Das ist dann - nach der Fehlallokation durch den ÄBD - m.E. der zweite Fehler: Warum RTW-Transporte, die ersichtlich nicht indiziert sind?
Weil das Leben nicht nur Weiß und Schwarz ist.
Wenn die Personen einer zeitnahen hausärztlichen Vorstellung bedürfen, der ÄBD sich aber weigert seiner Verpflichtung nachzukommen; ernst gemeinte Fragen: Was soll ich als Rettungsdienst dann machen? Pech gehabt, dass sie alt sind oder alleinstehend oder kein Auto haben und den ÖPNV nicht nutzen dürfen oder der Hausarzt / ÄBD "doof ist" oder sie keine Chance haben an ein Rezept für die benötigten Medikamente zu kommen oder oder oder.
Im günstigsten Fall darf man anschließend nur bei ÄLRD Rede und Antwort stehen, im ungünstigsten Fall wird man zusätzlich in der Presse noch durch den Kakao gezogen.
Es gibt - aus meiner eingeschränkten Sicht - leider auch bei jüngeren Menschen eine langsam zunehmende Tendenz, dass - durch die Fehlentwicklungen bei ÄBD - ein Transport aus "sozialen Gesichtspunkten" notwendig wird.