Busunfall in Oberfranken

  • Rettungsdienstliche Qualifikationen kriegst du nur noch via Alarm des dienstfreien Personals, wovor man sich mehr scheut, weil die Leute ohnehin Überstunden ohne Ende haben und es ja am Ende auch etwas kostet. (Ob das wirklich soviel mehr ist als der Verdienstausfall, darf diskutiert werden.)


    Kosten? Gilt da nicht das Verursacher-Prinzip?

  • Als zuletzt eine große Organisation ihre dienstfreien Kräfte alarmiert hat, um schnell her der Lage zu werden, sind 5 gekommen. Das ist nicht so viel.



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    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.

  • Als zuletzt eine große Organisation ihre dienstfreien Kräfte alarmiert hat, um schnell her der Lage zu werden, sind 5 gekommen. Das ist nicht so viel.



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    Das würde hier sicher nicht anders sein. Muss man halt an die Arbeitsbedingungen ran, um das zu ändern...

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Damit werden wir einfach weiterhin leben müssen. Was wissen denn Journalisten schon?


    Gerade daran lässt sich aber auf lokaler/regionaler Ebene etwas verändern.
    Es ist die klassische win-win-Beziehung: die BOS wollen eine reale und "faire" Berichterstattung - ie Redktionen wollen ihre Blätter mit guten Storys füllen.


    Es braucht also sowohl:
    Fortbildungen für Pressesprecher/Einsatzleitungen der BOS im Umgang mit der Presse/den Medien


    Fortbildung/Praxistag (bspw. wirklich selbst aktives Handeln anstelle von Herumstehen und Zugucken) für Journalisten


    Zum ersten Punkt kann ich berichten, daß hier örtlich/regional viele Schulungen bereits durchgeführt worden sind:
    - wie wirke ich vor der Kamera
    - was will der Journalist/die Öffentlichkeit wirklich wissen, was ist eher "ferner liefen...."
    - nur Antwort auf Fragen oder freie Informationen
    - wie vermeide ich Fachchinesisch
    - welche Bedeutung hat die Aufzählug von Fachdiensten, Einsatzstärken usw.


    Durchgeführt werden diese Veranstaltungen bspw.


    http://www.wiesbaden112.de/wi112/leistungen - unter "Beratungen & Schulungen" nachlesen.
    Gerade die FF's im Gebiet nutzen dieses Angebot intensiv - und die Leitungsdienste von BF und RD (OLRD/LNA) haben es auch schon verinnerlicht.

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • Hier gibt es halt leider gar keine Rettungsdienstkomponente in der SEG und alles fixiert sich auf Hilfskrankenwagen und Zelte, BHPs etc. Rettungsdienstliche Qualifikationen kriegst du nur noch via Alarm des dienstfreien Personals, wovor man sich mehr scheut, weil die Leute ohnehin Überstunden ohne Ende haben und es ja am Ende auch etwas kostet. (Ob das wirklich soviel mehr ist als der Verdienstausfall, darf diskutiert werden.)


    Jetzt muss ich schon mal meine Überraschung kund tun, denn in jeder Diskussion über HiOrgs im Rettungsdienst, dem EInsatz von FSJ und Ehrenamt sagst du, dass braucht man nicht. Man kann das mit HA Personal abdecken. Wenn was ist, besetzen Kollegen aus dem Frei die vielen Ersatzfahrzeuge. Und im KatS braucht man keine Rettungsdienstler. Jetzt schreibst du, dass du es doof ist dass die HiOrgs, welche im RD aber nicht beteiligt sind, keine RD-Komponente in Ihrer SEG haben und das man das dienstfreie Personal wegen Kostengründen nicht alarmieren würde. Jetzt bin ich baff ?-(

  • Kann man machen. Ich versteh nur nicht, warum man an so vielen Stellen für ungeplante Ereignisse am BHP festhält bzw. unbedingt immer und überall Zelte aufbauen will.

    Weil man dazu neigt, Schema F anwenden zu wollen, gerade wenn es etwas stressiger wird. Das ist für eine SEG bequem (man hat sich um das Zelt genug Gedanken vorab gemacht), leicht (hat man ja alles geübt) und vermeintlich sicher (das eingerichtete Zelt repräsentiert die vermeintliche Kapazität der SEG). Davon jetzt abzuweichen und einen vollkommen anderen Aufbau zu wählen, den man auch en detail nicht konzipiert hat (weil es keinen Standard-MANV gibt), ist eine Hürde im Kopf. Man muss sich vorab das Mindset schaffen, dass eine Einsatzidee nicht bis ins Detail vorab geplant werden kann. Ein GW-San ist kein selbstentpackendes Behandlungszelt sondern ein Werkzeugkasten, aus dem ich mit entsprechender Kreativität deutlich mehr Optionen bereitstellen kann. Das kann auch ein Zelt sein, aber auch etwas anderes, wenn es die Lage erfordert.

