FAQ: Fachliteratur

  • Dieses Buch wird von unseren EGP-Absolventen genutzt und gelobt:
    https://smile.amazon.de/Notfal…it%C3%A4ter+recht+kompakt

    Das ist in der Tat recht gut.
    Es ist nicht nur auf die wesentlichen Punkte für den Rettungsdienst beschränkt und gut strukturiert, es liest sich auch noch echt gut, auch, wenn man mit Juristen-Sprache sonst so gar nichts anfangen kann.

  • Ich absolviere gerade "nebenbei" eine Praxisanleiter-Weiterbildung und würde mir gerne Literatur dazu anschaffen.
    Gefunden habe ich hier bisher "Der Praxisanleiter" (ehemals "Der LRA", S+K Verlag) und das Buch "Praxisanleiter im Rettungsdienst" (Pluntke, Springer).


    Kennt hier jemand eventuell beide Bücher oder kann eins besonders aufgrund der Inhalte und/oder des Stils empfehlen?

  • Ich mochte den LRA ganz gern. Ist aber eher was für die Basics und vom Schreibstil und Niveau ganz gut mit den LPNs vergleichbar. Die mochte ich aber auch.

    Land zwischen den Meeren,
    vor dem sich sogar die Bäume verneigen,
    du bist der wahre Grund,
    warum Kompassnadeln nach Norden zeigen!

  • Hallo,
    welches Taschenbuch (für unterwegs) würdet ihr aktuell (für einen RS) empfehlen?
    Taschenatlas Rettungsdienst: Der ständige Begleiter im Rettungs- und Notarztdienst, Böhmer et al. (aktuellste Auflage von 2013?)


    Pocket Guide Rettungsdienst (Taschenwissen), Frank Flake


    Notfall-Taschenbuch für den Rettungsdienst, Rossi & Dobler


    ...

  • welches Taschenbuch (für unterwegs) würdet ihr aktuell (für einen RS) empfehlen?


    Falls du unter „für unterwegs“ Hilfen im Einsatz meinst, empfehle ich einfach ein „Einsteckbüchlein“ mit Algorithmen und freigegeben Medikamenten, sowie Kindernotfalltabelle, EKG-Hilfe, Toxidromen und MANV-Schema. Ergänzend auf dem Handy Zugriff auf Medikamentendatenbank und ggf. Embryotox.
    Mehr sollte man eigentlich nicht benötigen.

  • Praktisch und hilfreich sind alle drei. Ich persönlich habe im Moment den Pocket Guide dabei. Klein, handlich, übersichtlich und preiswert.

  • Falls du unter „für unterwegs“ Hilfen im Einsatz meinst, empfehle ich einfach ein „Einsteckbüchlein“ mit Algorithmen und freigegeben Medikamenten, sowie Kindernotfalltabelle, EKG-Hilfe, Toxidromen und MANV-Schema. Ergänzend auf dem Handy Zugriff auf Medikamentendatenbank und ggf. Embryotox.
    Mehr sollte man eigentlich nicht benötigen.


    Warum nicht alles per App? Datenbank?

    Ich habe einen ganz einfachen Geschmack - ich bin stets mit dem Besten zufrieden.
    Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854 - 1900


    Ich prüfe jedes Angebot. Es könnte das Angebot meines Lebens sein.
    Henry Ford 1863 - 1947

  • Würde ich auch vorschlagen; Smartphone hat man sowieso dabei und Apps sind meist aktueller, günstiger und ohne toten Baum hergestellt.

  • Abgesehen von den zur Herstellung des Speicherortes benötigten Rohstoffen, die kleine flinke schwarze Hände aus dem harten Boden des afrikanischen Kontinents wühlen müssen, um dem weißen Mann die Möglichkeit zu eröffnen, bei der weihnachtlichen RTL-Spendengala via App einen kleinen Gruß in die kongolesische Kobaltmine zu übermitteln...

