Fortbildungen für Rettungsfachpersonal - wie viel und wer zahlt?

  • Danke für deinen letzten Beitrag, endlich mal jemand, der es ausspricht.


    Bei vielen NFS oder Rettungsassistenten hört die Fortbildung leider mit dem Erlangen des Staatsexamens auf und das merkt man auch im Alltag allzu häufig. Viele meiner ärztlichen Kollegen halten deshalb oft wenig von Rettungsfachpersonal oder vom Rettungsdienst im Allgemeinen, ich versuche oft die Wogen zu glätten, aber das gegenseitige Verständnis ist so gering, dass man oft gegen Windmühlen ankämpft.


    Meine Hoffnung ist, dass es besser wird wenn es mehr dreijährige, voll ausgebildete Notfallsanitäter gibt. Allerdings wage ich auch daran zu zweifeln, wenn ich mir das Pflegepersonal anschaue, die ja schon lange eine "volle" Ausbildung haben und von denen viele sich auch nicht weiterbilden. Bei Ärzten gibt es dieses Phänomen aber auch, vielleicht nicht in der Ausprägung aber auch da gibt es Pappenheimer, die sich erfolgreich um jede Weiterbildung drücken oder die gerne bei Pharma-Dinner und mit möglichst wenig Aufwand abhandeln.

  • wenn ich mir das Pflegepersonal anschaue, die ja schon lange eine "volle" Ausbildung haben und von denen viele sich auch nicht weiterbilden. Bei Ärzten gibt es dieses Phänomen aber auch, vielleicht nicht in der Ausprägung aber auch da gibt es Pappenheimer,


    Das liegt mitunter auch daran, dass die Fortbildungspflicht ärztlicherseits deutlich strenger überwacht wird als z.B. in der Pflege. Hinzu kommt, dass qualitativ hochwertige Fortbildungen für die Pflege mittlerweile ein Preisniveau erreicht haben, welches locker mit dem ärztlichen mithält (Vollkommen zurecht übrigens!). Das schreckt aber natürlich auch ab, die Häuser sind meist willens ihre internen Fortbildungen zu finanzieren oder die bei Kooperationspartnern. Aber beantragt man eine externe Fortbildung für einen (hohen) dreistelligen Betrag und dann ggf. noch Anreise und Übernachtung, kann man das Gelächter aus der Verwaltung fast bis nach Hause hören. Nicht jeder hat die Möglichkeit sowas privat zu finanzieren. Die Pflegekammern sind der erste richtige Schritt zur Lösung dieser Problematik.

  • Weil ich gestern meine Papierberge in Aktenordner verbracht habe, habe ich auch aus Spaß mal gezählt. Ich habe im Jahr 2017 an 148 Stunden bescheinigten Fortbildungen teilgenommen. Und da ist die Woche des Taktik- und Versorgungskurses in England noch nicht bei, da ich darüber keine (hier) gültige Bescheinigung der Stunden habe. In den Jahren davor liege ich im Schnitt bei 90-100 Stunden Fort- und Weiterbildung, dieses Jahr bin ich auch schon auf mehr als 30 Stunden, dabei haben manche Wachen noch gar nicht mit Fortbildungen angefangen. Wo ist also das Problem? Ich warte nicht, bis mich mein Arbeitgeber in eine der mittelmäßigen Eigenfortbildungen plant, da werde ich lieber selbst aktiv.


    Natürlich ist Facebook keine geeignete Plattform der Diskussion, aber es entspricht dem Niveau vieler Diskussionsteilnehmer. So wirr wie die argumentieren wird es in Facebook auch dargestellt. Kein roter Faden, wenig bis keine zusammenhängenden Sätze - passt perfekt. Umso schlimmer ist es, wenn ich mir angucke, wie viel Lebenszeit viele Kollegen dort verbringen und dann doch wieder ohne Zugewinn verschwinden. Dann führe ich doch lieber in diesem Forum hier vernünftige und strukturierte Diskussionen, denn genau dafür ist es ja auch da.

