Workshop Technische Hilfeleistung

    Wie sieht es bei Euch mit Fortbildungen zum Thema "Technische Rettung" aus? 0

    1. Interessiert mich nicht (0) 0%
    2. Machen wir schon (0) 0%
    3. Würde ich gerne machen - aber nur wenn es nix kostet (also heimatnah und geschenkt) (0) 0%
    4. Unbedingt! Das ist mir auch einen Beitrag zur Kostendeckung und/oder eine Reise wert (0) 0%

    Moin Zusammen,


    inspiriert durch das, was ich im Zusammenhang mit einem Fallbeispiel lesen konnte und Beobachtungen aus dem täglichen Leben hätte ich mal eine Frage.


    Wer zu seinem Voting noch eine Erklärung abgeben mag darf natürlich gerne in die Tasten hauen. ;)

    The reason I talk to myself is because I’m the only one whose answers I accept. George Carlin

    Die Notfallsanitäterausbildung der ASB-Landesschule RLP in Mainz macht mit den Azubis Ausbildungstage auf dem Trümmergelände inkl. Kriechtunnel um die Zusammenarbeit mit anderen BOS zu erlernen und auch grundlegende Informationen über Rettungstechniken u.a.m. im schwierigen Gelände zu erfahren.


    https://scontent.ftxl1-1.fna.f…05862cd9dc794&oe=59C9AB65


    Die Notfallsanitäterausbildung der ASB-Landesschule HE in Wiesbaden macht mit den Azubis Ausbildungstage bei der Berufsfeuerwehr und dem THW.


    https://www.facebook.com/50460…/1306456052705102/?type=3


    https://www.facebook.com/50460…/1281980718485969/?type=3

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

    Ich habe mit "Würde ich gerne machen - aber nur wenn es nix kostet (also heimatnah und geschenkt)" abgestimmt. Warum? Da ich mehr 15 Jahre in einer FF aktiv war (plus 6 Jahre Jugendfeuerwehr), bin ich nun auf Löschangriff, Riegelstellung, Türöffnung, VU eingeklemmte Person, DLK Patientenrettung, usw., nicht mehr so scharf, weil ich dieses in der Ausbildung und im Einsatzdienst nun schon oft genung hatte. Grundsätzlich bin ich für Fortbildungen aber immer zu haben! Natürlich auch für einen feuerwehr-technischen Inhalt.


    Oft glaube ich jedoch, dass das Interesse eher auf die extremen und seltenen Notfälle abzielt, was ich auch ein Stück verstehen kann und sicher auch gut ist, dass man dafür fit ist. Oft gibt es aber im täglichen Bereich schon ein gewissenes Versagen. Und das täglich Brot im Rettungsdienst ist der alte Mensch. Ich würde daher auch ein ganzheitliches Aus- und Fortbildungskonzept für geriatrische Notfälle gut finden, ähnlich oder gleich den Konzepten von AMLS und PHTLS. Nur halt zugeschnitten auf den alten Mensch und seine typischen Probleme. Braucht man öfters wie PHTLS...


    Gruß

    Ich komme aus Ironien, das liegt am sarkastischen Meer.

    Zitat von Harris NRÜ

    Ich würde daher auch ein ganzheitliches Aus- und Fortbildungskonzept für geriatrische Notfälle gut finden, ähnlich oder gleich den Konzepten von AMLS und PHTLS.


    Ich kann auch TH für geriatrische Rettungsdienstmitarbeiter anbieten.

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    Wie schon in einem anderen Thread geschrieben, sind solche Feuerwehrthemen auch Inhalt unserer regulären Fortbildungen. Neben Autoaufmachen, Rettung liegender Pat. mit Drehleiter, etc.

    Ich habe da Lust drauf und würde auch eine Kleinigkeit dafür zahlen.
    Ich habe nämlich keine Ahnung von Feuerwehr und technischer Rettung...

    "Alle Menschen müssen sterben", meinte Boileau einst am Hofe Ludwigs XIV.
    Als der Sonnenkönig ihn darauf scharf ansah, korrigierte sich
    Boileau sofort: "Fast alle Menschen, Sire, fast alle!"

    Zitat von Keksi

    Ich habe da Lust drauf und würde auch eine Kleinigkeit dafür zahlen.
    Ich habe nämlich keine Ahnung von Feuerwehr und technischer Rettung...


    Hast du eine Idee, wie das in deinem Kollegenkreis so aussehen tun tut?

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    Wir haben damals seitens der FF immer mit dem RettAss Kurs des MHD geschnitten und danach gegrillt
    Denke 1-2 UE Theorie und dann Praxis sollte passen, oder?



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    Ich habe einen ganz einfachen Geschmack - ich bin stets mit dem Besten zufrieden.
    Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854 - 1900


    Ich prüfe jedes Angebot. Es könnte das Angebot meines Lebens sein.
    Henry Ford 1863 - 1947

    Ich kann mich mal bei den Kollegen umhören. Weiterhin gibt es ja auch bei Gesichtsbuch eine Gruppe für Retter aus der Gegend.
    Welchen Umfang wird das denn wohl haben sollen? Stunden? Tage? €?

