Sozialkompetenz

  • Da lese ich doch gerade das in Hamburg beim 2. Notfallsanitäter-Symposium in einem anschließenden Vortrag unter anderem gesagte wurde: „Sozialkompetenz lässt sich nicht an Phantomen üben.“ Zudem wuerden sich soziale Kompetenzen in der Notfallsanitäter-Ausbildung eigentlich nicht vermitteln, sondern vielmehr fördern lassen, da sie teilweise an angeborene Persönlichkeitsmerkmale gebunden sind.


    Frage: Was ist bzw. koennte oder gar sollte das geeignte Einstiegsalter eines Notfallsanitaeters sein um (moeglichst) sicherzustellen, dass dem Buerger und Patienten ein Kollege mit enstrechender Sozialkompetenz gegenueber steht?


    Michael



    @Ani: Picture this: Du sitzt daheim, ploetzlich verspuehrst Du eine akute Atemnot, bist hyperton, tachyarrhythmitsch mit > Kammerkomplex bei schlechten Venezustand und ein (noch) mit Akne betroffener 21-Jaehriger Notfallsanitaeter tritt Dir und der aufgebrachten Familie gegenueber. Er soll jetzt nicht nur "Ruhe in den Laden bringen" sondern routiniert auftreten, Dir Zuversicht vermitteln, Kompetenz ausstrahlen und eine entsprechend indizierte, vorgezogene intensivmedizinische Versorgung zukommen lassen. Einzelausnahmen beiseite, anhand Deiner Erfahrung, kannst Du Dir das vorstellen?

  • Ich bin der Meinung, dass es hierfür keine pauschale Aussage geben kann. Es gibt auch bei uns "alte" 20-jährige und "junge" Enddreissiger. Letzterer ist derzeit noch Azubi bei uns und führt sich auf wie Dr. Albern, ein gutes Beispiel dafür, dass Alter nicht immer gleich (mehr) Sozialkompetenz und Ernsthaftigkeit bringt.
    Ich kann mich bisher an keinen Fall erinnern, dass mich Patienten oder Angehörige aufgrund meines Alters nicht ernst genommen hätten. Zumindest habe ich es bislang noch nicht so wahrgenommen oder gar mitgeteilt bekommen. Was allerdings nicht bedeutet, dass ich mir darüber nicht auch schon mal Gedanken gemacht habe. Eher hatte ich öfter Probleme, weil ich eine Frau bin. Da möchten manche dann sogar lieber ausschließlich mit dem pickeligen FSJler sprechen.

    'Angesichts der Vielzahl von Bedürftigen muss man sparsam sein mit seiner Verachtung.' (François-René de Chateaubriand)

  • Ich bin der Meinung, dass es hierfür keine pauschale Aussage geben kann. Es gibt auch bei uns "alte" 20-jährige und "junge" Enddreissiger. Letzterer ist derzeit noch Azubi bei uns und führt sich auf wie Dr. Albern, ein gutes Beispiel dafür, dass Alter nicht immer gleich (mehr) Sozialkompetenz und Ernsthaftigkeit bringt.
    Ich kann mich bisher an keinen Fall erinnern, dass mich Patienten oder Angehörige aufgrund meines Alters nicht ernst genommen hätten. Zumindest habe ich es bislang noch nicht so wahrgenommen oder gar mitgeteilt bekommen. Was allerdings nicht bedeutet, dass ich mir darüber nicht auch schon mal Gedanken gemacht habe. Eher hatte ich öfter Probleme, weil ich eine Frau bin. Da möchten manche dann sogar lieber ausschließlich mit dem pickeligen FSJler sprechen.


    Was (oftmals) die Ausnahme betrifft, da hast Du vollkommen recht. Es geht unter anderem jedoch nicht nur darum "ernst genommen zu werden" sondern "angespannten Situationen" mit entsprechender Erfahrung und Routiene entgegenzutreten; diesbezueglich zaehlt (meiner Meinung nach) Lebenserfahrung, welche meist mit Lebensjahren einhergeht.


    Letztendlich (ist/mag) diese Diskussion jedoch ueberfluessig sein. Pardon me.

  • Da lese ich doch gerade das in Hamburg beim 2. Notfallsanitäter-Symposium in einem anschließenden Vortrag unter anderem gesagte wurde: „Sozialkompetenz lässt sich nicht an Phantomen üben.“ Zudem wuerden sich soziale Kompetenzen in der Notfallsanitäter-Ausbildung eigentlich nicht vermitteln, sondern vielmehr fördern lassen, da sie teilweise an angeborene Persönlichkeitsmerkmale gebunden sind.


    Frage: Was ist bzw. koennte oder gar sollte das geeignte Einstiegsalter eines Notfallsanitaeters sein um (moeglichst) sicherzustellen, dass dem Buerger und Patienten ein Kollege mit enstrechender Sozialkompetenz gegenueber steht?


