SK Verlag: SWR-Doku beleuchtet die Einhaltung von Hilfsfristen

  • Der SK Verlag berichtet über die Ankündigung des SWR zu Sendungen mit dem Thema: "...Wie gut ist der Rettungsdienst in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz? ...."


    Sendetermine sind am 17.01.2018 um 20:15 Uhr im SWR „betrifft: Hilfe im Notfall – Rettungsdienste in der Krise“. sowie ein weiterer Beitrag in der ARD am 18.01.2018 um 22:00 Uhr in der Sendung Odysso:" Notfallhilfe im Südwesten – wenn die Retter zu spät kommen"


    https://www.skverlag.de/rettun…sdienst-in-der-krise.html


    https://www.fernsehserien.de/b…ehen/17.01.2018-20:15-Uhr


    https://www.fernsehserien.de/o…ehen/18.01.2018-22:00-Uhr


    "...„odysso“ hat umfangreiche Daten aus beiden Ländern ausgewertet und zeigt, wo die Probleme am größten sind...."

    "...Was Sie brauchen haben Sie und was Sie nicht haben brauchen Sie auch nicht.."

  • Der SWR bringt eigentlich immer tolle Dokus zu diesen Themen, sei es der Schüler nach dem Fenstersturz oder auch das Intensivteam. Dafür lohnen sich auch die Rundfunkbeiträge!

  • Der SWR bringt eigentlich immer tolle Dokus zu diesen Themen, sei es der Schüler nach dem Fenstersturz oder auch das Intensivteam. Dafür lohnen sich auch die Rundfunkbeiträge!


    Ironie? :scratch_one-s_head:

    "...Was Sie brauchen haben Sie und was Sie nicht haben brauchen Sie auch nicht.."

  • Also im Qualitätsspektrum der Dokus sind die des SWR schon oberhalb von +6Sigma angesiedelt.

  • Da wird doch nicht jemand ne Projektmanagement- oder QM-Vorlesung besucht haben.....?

    They say God doesn't close one door without opening another.

    Please, God, open that door. :oncoming_fist_light_skin_tone:

  • Da hat der SWR größtenteils die richtigen Fragen gestellt. Die Antworten, die gegebenen wie die nicht oder vage gegebenen, sollten aufhorchen lassen. Hoffentlich haben das die richtigen Personenkreise gesehen und gehört.

  • Da hat der SWR größtenteils die richtigen Fragen gestellt. Die Antworten, die gegebenen wie die nicht oder vage gegebenen, sollten aufhorchen lassen. Hoffentlich haben das die richtigen Personenkreise gesehen und gehört.


    Gedacht heißt nicht immer gesagt,/ gesagt heißt nicht immer richtig gehört,/ gehört heißt nicht immer richtig verstanden,/ verstanden heißt nicht immer einverstanden,/ einverstanden heißt nicht immer angewendet,/ angewendet heißt noch lange nicht beibehalten.


    Konrad Lorenz (1903-89), östr. Verhaltensforscher, 1973 Nobelpr.

    raphael-wiesbaden


    Artikel 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    Selig sind die geistig Armen - nur: kann der Himmel die ganzen Seligen auch wirklich aufnehmen ?

  • Die Reportage hat für (geografisch) Außenstehende einen erschreckenden Eindruck hinterlassen. Selten habe ich das DRK in einem schlechteren Licht gesehen und sich selbst auf geschäftsführender und leitender Ebene so unvorteilhaft dargestellt. Und ich hoffe (nicht weil es das DRK ist), dass aus dieser Reportage notwendige und zielgerichtete Konsequenzen gezogen werden - nachhaltig und nicht aus der Hüfte geschossen.


    Wenn ich heutzutage ernsthaft Aussagen höre, dass man ja wegen der Mehreinsätze doch auch mehr Wagen in Dienst genommen hat, dann muss ich wirklich aufpassen, mir vor lauter Kopfschütteln nichts zu zerren. Und das war nur ein ganz kleiner Teil der Dinge, die mich kurzzeitig fassungslos gemacht hat. Man könnte auch das schnelle Fazit ziehen, dass da nahezu ausschließlich Stümper arbeiten und leiten.

  • Welche wissenschaftliche Evidenz kann der Notarzt der AGNSW denn für seine These der 10 Minuten ins Feld führen?


    Solange selbst auf der selbsternannten Expertenebene so ein undifferenzierter und hanebüchener Mist erzählt wird sehe ich nicht viel Potential für die vermutlich richtigen Entwicklungen hin zu einem ausdifferenzierten System, das mehr als nur Krankentransport und Notfälle kennt.

  • Zwei neue Erkenntnisse aus den Berichten gewonnen:


    1. der ÄLRD kommt tatsächlich in BaWü sogar 4 Stück je einer je Regierungsprädidium welcher nicht bei den HiOrg angesiedlt ist


    2. es werden wohl weitere Leistungserbringer im Ländle hinzukommen...

    "...Was Sie brauchen haben Sie und was Sie nicht haben brauchen Sie auch nicht.."

  • Die Inhalte die dieser Bericht geboten hat waren ja wirklich nicht schlecht und auch die Recherchen waren wirklich gut.


    EDITH sagt, dass der nachfolgende Satz Schwachsinn ist, weil mir mein Player die Tonspur des Offsprechers geklaut hat. Auf Youtube mit allen Tonspuren ist da deutlich mehr Inhalt.
    Aber entweder hat bei mir der Off-Sprecher gefehlt oder da waren wirklich pro 10 Minuten Sequenz vielleicht 2 Minuten mit Inhalt gefüllt, der Rest sinnfrei Atmo-Szenen...


    Beste Szenen: Der Landesgeschäftsführer BW der erschreckend wenig Ahnung hat... (Selbst wenn er vorher wenig Ahnung hatte, hätte er sich doch briefen lassen müssen.)

  • Es fehlten mir in der Dokumentation mehrere Punkte, bzw. diese
    wurden nicht deutlich hervorgehoben.


    - Wie schaffen wir es zu weniger Einsätzen zu kommen, bzw. den RTW nicht zum Taxi zum Krankenhaus zu machen?



    - Auch bei anderen Anbietern wächst das Personal nicht auf den Bäumen. Siehe Mangel an Notärzten .



    - Wer bezahlt tatsächlich wieviel wofür. Es ist doch im Interesse der Kostenträger möglich billig weg zu kommen.

  • - Wie schaffen wir es zu weniger Einsätzen zu kommen, bzw. den RTW nicht zum Taxi zum Krankenhaus zu machen?


    Der Herr Ex-Minister Stoch (SPD) hat dazu im Radiointerview abgesondert, man müsse die Disponenten besser qualifizieren, damit sie das besser unterscheiden könnten.
    Wieder einer, der nicht verstanden hat, wo die Probleme (nicht) begründet liegen.

  • [code]

    Bourke: Du meinst eine spürbare Eigenbeteiligung des Patienten?
    Der Nutzen dürfte überschaubar bleiben.

    Das glaube ich nicht. Wenns an den eigenen Geldbeutel geht, überlegt man doch eher welche Leistung man sich "erkauft" und ob es einem das Geld Wert ist.

    Der Betrag müßte halt über 10 Euro liegen, wie damals bei der Praxisgebühr.


    Eigenbeteilung allein ist natürlich kein Allheilmittel bei den vielen derzeitigen Problemen im Rettungsdienst. Aber es wäre ein sinnvoller Anfang um Bagatelleinsätze zu. reduzieren.