    "Alle Menschen müssen sterben", meinte Boileau einst am Hofe Ludwigs XIV.
    Als der Sonnenkönig ihn darauf scharf ansah, korrigierte sich
    Boileau sofort: "Fast alle Menschen, Sire, fast alle!"

    Ich habe auch für "Würde ich gerne machen - aber nur wenn es nix kostet (also heimatnah und geschenkt)" gestimmt, da das bei uns immer irgendeine Wehr macht, man das mitbekommt und dann dazukommen kann. Somit komme ich dazu dies etwa einmal im Jahr in der Praxis zu erleben.
    Trotzdem lerne ich bei jedem Mal noch etwas dazu! Ich kann es nur empfehlen und generell halte ich (neben CRM) "Schnittstellen" für eins der beiden größten Baustellen im RD.

    Ich war vor kurzem auf sozusagen genau so einem Workshop: Dem Nürnberger Notfallkonvent.
    Nach einem Vortragsvormittag (u.a. ein Einsatzbericht abseits der Routine, Fallstricke an modernen Fahrzeugen (Gas, Elektro, Sicherheitstechnologien), etc.) gab es nachdem Mittagessen mehrere Szenarien (Rettung aus LKW-Kabine, PKW auf Dach und PKW unter LKW-Anhänger) gemeinsam in Kleingruppen (etwa 4-5 schauen zu, vier bis fünf Arbeiten plus ein Gruppe Feuerwehr. Durchlauf je zweimal; einmal die eine, dann die andere Gruppe aktiv) zu bewältigen. Dadurch hat jeder Teilnehmer insgesamt sechs Szenarien gesehen.
    Insgesamt wurde von den Organisatoren ein wirklich Feuerwerk an Aufwand abgeschossen: vier LKW Kabinen, sieben PKW, vier HLF-Besatzungen, eine professionelle Mimengruppe, hervorragende Dozenten in den Vorträgen, ein weiteres Schrottauto das vom Feuerwehrkran fallengelassen wurde um einen Aufschlag mit 50km/h zu simulieren und so weiter.


    Also ich würde gerne wieder an einer solchen Veranstaltung teilnehmen, gerne auch gegen einen kostendeckenden Teilnahmebeitrag.

    Zitat von Keksi

    Ich kann mich mal bei den Kollegen umhören. Weiterhin gibt es ja auch bei Gesichtsbuch eine Gruppe für Retter aus der Gegend.
    Welchen Umfang wird das denn wohl haben sollen? Stunden? Tage? €?


    Ich denk mal nach. ;)

    The reason I talk to myself is because I’m the only one whose answers I accept. George Carlin

    Ich habe ebenfalls mit "Unbedingt! Das ist mir auch einen Beitrag zur Kostendeckung und/oder eine Reise wert" votiert, aus dem einfachen Grund, dass ich bisher, Gott weiß wie, von technischen Rettungen weitgehend verschont blieb. Einzig eine Rettung aus dem Fahrzeug (nicht eingeklemmt, keine technische Hilfe) im Sinne aus der Heckklappe hatte ich im RA-Lehrgang; seitdem in der Praxis nicht einen größeren VU gehabt. Dahingehend fußt meine Erfahrung lediglich aus selbstorganisierten Übungen mit freiwilligen Feuerwehren, an denen ich vielleicht alle zwei Jahre teilnehme.


    Von daher wäre ich da absolut nicht abgeneigt.

    Mehr lernen find ich immer gut, und ich nehme auch gerne Geld in die Hand für eine gute Fortbildung. Allerdings bin ich ein anspruchsvoller Teilnehmer, der viel erwartet, wenn er viel zahlt.


    Was mich vor allem interessieren würde, wären in der Praxis zu sehen, wo die vor- und Nachteileder verschiedenen Öffnungen sind. Tür ab vs B Säule raus vs Dach ab, vs aus Kofferraum raus. Und: die Rettung aus dem LKW habe seit meiner Ausbildung nicht mehr gemacht.

    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.

    Also was mir bei der Frage durch den Kopf ging war folgendes:


    Auch wir Feuerwehren üben ja immer mal wieder solche Einsätze und sind wiederum auch froh, wenn wir mal "externe Kräfte" dabei haben.
    Nun ist es mir (oder uns) aber eigentlich auch egal woher die Teilnehmer kommen und es soll kein Frontalunterricht mit Lehrvorführung werden, sondern eher ein echter Workshop, in dem man unterschiedliche Szenarien durchspielt und Lösungen gemeinsam erarbeitet.


    Die Dauer ist dabei halt flexibel und hängt vor allem von der Verfügbarkeit kaputter Autos ab. ;)


    Hinsichtlich Kosten wäre es wichtig, dass wir als Fw nicht draufzahlen müssen. Je nach Teilnehmerzahl bewegt sich das dann (exkl. Verpflegung etc.) bei um und bei 50-70€ (unabhängig von der Dauer, denn teuer ist die Fahrzeugbeschaffung).

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    Für einen Tag Praxis-Workshop (0900-1800) Zahl ich gerne 100€ wenn die Expertise und das Setting stimmt. :)

    Under pressure, you don't rise to the occasion. You sink to your level of training.

    Das sagst du über zu viele Männer. :hi:

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