  • Weil ich gestern meine Papierberge in Aktenordner verbracht habe, habe ich auch aus Spaß mal gezählt. Ich habe im Jahr 2017 an 148 Stunden bescheinigten Fortbildungen teilgenommen. Und da ist die Woche des Taktik- und Versorgungskurses in England noch nicht bei, da ich darüber keine (hier) gültige Bescheinigung der Stunden habe. In den Jahren davor liege ich im Schnitt bei 90-100 Stunden Fort- und Weiterbildung, dieses Jahr bin ich auch schon auf mehr als 30 Stunden, dabei haben manche Wachen noch gar nicht mit Fortbildungen angefangen. Wo ist also das Problem? Ich warte nicht, bis mich mein Arbeitgeber in eine der mittelmäßigen Eigenfortbildungen plant, da werde ich lieber selbst aktiv.


    Ich habe auch eine dreistellige Zahl an Fortbildungsstunden jeweils gegeben und absolviert, aber Du kannst zum Beispiel Deinen und meinen Anspruch nicht auf alle projizieren. Fortbildung ist ohne Zweifel Arbeitnehmerangelegenheit, allerdings hat der Arbeitgeber auch eine nicht zu vernachlässigende Verantwortung. Wäre es einfacher Fortbildung als Arbeitszeit anzuerkennen wäre die Bereitschaft mit Sicherheit höher. Wir beide arbeiten nur Teilzeit im Rettungsdienst, wir haben Zeit für sowas. Aber viele Kollegen haben eine 48h-Woche und arbeiten dann noch nebenbei, weil z.B. ein Haus abbezahlt werden muss. Ich bin ganz klar bei Dir, die Motivation und der Wille ist das wichtigste, aber die Rahmenbedingungen tragen einen großen Teil dazu bei.

  • Aber beantragt man eine externe Fortbildung für einen (hohen) dreistelligen Betrag und dann ggf. noch Anreise und Übernachtung, kann man das Gelächter aus der Verwaltung fast bis nach Hause hören. Nicht jeder hat die Möglichkeit sowas privat zu finanzieren.


    Geht ja schon los, dass man entsprechend Wunschfrei oder Urlaub für privat organisierte Fortbildungen einreichen muss - Bei der derzeitigen Personalsituation im Rettungsdienst auch nicht mehr immer "mal so eben" machbar.

  • Also ich bin letztes Jahr alleine mit Fortbildungen für nur zweistellige Unkostenbeiträge oder kostenlos auf 99h Fortbildung gekommen (wenn ich die Fortbildungen die ich noch besuchen wollte, besucht hätte wären es 120h). Und ich hätte wenn ich nicht als Student teilweise gar nichts gezahlt hätte, geschätzt noch nicht mal 500€ ausgegeben. Ich hab dabei aber einige sehr gute Fortbildungen und Symposien besucht.
    Also zumindest für jemanden in einer Grossstadt sollte es kein Problem sein, sich weiter- und fortzubilden. Wohlgemerkt hatte ich letztes Jahr nur die 8h Pflichtfortbildung (AED und Rechtsbelehrungen) und nicht noch zusätzlich die drei Tage für Hauptamtliche.

  • Also zumindest für jemanden in einer Grossstadt sollte es kein Problem sein, sich weiter- und fortzubilden.


    Durchaus auch ein interessanter Aspekt:
    Großstädte mit Uni-Kliniken, Rettungsdienst-Schulen und mehreren HiOrgs vor Ort bieten meistens bessere Fortbildungsmöglichkeiten an.


    Edit: Was dann aber auch für einen Ausbau von eLearning mit entsprechenden Aus- und Fortbildungsangeboten sprechen würde.

  • Es gibt auch viele kostenlose und hochwertige Fortbildungsangebote, denken wir nur an die FOAM-Szene die auch zunehmend deutschsprachig aktiv ist. Da habe ich schon sehr viel mitgenommen und das hat genau 0 € gekostet und war deutschlandweit verfügbar.