  • Jetzt muss ich schon mal meine Überraschung kund tun, denn in jeder Diskussion über HiOrgs im Rettungsdienst, dem EInsatz von FSJ und Ehrenamt sagst du, dass braucht man nicht. Man kann das mit HA Personal abdecken. Wenn was ist, besetzen Kollegen aus dem Frei die vielen Ersatzfahrzeuge. Und im KatS braucht man keine Rettungsdienstler. Jetzt schreibst du, dass du es doof ist dass die HiOrgs, welche im RD aber nicht beteiligt sind, keine RD-Komponente in Ihrer SEG haben und das man das dienstfreie Personal wegen Kostengründen nicht alarmieren würde. Jetzt bin ich baff ?-(


    Ich sehe den Widerspruch nicht. Man scheut die Alarmierung, weil man eine Unterbesetzung hat, die maßgeblich durch die Arbeitsbedingungen und den Rückgang deutlich unter den Bedarf der Ausbildungsplätze nach Ende der Rettungsassistentenausbildung begründet sein dürfte und weil es schlicht Geld kostet hauptamtliches Personal einzusetzen. Das Geld sind wir meiner Meinung nach Wert, der Dachdecker deckt mein Dach nach einem Sturm auch nicht umsonst. Und das Personalproblem muss man lösen, in dem man genau die beiden Punkte schnell angeht und nicht, in dem man es mittels ehrenamtlicher Kompromisslösungen kaschiert, bis das System derart kippt, dass man es mittelfristig gar nicht mehr in den Griff bekommen kann. Mal abgesehen davon, dass die jetzige Situation für jeden Rettungsdienstmitarbeiter eine große Chance ist, dass sich nachhaltig etwas verbessert. Das muss das Ehrenamt nicht (mal wieder, siehe Rettungsassistentenausbildung) zerstören.

    Land zwischen den Meeren,
    vor dem sich sogar die Bäume verneigen,
    du bist der wahre Grund,
    warum Kompassnadeln nach Norden zeigen!

  • Da taktische Zeichen und der Name entprechen einer Gruppe, die SEG-Richtlinie sieht allerdings einen Zugführer als SEG-Führer vor. Je nach Dokument teilt sich dann eine SEG Behandlung in zwei Gruppen oder zwei Trupps à 5 Personen auf

    Fünf Einsatzkräfte sind meinetwegen noch eine (reduz.) Staffel, aber ganz sicher keine eigene Gruppe. Ist der SEG-Führer den ein bestellter Zugführer ? Oder ist das eine Qualifikationsanforderung, damit die Einheit auch von einem ausgebildetem Führer geführt wird und nicht von einem Trupp-/Gruppen-/Unterführer der lediglich als Teileinheitsführer ausgebildet ist. Macht z.B. das THW bei den selbstständigen Fachgruppen FüKom und Log auch so.

    Eine SEG trifft etwa 45-60 Minuten nach dem Schadensereignis an der Einsatzstelle ein.

    Wenn die 45 nach Alarmierung erst da sind sollte man da zackig, das S aus dem Kürzel streichen, mit Schnell hat das nichts mehr zu tun. Zum vergleich die ebenfalls ehrenamtlichen FFen haben hier in acht Minuten nach Alarmierung in Gruppenstärke vom Hof zu rollen.

    bzw. unbedingt immer und überall Zelte aufbauen will

    Zelte sind in einem BHP schon immer Notlösungen gewesen, auch zu grauen KatS-Zeiten waren feste Gebäude vorzuziehen. Wart ihr Hessen nicht eh die ersten die formell/offiziell eine BHP Variante ohne Zeltaufbau im Konzept hattet ?

    Die Zelte sind da, dann können auch 2 SEG Helfer

    Welches von BUND bzw. Ländern beschaffte Zelt lässt sich denn von nur 2 Einsatzkräften aufbauen ? Bei allen mir bekannten Modellen sind schon aus Gründen der Arbeitssicherheit min. vier Leute erforderlich.

    Wir haben jetzt Patientenablagen des RD

    Wir heißt hier aber nicht Niedersachsen, oder ? Es gibt zwar jetzt Einheiten des (erw.) RD, aber wo sind das denn noch keine Papiertiger ? Das Personalequivalent von von 2 NEF, 2 RTW, 2 KTW muss genau wie der GW-San ja auch irgendwo herkommen. Selbes gilt für die neuen SanBtZ, der zweite GW-San muss ja auch erstmal beschafft bzw. verschoben werden.

    Deswegen finde ich die Begriffe der MTF oder besonders der Einsatzeinheit schön

    • Einsatzeinheit Behandlung
    • Einsatzeinheit Erstversorung
    • Einsatzeinheit [DRK]
    • Einsatzeinheit [NRW]
    • usw.


