[Zollern-Alb-Kurier] Christoph 11 soll bald auch nachts im Zollernalbkreis fliegen
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Gibt es einen logischen Grund, warum ausgerechnet der Christoph 11 der Nachtflug-RTH für BW sein soll?
Gerade die Hubschrauber an einem Flughafen (Mannheim, Baden-Airport und Stuttgart) sollten doch von der Sicherheit im Bezug auf Infrastruktur... besser geeignet sein, oder?
Eddy
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Die Nähe zu den nachtflugtauglichen RTH/ITH der Schweiz (= mein Feuer, dein Feuer)?
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Gibt es einen logischen Grund, warum ausgerechnet der Christoph 11 der Nachtflug-RTH für BW sein soll?
Gerade die Hubschrauber an einem Flughafen (Mannheim, Baden-Airport und Stuttgart) sollten doch von der Sicherheit im Bezug auf Infrastruktur... besser geeignet sein, oder?
Eddy
Wer nachts fliegt, fliegt mehr.
Bald werden fast alle RTH/ITH Nachts fliegen. -
@Mike:
Beziehst du dich mit deiner Aussage nur auf Baden-Württemberg?
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Auf Deutschland.
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Gibt es einen logischen Grund, warum ausgerechnet der Christoph 11 der Nachtflug-RTH für BW sein soll?
Gerade die Hubschrauber an einem Flughafen (Mannheim, Baden-Airport und Stuttgart) sollten doch von der Sicherheit im Bezug auf Infrastruktur... besser geeignet sein, oder?
Eddy
Im Prinzip richtig, aber z.B. in Stuttgart bzw. Pattonville gibt es generell keine Genehmigung für Nachtflüge, den Anwohnern dort wurde vor der Stationierung meines Wissens vertraglich zugesichert, dass diese Einschränkung auch für den RTH/ITH gilt. Geografisch wäre der Standort sicher ideal.
In Mannheim gibt es neben dem Widerstand der Anwohner gegen Erweiterungen aller Art eine generelle politische Diskussion um die Zukuft des City-Airports. Ich bin mir nicht sicher, ob sich die Politik traut, da Öl ins Feuer zu giessen.
Bleibt noch Rheinmünster mit dem Handicap, dass der Standort am westlichen Rand von BaWü liegt und dass der RTH u.U. einen Umweg zu Einsatzorten östlich davon fliegen muss, weil er bei entsprechenden Wetterlagen nicht über den Schwarzwald kommt.
So gesehen wäre der Standort Villingen-Schwenningen wahrscheinlich doch sinnvoll und wahrscheinlich am leichtesten zu realisieren. -
Nachdem eigentlich Chr. 54 in Freiburg als 24 Std Hubschrauber favorisiert wurde, gab es dort das Hinderniss das eine Genehmigung in Hinsicht auf zukünftigen Immissionsschutz sehr schwierig sein würde, wurde nun Chr. 11 ins Auge gefasst, da an den anderen Standorten mit ähnlich schwierigen bis unmöglichen Bedingungen gewerkelt wird was Genehmigung angeht. Es ist aber wie immer.... haben wollen alle einen, nur bitte dann aber nicht genau in der Nachbarschaft
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Es ist aber wie immer.... haben wollen alle einen, nur bitte dann aber nicht genau in der Nachbarschaft
Naja, beim Rettungshubschrauber profitieren meist genau die am wenigsten davon, die in unmittelbarer Nachbarschaft wohnen dafür aber die höchste Lärmbelastung haben. Von daher ist eine möglichst weit entfernte Stationierung doppelt wünschenswert.
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Naja, beim Rettungshubschrauber profitieren meist genau die am wenigsten davon, die in unmittelbarer Nachbarschaft wohnen dafür aber die höchste Lärmbelastung haben. Von daher ist eine möglichst weit entfernte Stationierung doppelt wünschenswert.
Wenn man ein NEF am RTH stationiert, dass dieser das NEF bei schlechten Wetter nutzen kann oder Nutzung bei einem Einsatzort um die Ecke, dann wäre das auch von Vorteil. Zudem wäre ein RTH/ITH gleich nah dran, wenn man in dem Krankenhaus liegt und plötzlich schnell weg in eine weit entfernte, größere Klinik muss. Und man kann als Anwohner immer schöne Videos drehen und bei Youtube rein stellen. Man muss auch mal sehen, dass das Glas halb voll ist, nicht nur halb leer...