    Das gute Kurse mit hohem Praxisanteil und anerkannten Zertifikaten Geld kosten, sollte jedem klar sein. Schade, dass die Arbeitgeber und -nehmer so wenig Interesse haben da was zu investieren.
    Aber immerhin das Finanzamt beteiligt sich bei der nächsten Steuererklärung an den Ausgaben.


  • Durchaus auch ein interessanter Aspekt:
    Großstädte mit Uni-Kliniken, Rettungsdienst-Schulen und mehreren HiOrgs vor Ort bieten meistens bessere Fortbildungsmöglichkeiten an.


    Edit: Was dann aber auch für einen Ausbau von eLearning mit entsprechenden Aus- und Fortbildungsangeboten sprechen würde.

    Ehrlicherweise sind die kostenlosen Angebote aber die, bei denen man nur konsumiert. Das Besuchen von Symposien, Vorträgen und so weiter ist zweifellos gut, bringen aber ja eher etwas für das theoretische Wissen als für die Durchführungskompetenz. Dafür kommt man meines Erachtens an hands-on Weiterbildungen (die in der Regel sau teuer sind) nicht vorbei.

  • Wobei man auch sagen muss, dass einige Symposien gute Tutorienprogramme dabei haben.
    Beispiel aus meiner Region: Das Fürther Notfall- und Intensivsymposium. Hier mal der Link zum Programm.
    Natürlich auch der reine Zuhör-Teil, aber auch gute Kursteil mit "Hands-On" und Selbermachen.

  • Fortbildung ist ohne Zweifel Arbeitnehmerangelegenheit


    Irgendwie bin ich darüber gestolpert. Wieso ist das ohne Zweifel so? In meiner Branche ist das in jedem Fall und tatsächlich ohne Zweifel eine Arbeitgeberangelegenheit, die notwendigen Fort - und Weiterbildungen zu planen und mich dafür freizustellen.


    Nun ist der Vergleich natürlich nicht 100%ig darstellbar, da wir ja quasi Monopolist sind und europäische Vorgaben umzusetzen haben. Wir arbeiten quasi in einem "geschlossenen" System. Allerdings sehe ich auch im Rettungsdienst den AG in der Pflicht, die notwendigen Fortbildungen zu organisieren oder zumindest Kostenübernahmen und Freistellungen zuzusichern. Ich wäre bei einer 48h Woche tatsächlich nicht bereit, meine Fortbildungen in meiner Freizeit zu planen und zu besuchen.


    Wo wir uns wohl einig sind, dass man ohne persönliches Engagement und Freizeiteinsatz gewisse qualitativ hochwertige Fortbildungen niemals besuchen würde und man dadurch auch viel verpassen würde.

    “When I was a boy and I would see scary things in the news, my mother would say to me, "Look for the helpers. You will always find people who are helping.”


    • Fred Rogers

  • Allerdings sehe ich auch im Rettungsdienst den AG in der Pflicht, die notwendigen Fortbildungen zu organisieren oder zumindest Kostenübernahmen und Freistellungen zuzusichern. Ich wäre bei einer 48h Woche tatsächlich nicht bereit, meine Fortbildungen in meiner Freizeit zu planen und zu besuchen.


    Diesen Anspruch erfüllt der AG ja in der Regel dadurch, dass er sie zu den entsprechend qualitativ wechselnden Inhouse-Fortbildungen schickt, in denen man dann reanimieren darf und die landkreiseigenen SOP erneut bespricht (ggf. mit Abschlusstest, welcher meistens auch eher pro forma da ist). In Niedersachsen bspw. ist es nicht gesetzlich festgelegt, in welchem Umfang jährlich Fortbildungen besucht werden müssen. Im Wortlaut folgend:


    Zitat von NRettDG §10

    (1) 1 Das im Rettungsdienst eingesetzte Personal muss fachlich und gesundheitlich geeignet sein und die erforderliche Zuverlässigkeit besitzen. 2 Es muss entsprechend seiner Verwendung nach einheitlichen Maßstäben aus- oder fortgebildet sein und regelmäßig fortgebildet werden.