    Ich hör ja schon auf :P

  • Ich sehe den Widerspruch nicht. Man scheut die Alarmierung, weil man eine Unterbesetzung hat, die maßgeblich durch die Arbeitsbedingungen und den Rückgang deutlich unter den Bedarf der Ausbildungsplätze nach Ende der Rettungsassistentenausbildung begründet sein dürfte und weil es schlicht Geld kostet hauptamtliches Personal einzusetzen. Das Geld sind wir meiner Meinung nach Wert, der Dachdecker deckt mein Dach nach einem Sturm auch nicht umsonst. Und das Personalproblem muss man lösen, in dem man genau die beiden Punkte schnell angeht und nicht, in dem man es mittels ehrenamtlicher Kompromisslösungen kaschiert, bis das System derart kippt, dass man es mittelfristig gar nicht mehr in den Griff bekommen kann. Mal abgesehen davon, dass die jetzige Situation für jeden Rettungsdienstmitarbeiter eine große Chance ist, dass sich nachhaltig etwas verbessert. Das muss das Ehrenamt nicht (mal wieder, siehe Rettungsassistentenausbildung) zerstören.


    Dann lassen wir es besser sein.

  • Weil man dazu neigt, Schema F anwenden zu wollen, gerade wenn es etwas stressiger wird. Das ist für eine SEG bequem (man hat sich um das Zelt genug Gedanken vorab gemacht), leicht (hat man ja alles geübt) und vermeintlich sicher (das eingerichtete Zelt repräsentiert die vermeintliche Kapazität der SEG). Davon jetzt abzuweichen und einen vollkommen anderen Aufbau zu wählen, den man auch en detail nicht konzipiert hat (weil es keinen Standard-MANV gibt),


    Ausbildungsproblem. Es kann allein schon nicht sein, dass irgendwer irgendwo anfängt Zelte aufzustellen, ohne dass er dafür einen Auftrag erhalten hat. Aber natürlich hast du Recht, man möchte am liebsten erstmal das machen, was einem am wenigsten Probleme bereitet.
    Zum Thema Standard-MANV: Ja, den wird's nicht geben. Aber es gibt schon ein paar gemeinsame Nenner. Und einer davon heißt: Es rücken nach Alarm nur die alarmierten Kräfte aus, fahren geordnet an, sitzen nicht ab und der Einheitsführer meldet sich.
    Und der Einsatzauftrag kann ja dann durchaus heißen: Schafft eine behelfsmäßige Unterkunft für SK III. Aber eben nur, wenn's ausdrücklich so angeordnet wird.

    They say God doesn't close one door without opening another.

    Please, God, open that door. :oncoming_fist_light_skin_tone:

  • Nun kann es tatsächlich mal passieren, dass eine SEG (auf dem Papier) 4 RTW, 2 KTW, 2 KTW-B/4-Tr.-KTW, GW-San, GW-Technik, ELW, 14 MTW, usw. hat. Einheitlichkeit, zu mindestens auf Landesebene, wäre echt schön!


    Und genau aus dem Grund gehen wir hier jetzt auch von unserer uralten Speziallösung weg, die eine einzige "SEG" an nur einem Standort berücksichtigt. Stattdessen werden jetzt flächendeckend die Teileinheiten der Züge eingeplant, und da gibt's eben die SEGn i.S.d. Landeskonzepts.
    Und ich weigere mich auch, jedes nur denkbare Geschmeiß als "SEG" oder sonstwas zu titulieren (nur ein Bespiel, gleiches gilt für Behandlungsplatz, "Bereitstellungsplatz", Rettungsmittelhalteplatz, usw.) nur weil sich der gemeine RDler nicht damit befasst hat.

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    Einmal editiert, zuletzt von Alrik ()

  • @Mosquito


    Die Geschichte mit "die SEG teilt sich in zwei Gruppen" stammt IMHO vom BRK/DRK, damit man die Fahrzeuge an unterschiedlichen Bereitschaften stationieren kann. Daher sollen die Fahrzeuge (GW-San und MTW) auch unabhängig alarmierbar sein und auch einzeln zum Einsatz kommen können. Daraus wäre zumindest die Nomenklatur logisch (Gruppe als kleinste selbstständige Einheit und so), der Sinn dahinter ist jetzt vielleicht...überschaubar. Die taktische Stärke sieht als SEG-Führer einen Führer, keinen Unterführer vor. Wahrscheinlich dieser Idee geschuldet.


    Und bitte: eine Schnelleinsatzgruppe hat in Bayern eine definierte Ausrückzeit von 30 Minuten :greeting: Klar, es mag auch schneller gehen, aber planerisch ist die Worst Case-Annahme wohl sinnvoller.



