Hast du dich da auch als "Kollege" vorgestellt?
Nein. Es wurde einem deutschen Arzt die Beteiligung von seitens der Critical Care Paramedics bei einem Patienten nach VU verweigert. Der Arzt sprach auch nur gebrochen Englisch. Ich war im Zuge einer Hospitation dort. Erklärung war aber hinterher diese, das Sie die Verantwortung haben und wenn derjenige Fehler macht, werden Sie dafür herangezogen. Da handelte es sich aber um einen regulären Touristen.
Ist übrigens in den meisten Ländern so... (u.a. hier)
Und sind wir ganz ehrlich?
Würden wir jemandem der bei einem VU aufschlägt als Zivilist, gebrochen deutsch spricht und sagt er sei in Baiku Arzt den Patienten anvertrauen?
Ist übrigens in den meisten Ländern so... (u.a. hier)
Und sind wir ganz ehrlich?
Würden wir jemandem der bei einem VU aufschlägt als Zivilist, gebrochen deutsch spricht und sagt er sei in Baiku Arzt den Patienten anvertrauen?
Vermutlich bei jemanden aus Baiku vermutlich nicht. Aber wenn mir jemand mit gutem Englisch glaubhaft Hilfe anbietet und ich sie gebrauchen kann vielleicht schon eher.
Neben der Live-Übetragung auf n-tv ist auch wieder das Mithören via Live-Funkscanner möglich: http://www.broadcastify.com/listen/feed/6254/web
http://abcnews.go.com/Politics…s-stream-abc-news-6046305
Die Medien dort sind schon sensationsgeil (oder die Zuseher?). Da werden im landesweiten Fernsehen ehemalige Klassenkameraden die politischen und religiösen Einstellungen befragt, nach Freundinnen gesucht, etc...
Kurz Back to Off Topic:
Wir haben hier oft Ärzte die sich in gebrochenem Deutsch vorstellen und unsere Patienten behandeln wollen.
In unserem Kreis nennt sich das "Ärztlicher Notdienst" :sorry: Und ich hab auch oft ein schlechtes Gefühl dabei....
Der zuletzt flüchtige Verdächtige ist soeben schwer verletzt verhaftet worden.
Alle Achtung! Sie haben es geschafft ohne ihn mit Kugeln zu durchsieben. Tolle Polizeiarbeit!
Warst du dabei? Kannst du die Umstände beurteilen?
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Warst du dabei? Kannst du die Umstände beurteilen?
Entschuldigung, aber das ist doch keine Sinvolle Frage. Dann darf ich mir ja NIE eine Meinung bilden zu dem, was in der Presse tag täglich zu sehen / hören / lesen ist! Wir sammeln Informationen, und NATÜRLICH bildet man sich eine Meinung zu dem. Manche nutzen dafür mehr Quellen, manche weniger, aber es obligt doch nicht dritten, uns dann JEDES MAL daran zu errinern das wir nicht dabei waren, und vlt. nur die halbe Wahrheit kennen. Basierend auf dem was max skinner weis, hat er eben sich eine Meinung gebildet.
Würde er das nicht tun, würde ich mir sorgen machen. Und das er sie äußert, das ist in einem Forum auch kein neues Konzept. Ob du seine Meinung teilst steht auf einem anderen Blatt.
Wenn wir bzgl. Nachrichten immer solche Sprüche bringen, dann wird das Nachrichten-Forum ziemlich wortkarg.
:bye2:
Jup - war außerdem als Lob gemeint. Immerhin haben sie sich ein Feuergefecht mit ihm geliefert.
Beim anderen Täter hat das damit geendet, dass die Ärzte die Zahl der Einschusslöcher nicht zählen konnten, weil es so viele waren.
Die Amerikaner neigen ja bekanntlich zu solchen Aktionen. Frei nach dem Prinzip - alle Kollegen schießen die Magazine leer...
Solche Taktiken sind bedenklich, die Rechtsgüterabwegung findet meist zu Ungunsten des Individuums statt. Es ist für mich unvorstellbar, wieso es die Polizei dort ja für Jahr derartige Aktionen liefern kann. Wer flüchtet wird beschossen, wer ein ähnliches Auto fährt wie Verdächtige wird erschossen, etc etc. Und niemand kann mir erklären, dass dutzende Schüsse auf ein Fahrzeug sinnvoll sind.
Max, die Erklärung ist ziemlich einfach:
das Recht auf persönliche Waffen - auch wenn diese Kriegswaffen darstellen und teilweise schon an Heranwachsende verkauft werden dürfen hat in den USA einen religiös-paranoiden Charakter.
Die Gläubigkeit an dieses "Recht" (Achtung: tgl. könnten die Briten ihre Ex-kolonie zurückerobern versuchen :mauer: ) ist so gross, daß jeder Papst oder Ajatollah stolz auf die Glaubensfestigkeit seiner Schar sein könnte, wenn es um eine Religion ginge.
Zitat
das Recht auf persönliche Waffen - auch wenn diese Kriegswaffen darstellen und teilweise schon an Heranwachsende verkauft werden dürfen hat in den USA einen religiös-paranoiden Charakter.
Allerdings können die selben Heranwachsenden in den USA keine Ü-Eier kaufen. Die wurden dort nämlich als zu gefährlich verboten.