    Wie der Arbeitgeber das umsetzt, ist ihm überlassen. Meine bisherigen beiden Arbeitgeber haben das in SOP-Schulungen umgesetzt, beim einen waren es 30 Stunden jährlich, beim anderen mind. 16 Stunden (der Rest, wenn man zufällig für das Modul verplant wurde). In einem Vorstellungsgespräch letztens sagte man mir, dass man die Mitarbeiter gar nicht zu Fortbildungen schicke und es ihnen selbst obliege, in ihrer Freizeit welche zu besuchen. Als gerade-NotSan wäre man ja sicherlich sowieso froh, wenn man mal ein, zwei Jahre keinen Stoff lernen müsse.


    Kurzum: bei den meisten kommt man auf seinen normalen Fortbildungsanspruch. Nur sind es in der Regel jedes Jahr die ewig gleichen Fortbildungen mit einer Qualität, die ich zumindest für verbesserungswürdig halte.

  • Mir ging es genau um den Punkt. Die Pflichtfortbildungen bzw. Pflichtstunden würde ich nicht so ohne weiteres in meiner Freizeit machen. Es ist immerhin Teil meines Berufes, für den mein AG mich bezahlt.


    Natürlich kann kein (kaum ein) AG den Fortbildungsumpfang bezahlen und bereit stellen, wie Basti ihn durchgezogen hat. Ich finde das Engagement ausgesprochen lobenswert und bin selbst auch bereit, Dinge privat zu machen, auch auf eigene Kosten.


    Der Anspruch im RD kann aber nicht in erster Linie sein, dass man nur durch private (und sehr teure) Fortbildung überhaupt ein guter Retter wird. Das muss sowohl die Ausbildung, als auch die hauseigene Fortbildung gewährleisten können. Sprich: Das Niveau dieser Fortbildungen muss erhöht werden. Eventuell auch die Stundenzahl. Reichen dafür überhaupt 30h? So etwas muss auf den Prüfstand. Und da hat mich das "ohne Zweifel" einfach gestört. Ich habe da sehr große Zweifel, dass das der richtige Weg ist.

    “When I was a boy and I would see scary things in the news, my mother would say to me, "Look for the helpers. You will always find people who are helping.”


    • Fred Rogers

  • Ich glaube nicht, dass man das von Sebastian beschriebene Problem alleine auf mangelnde Fortbildungen zurück führen kann. Sicherlich sind da viele AG einfach schlecht, aber ich denke es liegt eher an einer bestimmten Sorte Mensch, die eine gewisse Affinität zu blinkenden blauen Lichtern hat. Man sieht sich Kraft Amtes als geil und nicht aufgrund der Fachkompetenz.
    Erfreulicherweise werden mit dem NotSan mehr von diesen Leuten ausgesiebt. Wir können nur hoffen, dass der brauchbare Teil irgendwann die Überhand bekommt.

    "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. "

  • Ich kann da kein Sieb erkennen.

    They say God doesn't close one door without opening another.

    Please, God, open that door. :oncoming_fist_light_skin_tone:

  • Ich glaube nicht, dass man das von Sebastian beschriebene Problem alleine auf mangelnde Fortbildungen zurück führen kann. Sicherlich sind da viele AG einfach schlecht, aber ich denke es liegt eher an einer bestimmten Sorte Mensch, die eine gewisse Affinität zu blinkenden blauen Lichtern hat. Man sieht sich Kraft Amtes als geil und nicht aufgrund der Fachkompetenz.
    Erfreulicherweise werden mit dem NotSan mehr von diesen Leuten ausgesiebt. Wir können nur hoffen, dass der brauchbare Teil irgendwann die Überhand bekommt.