    Michael


    Hallo Michael,
    das war eine spontane Reaktion von Herrn Karutz auf die vorher gezeigte Fallbeispielprüfung, bei der sich eine Auszubildende einem Krankentransport stellen musste, bei dem alles schief ging: 45 Minuten zu spät zur Dialysetour, die Altenpflegerin auf 180, der Kollege zerstört mit der Trage den Türrahmen, der Patient möchte sich die Schultergurte nicht anlegen lassen (tun so weh und die Kollegen lassen die auch immer weg) usw. Die Altenpflegerin wurde gespielt, der Patient war eine Puppe. Drauf reagierte Karutz anschließend, die Vertreter der RKISH berichteten jedoch gegenteiliges.


    Dies zur Ausgangslage. Karutz versuchte nun, Sozialkompetenz zu erklären und ging von einer Definition von Lasogga und Gasch aus: "(Psycho) sozial angemessenes Verhalten gegenüber anderen Menschen". Dies konkretisierend hieß es dann, im RD sei das Verhalten (psycho) sozial angemessen, wenn es a) er Situation und dem Berufsbild gerecht würde, b) fachlichen und ethischen Standards entspricht, c) den Bedürfnissen der Betroffenen gerecht würde , d) hilft und e) auch von vernünftigen Kollegen als angemessen betrachtet würde. Die Folien sind leider noch nicht online, ich bin jetzt ein wenig auf mein Gedächtnis angewiesen. Sein Beispiel der Komplexizität des Themas war, dass es kein angemessenes Verhalten sei, sich vor dem Patienten über ihn lustig zu machen, während es bei einer Gesprächsrunde auf der Rettungswache durchaus die Erwartungshaltung der Kollegen sein könne, dies witzig zu finden (wobei ich hier spätestens bei den "ethischen Standards" dieses Beispiel schlecht gewählt fand, aber das nur nebenbei).


    Letztendlich fand sich das blumige Beispiel eines Gartens: man könne durchaus die ein oder andere Saat setzen, Unkraut jäten und fleißig gießen. Wenn die Erde des Gartens jedoch ungeeignet sei, würden all die gärtnerischen Unterstützungen des Wachstums nichts helfen. Daher sei vor allem die Personalauswahl von entscheidender Bedeutung, hier müssten die Ausbilder durch entsprechende Assesmentverfahren sicherstellen, dass sie halt Personal mit der richtigen Gartenerde auswählen und einstellen. Es ging also nicht um eine Altersgrenze, sondern um die Frage, wie man als Ausbildungsbetrieb (und Schule) den Anforderungen einer Sozialkompetenzentwicklung bei der Berufsausbildung entsprechen könne.


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    Ende Bericht, einige Anmerkungen:


    Ich kam leider trotz mehrfacher Meldung in der anschließenden Diskussion nicht zu Wort. Als Personalwirtschaftler sehe ich zwar den pädagogischen Ansatz, halte ihn jedoch aus mehreren Gründen für undurchführbar.


    1) Wir erleben derzeit, dass wir auf einen Systemkollaps zulaufen: einerseits hat der lange befürchtete demgrafische Wandel mittlerweile eingesetzt und zeigt in seiner ersten, noch relativ harmlosen, Ausprägung bereits Auswirkungen auf das Gesundheitssystem: ein arbeitsloser Arzt auf eine Stelle, 0,7 arbeitslose Pflegekräfte auf eine unbesetzte Stelle. Die Gesundheitswirtschaft hat keine sonderlich attraktiven Gehälter, so dass sie im anstehenden "War for talents" gegen Gehälter in der Industrie und (teilweise) im Dienstleistungssektor nicht ankommen und weitere Verluste hinnehmen wird. Im Rettungsdienst erlebe ich hier im Norden, wie Dänemark gerade 100 Leute sucht, die BF Hamburg ebenfalls in etwa in dieser Größenordnung langfristig einstellen will, die RKiSH auch weiter munter einstellt und dazwischen die kleineren Unternehmen ebenfalls ihre Autos besetzen müssen. - Andererseits gehen die Transportzahlen massiv nach oben, es wird ein Rettungsmittel nach dem anderen in Dienst gestellt und hierfür das benötigte Personal gesucht. Diese gegenläufigen Trends sorgen dafür, dass sich die Schere zwischen Personalbedarf und Personalangebot weiter öffnen wird und wir schlicht und einfach in wenigen Jahren (ich spreche da gar nicht von einer zweistelligen Jahreszahl) gar nicht mehr auswählen werden, sondern froh um jeden Menschen sein werden, der überhaupt noch Interesse anh einer Tätigkeit im RD hat. Insofern scheint mir die Lösung "verschärfte Personalauswahl" maximal ein aktuell (mancherorts) mögliches Konzept zu sein, jedoch keine zukunftsfähige Strategie für ein den Erfordernissen des Marktes entsprechendes Personalmanagement.