Allerdings können die selben Heranwachsenden in den USA keine Ü-Eier kaufen. Die wurden dort nämlich als zu gefährlich verboten.
Ist auch nicht von der Hand zu weisen.
Alles anzeigenJup - war außerdem als Lob gemeint. Immerhin haben sie sich ein Feuergefecht mit ihm geliefert.
Beim anderen Täter hat das damit geendet, dass die Ärzte die Zahl der Einschusslöcher nicht zählen konnten, weil es so viele waren.
Die Amerikaner neigen ja bekanntlich zu solchen Aktionen. Frei nach dem Prinzip - alle Kollegen schießen die Magazine leer...
Solche Taktiken sind bedenklich, die Rechtsgüterabwegung findet meist zu Ungunsten des Individuums statt. Es ist für mich unvorstellbar, wieso es die Polizei dort ja für Jahr derartige Aktionen liefern kann. Wer flüchtet wird beschossen, wer ein ähnliches Auto fährt wie Verdächtige wird erschossen, etc etc. Und niemand kann mir erklären, dass dutzende Schüsse auf ein Fahrzeug sinnvoll sind.
Vor allem wird die Polizei in den USA nach ganz anderen Prinzipien geführt, als z.B. in Deutschland. Mein Eindruck ist zumindest, daß die amerikanische Polizei wesentlich militaristischer in vielen Dingen ist. Dazu gehört das Auftreten, die Ausstatung und das stets robuste Vorgehen. Ich erinnere nur mal an das Tasern von widerspenstigen Bürgern. Wäre bei uns unvorstellbar, daß ein Beamter einen Bürger z.B. per Ohrfeige zur Raison zu bringen versuchen würde.
Wäre bei uns unvorstellbar, daß ein Beamter einen Bürger z.B. per Ohrfeige zur Raison zu bringen versuchen würde.
Oh, da fallen mir spontan mehrere Vorfälle ein, wobei dabei meistens die Ohrfeige durch Pfefferspray ersetzt wurde.
Max, die Erklärung ist ziemlich einfach:
das Recht auf persönliche Waffen - auch wenn diese Kriegswaffen darstellen und teilweise schon an Heranwachsende verkauft werden dürfen hat in den USA einen religiös-paranoiden Charakter.
Da spricht der USA-Experte. Vielleicht ist dem Experten aber durchgegangen, dass die USA aus 50 Bundesstaaten mit 50 verschiedenen Gesetzen in Bezug auf Waffen bestehen? Und "Kriegswaffen" im Sinne vollautomatischer Sturmgewehren sind legal in keinem zu erwerben. Die meisten in den USA von Privatpersonen besessenen Waffen sind Jagdwaffen, die auch zu diesem Zweck eingesetzt werden.
Und "Kriegswaffen" im Sinne vollautomatischer Sturmgewehren sind legal in keinem zu erwerben.
Hier geht es zur Anleitung für den legalen Erwerb:
http://www.brpguns.com/categor…/How-to-Buy-a-Machinegun/
In folgenden Staaten ist der Erwerb verboten:
California
Delaware
Hawaii
Illinois
Iowa
Kansas
New York
Rhode Island
Washington
--> 9/50 ist der Erwerb dieser Waffen verboten.
Aber Achtung: Man muss 21 Jahre alt sein, muss die Waffe registrieren, eine Prüfung machen und darf keine Vorstrafen haben. 
Im übrigen geht es lediglich um das vollautomatische Feuer! Ein G3 mit entsprechender Modifikation (also ohne Dauerfeuer/Feuerstoß) ist in den anderen Staaten auch legal zu erwerben.
(Im übrigen in Deutschland mittlerweilen auch: http://www.bluedguns.de/, natürlich unterliegt der Erwerb dem deutschen Waffenrecht)
Zoidberg: ich bin kein Waffenexperte und würde mir dies auch nie anmaßen.
Dennoch ist mir der Unterschied zwischen einem Jagdgewehr/Flinte und einem Schnellfeuergewehr klar.
Für mich persönlich macht es auch durchaus einen Unterschied, ob ein registrierter jäger eine Kurzwaffe (Revolver, Pistole) bei sich hat um nötigenfalls einen Fangschuss zu setzen oder ob ein "Bürger" sich eine Kurzwaffe mit einem grossen Magazin zulegt.
Ich bleibe bei meiner Ansicht, daß ein grosser Teil der US-Bürgerschaft naffenvernarrt ist.
Diese versteht sich dabei als "Good Guy".
Was daraus entstehen kann, wurde vor vielen Jahren in Waco/Texas (gerade wieder aus einem anderen Anlass in den Schlagzeilen) eindrücklich gezeigt.
Das die USA aus 50 Bundessstaaten besteht, in denen gerne gegen die "Federals" gewettert wird, weiss ich auch.
Damit weiss ich vmtl. mehr als der Durchschnitts-US-Bürger über die Mitgliedsstaaten der EU.
Waffenverkauf ist ein Geschäft.
Jeder Geschäftszweig benötigt eine Lobby - die wir durchaus auch in -D- haben.
Dennoch wird mich als Bürger der Verkauf von Kampfpanzern oder U-Booten sicherlich weniger tangieren, als wenn ab Montag in der Stadt eine Glock im Sonderangebot bei Rewe erhältlich ist.