Die Vermittlungsplattform ist nur semi gut hab ich gehört. Die privaten ziehen ihren Fahrten raus und alles was bleibt darf die ILS wieder abarbeiten. 🤷🏼♂️
Das kommt mir auch hier in meiner Heimat bekannt vor. Rosinen picken ...
Die Vermittlungsplattform ist nur semi gut hab ich gehört. Die privaten ziehen ihren Fahrten raus und alles was bleibt darf die ILS wieder abarbeiten. 🤷🏼♂️
Das kommt mir auch hier in meiner Heimat bekannt vor. Rosinen picken ...
Das kommt mir auch hier in meiner Heimat bekannt vor. Rosinen picken ...
Das bietet auf der Basis von vielen Daten so einer Plattform doch eine gute Basis was ein wirtschaftlicher Preis für eine Leistung ist.
Die ÄLRD-Stelle in MZ wurde zwischenzeitlich neu (und kommisarisch) besetzt:
Aus der Mitteilung:
ZitatDer Ärztliche Leiter Rettungsdienst verantwortet das Gesamtkonzept für den Rettungsdienst.
Ist das so im hiesigen RDG geregelt? Das scheint mir eine Mamutaufgabe für eine einzelne Stelle...
Das ist in den Bereichen der öffentlichen Verwaltung (RD, KatS, ZS, KM) nicht so ungewöhnlich, dass die eierlegende Wollmilchsau gesucht wird, die mit wenig Stellenanteil (und möglichst wenig Entgelt) quasi alles im Griff hat.
Aber ist nicht die kommunalisierung die Lösung aller Probleme im Rettungsdienst?
Aber ist nicht die kommunalisierung die Lösung aller Probleme im Rettungsdienst?
Ich bin immer noch überzeugt davon, dass das kommunale Modell besser ist. Mein Dienstherr muss immer mehr in die Bresche springen um den Rettungsdienst aufrecht zu erhalten, weil beauftragte HiOrg ihren Verträgen immer öfters nicht mehr nachkommen können. Der Sicherstellungsauftrag liegt in meinem Bundesland nun mal beim Landkreis/kreisfreien Stadt als Rettungsdienstträger.
Ob die personelle Ausgestaltung in Form einer Doppelfunktion Feuerwehr+Notfallsanitäter immer so optimal ist, da bin ich zum Diskurs durchaus bereit.
Ich bin immer noch überzeugt davon, dass das kommunale Modell besser ist. Mein Dienstherr muss immer mehr in die Bresche springen um den Rettungsdienst aufrecht zu erhalten, weil beauftragte HiOrg ihren Verträgen immer öfters nicht mehr nachkommen können. Der Sicherstellungsauftrag liegt in meinem Bundesland nun mal beim Landkreis/kreisfreien Stadt als Rettungsdienstträger.
Ob die personelle Ausgestaltung in Form einer Doppelfunktion Feuerwehr+Notfallsanitäter immer so optimal ist, da bin ich zum Diskurs durchaus bereit.
Witzig. Hier ist es genau anders herum.
Hier springen die HiOrg ein, um den BF und Co. Die Autos zu besetzen.
Ich würde für eine 48h Woche auch nicht mehr zur Kommune gehen.
Ich würde für eine 48h Woche auch nicht mehr zur Kommune gehen.
Das hat Verdi auch erkannt und ich bin mir sicher, dass das Thema Arbeitszeit bei der nächsten Tarifauseinandersetzung auf dem Tisch landen wird. In den letzten Tagen lief dazu schon eine Onlinebefragung, sowie wurde dieses am vergangenen Mittwoch von der zuständigen Gewerkschaftssekretärin angesprochen. Im TVöD-VKA Bereich, also bei den Kommunen und Landkreisen (und dem Bund), ausser den Beamten (die laufen über TV-L, also Land), ist es in knapp 8 Monaten schon wieder soweit.
Momentan sieht es hier jedenfalls so aus, als ob man mit 48 Stunden Woche noch Personal bei den HiOrgs abwerben kann. Zu mindestens bei der letzten Einstellungswelle war das noch so. Neben der E9a könnte auch die Aussicht auf eine einfache Teilnahme am B3-Lehrgang und Verbeamtung der Lockfaktor gewesen sein.
Das hat Verdi auch erkannt und ich bin mir sicher, dass das Thema Arbeitszeit bei der nächsten Tarifauseinandersetzung auf dem Tisch landen wird.
Die Reduzierung der Wochenarbeitszeit wird aktuell verhandelt. Letzter Termin war am 2.2. in Hannover, der nächste Verhandlungstermin ist im April. Die Verdi fordert 42h bis 2026, die VKA ist nicht generell abgeneigt, möchte aber differenzierte Modelle für verschiedene Auslastungsmodelle.
Ich empfehle, gerade den Kollegen, die unter dem Einfluss des TVöD arbeiten, die Facebookgruppe „Arbeitszeitreduzierung im Rettungsdienst“. Dort gibt es die neuesten und meisten Infos dazu.
Ach kuck an, danke. Ich hatte das am Mittwoch so verstanden, dass das bei der nächsten Tarifrunde mit verhandelt werden soll.
Die Stundenverhandlung war aus der letztjährigen Verhandlung extra herausgelöst worden, um sich dem Thema explizit zuwenden zu können.
Aber ist die Arbeitszeit nicht das zentrale Thema für die Tarifverhandlungen ab 2025? Zumindest schreibt das Verdi so.
Die aktuellen Verhandlungen beschäftigen sich ausschließlich mit der Verlängerten Arbeitszeit im Rettungsdienst (und möglicherweise der Hausmeister, die auch 48h haben können - das weiß ich nicht, fair wäre es aber). Meines Wissens nach: In den Verhandlungen ab 2025 sollen die Arbeitszeiten generell verhandelt werden (aktuell 39h/W).