    2) Ich stehe Assesment-Verfahren grundsätzlich eher skeptisch gegenüber. Natürlich bedarf es einer strukturierten Personalauswahl, die Musterlösung für alle Probleme der Personalauswahl scheint es mir jedoch nicht zu sein. Von der wissenschaftlich eher mäßigen Untermauerung derartiger Verfahren mal ganz abgesehen.


    3) Beim gezeigten Beispiel aus einer (Abschluss-?) Arbeit an der MSH für eine mögliche Skala bei einem Assesment-Center im RD stellte sich mir überdies spontan die Frage: wenn das AC das Potenzial abprüfen soll und nicht nur den IST-Zustand, dann ist die gezeigte Tabelle doch (zumindest nach spontaner Betrachtung) ungeeignet, weil eben gerade die IST-Situation bewertet wird.


    4) Als Hobbygärtner habe ich mich am Schluss gefragt, ob das blumige Beispiel tatsächlich so gut gewählt war. Wenn mein Gartenboden nichts taugt, dann tausche ich ihn aus oder ich werfe ordentlich Kompost / Gartenerde o.ä. dazu und sorge für ein gutes Mischungsverhältnis, auf dem ich anbauen kann. Die sich aufdrängende Frage wäre also: wenn ich einen Menschen ohne entsprechende Anlagen in ein Team mit ausgeprägter Sozialkompetenz stecke, wird dann der Sozialisationsdruck (ggf. unterstützt durch eine sachgerechte Anleitung des Ausbilders) nicht groß genug sein? Hier sollte der Fokus auch auf die Betriebskultur und einen wertschätzenden Umgang miteinander gelegt werden, in der eine offene Feedbackkultur die Weiterentwicklung (nicht nur) von Auszubildenden ermöglicht.



    LG Nils

  • Bei den NFS-Ergänzungsprüfungen hier in WI ist der Punkt der sozialen Kompetenz auf jeden Fall Bestandteil.
    Wie hier schon aufgeführt, gibt es nicht die einzig richtige Herangehens- bzw. Verhaltensweise.
    Es wird erwartet daß sich der Prüfling adäquat/angemessen verhält und sich für eine Strategie entscheidet.
    Das kann sowohl eine persönliche Intervention des Prüflings sein, aber auch die Delegierung an den Teampartner damit der Prüfling sich ggf. auf die primär medizinische Situation einstellen kann.
    Es ist alles in allem kein Hexenwerk, sondern schlicht das, was jeder RD-ler im tgl. Menschenzoo erlebt.


    Erlebt habe ich persönlich bisher:
    Diskussionen bzw. Erklärungen/Beantwortung von Verständnisfragen; letztendlich Handeln bei:
    extremer religiöser oder sexueller Orientierung, überbesorgte Patienten (bei pflegebedürftigen Angehörigen), aggressive Angehörige (unter Rauschmitteln stehend, verwirrt/dement), nervende Zuschauer/Gaffer/mitbeteiligte Akteure, sexuelle Übergriffe gegenüber dem RD-Team usw.


    Die Reaktionen/Verhaltensweisen in diesen Prüfungssituationen waren m.E. bisher überwiegend sehr gut.
    Ein einziges Mal stand ich kurz vor einem Kinnhaken, als ich dem Teampartner in meiner Rolle als erheblich angetrunkener und laut lärmender Homosexueller an den Hintern griff... :-D

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • Du sitzt daheim, ploetzlich verspuehrst Du eine akute Atemnot, bist hyperton, tachyarrhythmitsch mit > Kammerkomplex bei schlechten Venezustand und ein (noch) mit Akne betroffener 21-Jaehriger Notfallsanitaeter tritt Dir und der aufgebrachten Familie gegenueber.


    Wenn der 21 Jahre alte NFS es nicht schafft Ruhe in den Laden zu bringen, kann er ja den 18 jährigen Polizisten nachfordern.
    Anschließend kann man dann den Patienten gemeinsam in die Obhut des 18 jährigen Krankenpflegers in der Notaufnahme des nächsten Krankenhauses bringen.

  • Wie alt muss man denn sein, um Paramedic werden zu dürfen?


    Exzellente Frage und auch hier in USA ist das Problem ähnlich:


    Grundsätzlich zuvorige EMT Ausbildung (110h) plus meist 6-12 Monate Einsatzerfahrung sowie minimum age "18" - also aus meiner Sicht "zu jung".