    Ich bin auch eher auf den Beitrag von Bodo#3 eingangen, dass Fortbildungen "ohne jeden Zweifel" eine Arbeitnehmersache ist. Zu Bastians Beitrag habe ich eigentlich sonst nicht viel zu sagen, weil er alles auf den Punkt gebracht hat.

    “When I was a boy and I would see scary things in the news, my mother would say to me, "Look for the helpers. You will always find people who are helping.”


    • Fred Rogers

  • Habt ihr etwas dagegen, wenn wir die Diskussion um die Fortbildungen (Stunden, Inhalte etc.) aus den Blogkommentaren in den öffentlichen Teil des Forums verschieben? Falls ja, sagt mir bitte hier oder per PN Bescheid. Ansonsten würde ich das morgen verschieben und dann auch wieder in die Diskussion einsteigen.

  • Hi!
    Ich muss doch jetzt schon mal antworten und habe die Zitate Beispielhaft rausgesucht,ohne Zusammenhang.

    Es gibt auch viele kostenlose und hochwertige Fortbildungsangebote, denken wir nur an die FOAM-Szene

    bei mir läuft im Umkreis von 100 km(einfach) nichts. Ausser mal 1,5 Stunden zuhören, meist von 17/18 Uhr.. Und was ist die FOAM Szene?


    Das gute Kurse mit hohem Praxisanteil und anerkannten Zertifikaten Geld kosten, sollte jedem klar sein

    sicher, machts nicht einfacher es "selbst" zu bezahlen oder den AG die Kosten aufzudrücken.


    Schade, dass die Arbeitgeber und -nehmer so wenig Interesse haben da was zu investieren.

    Da fühl ich mich nun doch angesprochen.So pauschal finde ich das ganz schön daneben.Es wurden ja schon genug glaubhafte Beispiele genannt, warum ein AN es eben nicht leisten KANN.


    Allerdings sehe ich auch im Rettungsdienst den AG in der Pflicht, die notwendigen Fortbildungen zu organisieren oder zumindest Kostenübernahmen und Freistellungen zuzusichern.


    Natürlich.
    Genau wie in jedem anderen Beruf auch. Nur weil es die letzten Jahrzehnte so gelaufen ist, und durch den Schichtdienst auch freie Tage in der Woche gab wo der AN dann halt sich zusätzlich in eine Weiterbildung setzt, heisst das ja nicht, daß es normal so ist.


    Beispiel aus meinem ersten Leben als Installateur. Da arbeitet man Montag bis Freitag 8h täglich. Gab es was neues zu lernen, z.B. neue Technik an einer Heizung oder so, hat mich mein Chef während meiner Arbeitszeit freigestellt,bzw. zu einer Schulung geschickt. Nicht am Wochenende zusätzlich oder nach meiner Arbeitszeit.
    Warum sollte das bei uns oder in der Pflege anders sein?


    Grüße Dani

    PS: Ich hab bis jetzt jede WB/Qualifikation selber bezahlt.

    Wenn man tot ist, ist das für einen selbst nicht schlimm, weil man ja tot ist. Schlimm ist es aber für die anderen...
    Genau so ist es übrigens wenn man doof ist...

  • PS: Ich hab bis jetzt jede WB/Qualifikation selber bezahlt.


    Dito.


    'Bei meinem jetzigen AG komme ich dieses Jahr zum ersten Mal in den Genuß einer durch den AG organisierte und finanzierte Jahresfortbildung mit entsprechender Freistellung im Dienstplan.
    Bis einschließlich letztes Jahr durfte ich selber schauen wann wo einzelne Rettungsdienst-Fortbildungen (z.B. an Universitäten oder von RD-Schulen) oder Notfalltage stattfinden und darum bitten, dass ich an den entsprechenden Tagen frei habe - 3 Mal durfte ich wegen Personalmangel Krankheitsvertretung spielen und geplante Fortbildungstermine absagen. Übrigens: Natürlich durfte ich selber die Kosten tragen.