    Alrik


    Und da sind wir schon im Thema. Taktische Ausbildung für SEG-Führer erfolgt eher nach Mund-zu-Mund Propaganda und "Zuschauen und Lernen", da fallen die Lernkurven (Bereitschaft zur Wissensaufnahme vorausgesetzt) durchaus unterschiedlich aus.


    Ich stimme Dir jedoch zu, es gibt Eckpfeiler, an denen man sich orientieren kann: Material, Personal, Raumordnung und SOPs. Den Rest der Einsatzidee kann man sich dann vor Ort bauen, wenn man die Eckpfeiler entsprechend gut kennt.

  • Zitat

    Mund-zu-Mund Propaganda


    Propaganda geht eher Mund zu Ohr.


    Zitat

    und "Zuschauen und Lernen", da fallen die Lernkurven (Bereitschaft zur Wissensaufnahme vorausgesetzt) durchaus unterschiedlich aus.


    Wenn keiner der Entscheidungsträger vor Ort die Aufgaben definiert, gibt es vor allem Wildwuchs.

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  • Ich befürchte das der Wildwuchs bei den Entscheidern vor Ort eher größter ist als bei Gruppenführern

    Beschreibe bitte mal, was Du genau meinst?

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

  • Egal was: Kommt immer drauf an, mit wem man es zu tun hat und wie dessen Hintergrund aussieht. Egal auf welcher Ebene.

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  • Beschreibe bitte mal, was Du genau meinst?


    Nach meiner persönlichen Erfahrung werden die Gruppenführer noch halbwegs einheitlich ausgebildet. Sie sind sich überwiegend auch bewusst das sie eben einfach Gruppenführer sind.
    ORGL, ZF und VF sind da deutlich heterogener. Die Ausbildungen, der berufliche Hintergrund, die Fähigkeit zur Selbstreflexion und die Erfahrung mit Führung sind eben sehr unterschiedlich.


    Jemand mit einem fachdienlichem Studium, vollständiger Aus- und ständiger Fortbildung, mit Führungsaufgaben in der täglichen Tätigkeit und Einsatzerfahrung in großen Einsätzen wird in dem -seltenem- Einsatzfall einfach anders agieren können als ein einfach strukturierter Zeitgenosse mit minimaler Ausbildung. Ich habe in den Lehrgängen auch solche Kandidaten gesehen.

  • Das kommt halt dabei raus, wenn man kein Mindestmaß an Anforderungsprofil definiert. Das wird einem dann in allen anderen Lebensbereichen auch begegnen.

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  • Ich darf anmerken, dass die OrgL/ELRD-Qualifizierung in Bayern kein mal-eben-so-halbe-Pobacke-eine-Woche-Lehrgang ist.


    (Hier kommt eine längliche Beschreibung der Qualifizierung hin, wenn ich wieder wach bin.)

  • Ich übernehme dann mal, bis der dens wach ist :-)


    Voraussetzungen zur Bestellung als ELRD

    • Mindestens 25 Jahre (mindestens 24 Jahre bei Ausbildungsbeginn)
    • Notfallsanitäter
    • Fünfjährige Einsatzerfahrung im Rettungs- oder Sanitätsdienst
    • Abgeschlossener Qualifizierungslehrgang OrgL (32 UE)


    Voraussetzungen zur Bestellung als Organisatorischer Leiter

    • Mindestens 25 Jahre (mindestens 24 Jahre bei Ausbildungsbeginn)
    • Rettungssanitäter
    • Fünfjährige Einsatzerfahrung im Rettungs- oder Sanitätsdienst
    • Kenntnisse über Organisation und Leistungsfähigkeit des Rettungs-, Sanitäts- und Betreuungsdienstes und des Gesundheitswesens im Einsatzgebiet
    • Führungsausbildung
    • Erfolgreicher Abschluss der Ausbildung als OrgL


    Ausbildung zum OrgL

    • Qualifizierungslehrgang OrgL (32 UE) - Alternativ Nachweis über die vorhandenen Kenntnisse der enthaltenen Inhalte
    • Zulassungsprüfung OrgL (8 UE)
    • Grundlehrgang OrgL (48 UE) mit Zwischenprüfung
    • Abschlusslehrgang OrgL (40 UE) mit Abschlussprüfung
    • Einweisungen durch die Katastrophenschutzbehörde, die Polizeieinsatzzentrale, die Integrierte Leitstelle, das THW, die Branddirektion/Kreisbrandinspektion, der UG SanEL
    • Unterweisung in örtliche Katastrophenschutz-Sonderpläne sowie Krankenhausalarm- und Einsatzpläne
    • Hospitation bei 3 OrgL-Einsätzen

    Die Lehrgänge finden an den Landesschulden der Hilfsorganisationen der an den staatlichen Feuerwehrschulen statt.