    In meinem RD-Bereich schaut es ein bisschen anders aus, da 5 der 6 MEDIC ONE Betreiber inerhalb des Landkreises Berufsfeuerwehren sind. Hier mussten die Kollegen ersteinmal 21 Jahre alt sein um sich bei einer BF zum Feuerwehrmann bewerben und ausbilden zu lassen inkl. EMT Training. Anschliessend wird mindestens 3 Jahre RD-Einsatzerfahrung gefordert, bevor man sich zur Paramedic-Ausbildung bewerben kann - allerdings wird bei allen 6 MEDIC ONE Organisationen nur nach Bedarf ausgebildet. Mein Arbeitgeber, das Gesundheitsamt des Landkreises King, Abteilung Notfallrettung, Bereich MEDIC ONE verlangt ebenfalls 21. Jahre sowie eine gültige EMT Zertifikation und mindestens 3 Jahre Berufserfahrung. "Historically" sind unserer Bewerber zur Paramedic-Ausbildung zwischen 27-32 Jahre alt.

  • Von den Zeiten, als unsere "AZUBI's" vorher noch einen "gescheiten" Beruf erlernt haben, um sich dann beruflich als "Retter" umzuorientieren, müssen wir uns wohl leider verabschieden.
    Das heißt es werden immer mehr Schulabgänger direkt in den Beruf einsteigen. Meine eigene Beobachtung ist, dass diese eine sehr unterschiedliche soziale Kompetenz mitbringen.
    Mangels Mitgliedschaft in Vereinen (o.ä.) - oft auch bedingt durch den Stress im "G8" - sind die Möglichkeiten soziale Kompetenz zu erlernen/ erfahren für die Jugendlichen heute wesentlich schwerer. Wenn ich z.B. sehe welche Nachwuchssorgen z.B. unsere Jugendfeuerwehr hat :eyeroll: . Klar sind immer wieder "Gute" darunter, nur um die zu bekommen, muss man sich heute wesentlich mehr anstrengen. Selbst Behörden, mit Ihrer "aktraktiven" Beamtenlaufbahn haben heute Probleme Ihre Einstellungszahlen zu erfüllen. Mir sind mehrere Behörden bekannt, die Ihre Einstellungskriterien bereits "abgesenkt" haben.

  • Sicherlich haben inzwischen alle BOS gewisse Nachwuchssorgen, was wohl wesentlich mit Arbeitsbedingungen und Entlohnung einhergeht. Was nun aber schlecht daran sein soll, dass wir vermehrt Schulabgänger bekommen, die sich direkt für diese Ausbildung entschieden haben, verstehe ich nicht. Im Gegenteil, wir sind keine "zweite Chance Job" mehr für Leute, die sich umorientieren wollen oder müssen, wir haben es endlich geschafft eine echte Berufsausbildung zu werden. Damit war diese Entwicklung doch abzusehen und gewünscht.


    Umgekehrt gefragt, wen möchte man vor der Tür stehen haben, wenn es einem oder einem Angehörigen richtig mies geht, einen Handwerker, oder jemanden der von vornherein eine medizinische Karriere angestrebt hat..? :pfeif:

    Land zwischen den Meeren,
    vor dem sich sogar die Bäume verneigen,
    du bist der wahre Grund,
    warum Kompassnadeln nach Norden zeigen!

  • Umgekehrt gefragt, wen möchte man vor der Tür stehen haben, wenn es einem oder einem Angehörigen richtig mies geht, einen Handwerker, oder jemanden der von vornherein eine medizinische Karriere angestrebt hat..?


    Diesen Einwand verstehe ich wiederum nicht.
    Rettungsdienst IST doch Handwerk, Notfallsanitäter sind Handwerker. Und das meine ich keinesfalls despektierlich, im Gegenteil.

  • Also wenn ich mich so umschaue ... dann haben die meisten der "älteren" Kollegen alle mal einen "gescheiten" Beruf gelernt, bevor sie in die "Retterbranche" gewechselt haben. Und gerade die aus handwerklichen Berufen .... sind die richtig "Guten" unter uns :-)

  • Diesen Einwand verstehe ich wiederum nicht.
    Rettungsdienst IST doch Handwerk, Notfallsanitäter sind Handwerker. Und das meine ich keinesfalls despektierlich, im Gegenteil.


    Möglicherweise habe ich eine falsche Vorstellung vom Handwerk. Für mich zählen medizinische Berufe, wie MFA, MTA, GuKP, RettAss / NotSan nicht dazu. In den Einstellungskriterien vieler Berufsfeuerwehren sicherlich (teilweise) ja, weil sie nützlich sind, aber handwerklich..? Gern bin ich bereit, etwas dazu zu lernen. Jetzt muss ich erstmal zur (hoffentlich) letzten Prüfung vor der Zulassung zum Physikum...

    Land zwischen den Meeren,
    vor dem sich sogar die Bäume verneigen,
    du bist der wahre Grund,
    warum Kompassnadeln nach Norden zeigen!