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Im Prinzip richtig, aber z.B. in Stuttgart bzw. Pattonville gibt es generell keine Genehmigung für Nachtflüge, den Anwohnern dort wurde vor der Stationierung meines Wissens vertraglich zugesichert, dass diese Einschränkung auch für den RTH/ITH gilt. Geografisch wäre der Standort sicher ideal.
In Mannheim gibt es neben dem Widerstand der Anwohner gegen Erweiterungen aller Art eine generelle politische Diskussion um die Zukuft des City-Airports. Ich bin mir nicht sicher, ob sich die Politik traut, da Öl ins Feuer zu giessen.
Bleibt noch Rheinmünster mit dem Handicap, dass der Standort am westlichen Rand von BaWü liegt und dass der RTH u.U. einen Umweg zu Einsatzorten östlich davon fliegen muss, weil er bei entsprechenden Wetterlagen nicht über den Schwarzwald kommt.
So gesehen wäre der Standort Villingen-Schwenningen wahrscheinlich doch sinnvoll und wahrscheinlich am leichtesten zu realisieren.Aus meiner Sicht ist die Frage, warum man den (einzigen!) 24-Stunden-RTH ausgerechnet an die Kante des Bundeslandes stellen sollte, wo es jenseits der Grenzen (Schweiz. Elsass) bereits jetzt nachtflugtaugliche RTH gibt (Rega, Dragon 67), auf die man zurückgreifen kann.
Für meinen Geschmack wäre da ein zentraler Standort (Stuttgart) oder zumindest einer, von dem noch weitere Regionen profitieren (Mannheim; Metropolregion Rhein-Neckar), sinnvoller.
Ein Blick auf die Landkarte spricht nicht gerade für Freiburg oder VS, finde ich. -
Bitte löschen.
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Jörg: Da das Land BW vor einiger Zeit die Anzahl von RTH-Einsätzen, die durch ausländische Helis absolviert wurden, eingefordert hat, ist auch ein politischer Aspekt für VS denkbar.
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Hauptsache es fliegt endlich irgendeiner nachts... :scratch_one-s_head:
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Entfernung Luftlinie Villingen Schwenningen zum KH Stuttgart 95 km, Nürnberg nach KH Stuttgart 155 km. Nur mal so als Beispiele. Da Nürnberg momentan für den Raum Stuttgart der nächste Nacht RTH ist.
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Die Frage ist halt auch, wo des nächtens der (gefühlte) Bedarf nach einem RTH am höchsten ist. Im Dunstkreis der Maximalversorgenden Krankenhäuser (also Stuttgart mit Ludwigsburg, Rhein-Neckar, Tübingen, Freiburg und Ulm) dürfte der Bedarf eher niedriger sein, das dürften eher die Ziele von nächtlichen Transporten sein.
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@ Jörg Holzmann:
Es stimmt dass es an der Grenzregion einige Nachtflugtaugliche Helis gibt, nur die werden von BW ja auch mit sehr vielen Geldern mitfinanziert. Da fließen ein paar Milionen in die Taschen der Rega , einen Lions One gibts mittlerweile auch noch, der Dragon spielt gar keine Rolle .
Politisch siehts wohl so aus , dass man nu lieber einen eigenen Nachtheli hat, anstelle die Kohle in die Schweiz zu blasen. -
Politisch siehts wohl so aus , dass man nu lieber einen eigenen Nachtheli hat, anstelle die Kohle in die Schweiz zu blasen.
Was ich durchaus nachvollziehen kann.
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Billiger dürfte es dadurch nicht werden. Ausser natürlich, man würde die Beteiligung des Landes an den Vorhaltekosten der REGA für den Heli in Basel einstellen.
Die anderen Maschinen (vor allem Zürich, teilweise St. Gallen) werden zwar regelmässig und gerne genutzt, jedoch (ausser über die Einsätze) nicht mitfinanziert. -
Der AAA Heli fliegt auch in den Kreis WT ohne finanzielle Unterstützung
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