Danke für deinen letzten Beitrag, endlich mal jemand, der es ausspricht.
Bei vielen NFS oder Rettungsassistenten hört die Fortbildung leider mit dem Erlangen des Staatsexamens auf und das merkt man auch im Alltag allzu häufig. Viele meiner ärztlichen Kollegen halten deshalb oft wenig von Rettungsfachpersonal oder vom Rettungsdienst im Allgemeinen, ich versuche oft die Wogen zu glätten, aber das gegenseitige Verständnis ist so gering, dass man oft gegen Windmühlen ankämpft.
Meine Hoffnung ist, dass es besser wird wenn es mehr dreijährige, voll ausgebildete Notfallsanitäter gibt. Allerdings wage ich auch daran zu zweifeln, wenn ich mir das Pflegepersonal anschaue, die ja schon lange eine "volle" Ausbildung haben und von denen viele sich auch nicht weiterbilden. Bei Ärzten gibt es dieses Phänomen aber auch, vielleicht nicht in der Ausprägung aber auch da gibt es Pappenheimer, die sich erfolgreich um jede Weiterbildung drücken oder die gerne bei Pharma-Dinner und mit möglichst wenig Aufwand abhandeln.