    Einmal editiert, zuletzt von Analyse_drücken ()

  • Abgesehen von den zur Herstellung des Speicherortes benötigten Rohstoffen, die kleine flinke schwarze Hände aus dem harten Boden des afrikanischen Kontinents wühlen müssen, um dem weißem Mann die Möglichkeit zu eröffnen, bei der weihnachtlichen RTL-Spendengala via App einen kleinen Gruß in die kongolesische Kobaltmine zu übermitteln...


    Und abgesehen davon, dass dieselben Speicherorte in der Regel immer noch mit toten Bäumen betrieben werden und dadurch Bäume töten. Aber das passiert bei der Herstellung und Verbreitung von Büchern natürlich auch.

  • Wie stark hier die Leute auf eine augenzwinkernde Bezeichnung anspringen.


    Rein praktisch gesehen ist so ein Smartphone für die Menge an Funktionalitäten schon deutlicher praktischer und weniger voluminös als jedes Buch...

  • GutenTag.



    Ich bräuchte mal folgende Information:


    Wie sieht das Kapitel "Psychiatrische Notfälle" im aktuellen 3bändigen LPN aus? Geht es dort um einzelne Krankheitsbilder wie z.B. die Schizophrenie, oder findet man dort nur eine Einteilung in Syndrome (z.B. Verwirrtheitssyndrom")?



    Grüße
    C.V.

  • Wie sieht das Kapitel "Psychiatrische Notfälle" im aktuellen 3bändigen LPN aus? Geht es dort um einzelne Krankheitsbilder wie z.B. die Schizophrenie, oder findet man dort nur eine Einteilung in Syndrome (z.B. Verwirrtheitssyndrom")?

    Ich selbst habe nur die 4. "durchgesehene, aktualisierte und erweiterte Auflage"; aktuell ist die 5. "komplett neu konzipierte Auflage". In der 4. sind einige spezielle Notfallbilder aus dem psychiatrischen Bereich wie gewohnt in Definition, Ursache, Symptome, Maßnahmen, erweiterte Maßnahmen aufgeteilt. Von der 5. habe ich mir mal das Inhaltsverzeichnis angeschaut, das sieht auf den ersten Blick von Inhalt und Umfang sehr ähnlich zu dem der 4. Auflage aus.

  • Es sind 15 Seiten und eher allgemein gehalten. Erschöpfung, Stress, Erregung, Suizid, Delir und auch kurz Schizophrenie und Depressionen.

  • Guten Abend!


    Ich wechsel demnächst meinen Arbeitgeber und transportiere dann überwiegend adulte und neonatologische Intensivpatienten bodengebunden. In Anbetracht dessen möchte ich mich gerne zu den Themen "Beatmung", "Neonatologie / pädiatrische Intensivmedizin" sowie "Allgemeine Intensivmedizin" im Selbststudium fortbilden. Habt ihr speziell für diese Themen Empfehlungen für (Kurz-)Lehrbücher?
    Auf folgendes Level würde ich gerne aufbauen: NotSan im RD (dreijährige Ausbildung), ERC ALS+EPALS (+ NLS im Juli), EPC, DIVI Intensivtransport, TRM. "Praxis des Intensivtransports" ist vorhanden.


    Liebe Grüße


    Max

  • Wirklich sinnvoll sind meiner Meinung tatsächlich nur Praktika. Du kannst Dir so viel theoretisches Wissen anlesen wie Du willst, in der Praxis hilft Dir das nur begrenzt.
    Unter Supervision auf einer Intensivstation den Umgang mit kritisch kranken Patienten üben schafft enorme Lernerfolge. Mit der praktischen Erfahrung kommt dann das theoretische Wissen fast von alleine, weil man Zusammenhänge herstellt und versteht.
    Wenn Du die Möglichkeit hast, mache Praktika.
    Ansonsten ist die Liste an möglicher Literatur ja quasi unerschöpflich.