erwirtschaftet man nicht mehr, sondern kämpft vergeblich gegen das Minus an.
Auf der anderen Seiten gibt es die DRG-Logik, die sagt: Fallzahlen und Operationen bringen Geld, also schau, dass du mehr arbeitest (=operierst), sonst erwirtschaftest du ein Minus.
Das ist Paradox. Man dreht sich aktuell im Gesundheitswesen wirklich im Hamsterrad.
Das wir als Akteure des Gesundheitswesesn, aber nicht den Mut finden, unnötige Operationen abzulehnen, sondern uns weiter der DRG-Logik unterwerfen und fast alles über den OP-Tisch ziehen, was bei 3 nicht auf dem Baum ist, ist mehr als beschämend, schadet uns selbst und ist schlicht unethisch.
Noch enttäuschender finde ich, dass kein einziger ärztlicher Interessensverband diesen eklatanten Missstand im Gesundheitswesen beklagt.
Ich kann die Aussagen und die Ansichten des Kollegen im Zeitungsartikel durchaus verstehen und nachvollziehen und es ist meiner Meinung nach gut, wenn man hierauf hinweist!
Inhaltlich geht es ja mehr um die Probleme im Klinikalltag, denn mit dem RTH an sich hat das nichts zu tun. Aber trotzdem interessant, danke. Mag aber trotzdem nicht, den Christoph 13...
Inhaltlich geht es ja mehr um die Probleme im Klinikalltag, denn mit dem RTH an sich hat das nichts zu tun.
Die Verbindung mit dem Heli wurde vom Redakteur der Zeitung geschaffen, nicht durch D.M.
Die Verbindung mit dem Heli wurde vom Redakteur der Zeitung geschaffen, nicht durch D.M.
Sicher richtig, war auch nur eine allgemeine Anmerkung. Ich wollte damit keine Schuldzuweisungen suggerieren.
Halo zusammen,
der Journalist erzeugt den Eindruck, es gäbe nur einen Arzt auf dem besagten RTH. Der durchschnittliche Leser hat natürlich keine Vorstellung von den Gegebenheiten im Dienstbetrieb. So werden Geschichten generiert. Alles was der Arzt hier anführt mag berechtigt sein aber die Story geht doch klar in die Richtung: Morgen fliegt aus Profitgier der Klinik der Hubschrauber nicht mehr. Meine Einschätzung!
Gruß aus der Pfalz
Halo zusammen,
der Journalist erzeugt den Eindruck, es gäbe nur einen Arzt auf dem besagten RTH. Der durchschnittliche Leser hat natürlich keine Vorstellung von den Gegebenheiten im Dienstbetrieb. So werden Geschichten generiert. Alles was der Arzt hier anführt mag berechtigt sein aber die Story geht doch klar in die Richtung: Morgen fliegt aus Profitgier der Klinik der Hubschrauber nicht mehr. Meine Einschätzung!
Gruß aus der Pfalz
Haben wir zwei unterschiedliche Artikel gelesen?
Hallo zusammen,
der Journalist hätte zum Beispiel auch einen Verantwortlichen der Klinik zur Situation befragen können. Das wär eine gründliche Recherche gewesen.
Gruß aus der Pfalz
Es ist schon bekannt, wer dieser Arzt ist, oder?
https://www.faktormens.ch/das-fm-team/das-team/
Es ist das richtige Zeichen, sich aus einem solchen Arbeitsumfeld zu verabschieden!
ZitatEs ist schon bekannt, wer dieser Arzt ist, oder?
Mich hatte zunächst der geänderte Nachname verwirrt, aber: ja, klar.
Wenn man in der freien Wirtschaft auf ein Jahr zurückblickt, das von steigenden Auftragszahlen geprägt war, dann freut man sich in aller Regel und die Mitarbeiter erhalten irgendeine Form der Anerkennung (bombastische Weihnachtsfeier, Sonderzahlungen etc.)
:-D:-D:-D
Erfahrungsgemäß gibt es eine Lobes-E-Mail oder bestenfalls ein paar warme Worte im Company Meeting und sonst nichts. Dafür werden dann nächtes Jahr die Ziele erhöht (Vorjahresergebnis + X).
[
Hallo zusammen,
der Journalist hätte zum Beispiel auch einen Verantwortlichen der Klinik zur Situation befragen können. Das wär eine gründliche Recherche gewesen.
Gruß aus der Pfalz
Das macht aber journalistisch nichts her.
Die Bezeichnung "Rettungsflieger" ist ein eye-catcher.
Die Bezeichnung "Anästhesist" hat selbst der subjektiv ungebildete Mensch mit OP-Patientenerfahrung schon gehört.
"Wir befragten den Verwaltungsleiter/Geschäftsführer/kaufmännischen Direktor" - das ist kein Aufmacher.
Alleine das ausgewählte Foto ist dafür ein Beleg.
Ein weisser Kittel macht mehr her wie ein Anzug.
Freundliches Gesicht mit Fliegerhelm ist interessenerweckender wie der weisse Kittel.
Irgendwie kenne ich das Gesicht. War der mal in irgendeiner Rettungsdienst-Doku oder so?
Das ist der Typ, der auch die Rippenspreizer-Comics malt. Daher vielleicht?
Ah, dann kenne ich das Gesicht daher. Ich meine mich erinnern zu können, dass der vor 'ner guten Dekade auf'm Hurricane Festival als Notarzt mit dabei war. Alles schon so lange her
Der ist regelmäßig beim hurricane.
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Dann werde ich ihn eher daher kennen. Habe ich das doch richtig in Erinnerung. Gesichter bleiben bei mir eigentlich immer hängen. Namen dagegen sind Schall und Rauch! Aber nun BTT
Zitat"Arzt ist ein schöner Beruf, sagen Holger Grethe und David Usadel. Beiden fehlte aber die Kreativität. Jetzt fahren sie zweigleisig: mit Handtaschen und Finanzcoaching."